Smartwatch Display

Intelligente Uhrenanzeige

Die Smartuhren mit rundem oder quadratischem Display haben noch immer eine futuristische Ausstrahlung. Smart Watches im Test: Anzeige und Verbindungsaufzeichnung Dies ist auch auf die Anzeige der Armbanduhren zurückzuführen, denn Sony verlässt sich auf ein transreflektives LC-Display, das immer die Uhr anzeigte. Das Display spiegelt einen Teil des auftreffenden Lichts wider, so dass es z.B. bei starker Sonneneinstrahlung noch besser lesbar ist. Das Display kann natürlich auch bei Nacht angestrahlt werden, aber die große Seitentaste, die im üblichen Design der neueren Xperia-Modelle beibehalten wird, muss betätigt werden.

Auch hier geht Samsung einen anderen Weg. Anstelle eines LCD wird im Galaxy Gear ein Super AMOLED-Display verwendet, das normalerweise ausgeschaltet ist, bis die Seitentaste drückt. Danach wacht die Anzeige auch aus dem Ruhezustand auf. Dies mag zwar weniger als eine Minute dauern, aber diese geringe Zeit schien uns im Versuch nicht unangemessen zu stören, und die Uhr spricht eigentlich nicht auf die meisten anderen Uhrwerke an, indem sie das Display aktiviert.

Die Samsung Uhr mag in dieser Hinsicht zwar technischer interessant sein, aber die Sony Smartwatch Version ist immer noch viel nützlicher Das Galaxy Gear ist dank der höheren Aufl? Aber Samsung ist führend in der Bildschirmauflösung. Bei einer Diagonalen von 1,63 inch drückt der Produzent 320 x 320 Bildpunkte und erreicht damit eine Bildschärfe von 278 Bildpunkten pro Inch.

Sony hat 1,6 Inch und 220 x 176 Bildpunkte, was nur eine Schärfe von 176 Pixeln pro Inch hat. Genug, aber man kann immer noch Einzelpixel und Unschärfe sehen. Hier ist die Präsentation von Galaxy Gear viel übersichtlicher. Zudem muss sie jedes Mal von Hand betätigt werden, da die Samsung-Uhr keinen Helligkeits-Sensor besitzt.

Mit der Sony Uhr wird die Zeit in grellem Glanz noch besser als sonst angezeigt. Die Smartwatch 2 von Sony und die Galaxy Gear von Samsung bieten einen großen Teil ihrer Möglichkeiten nur in Kombination mit einem Mobiltelefon, mit dem sie über Funk verbunden sind. Ansonsten begrenzt Sony Sie auf die Darstellung der Zeit und einiger anderer Funktionalitäten wie z.B. eines Timers, aber mit dem Samsung-Produkt können Sie weiterhin die Digitalkamera verwenden und die im Arbeitsspeicher der Uhr gespeicherten Fotos wiedergeben.

Die einfachste Art der Anbindung ist über NFC: Dadurch wird eine automatische Verbindungsaufnahme über Funk ausgelöst und die Sony Uhr leitet den Benutzer zum Play Store, wo die für die Anbindung benötigten Smart Connect und Smartwatch 2 SW-Applikationen heruntergeladen werden können.

Bei vielen gängigen Xperia-Modellen von Sony ist diese Lösung bereits installiert. Der Gegenpart bei Samsung heisst Gear Manager und kann im Samsung eigenen App Store heruntergeladen werden. NFC ist in der Ladestation bei Samsung.... Der Clou: Samsung hat NFC nicht in die Uhr eingebaut, sondern in das Ladegerät (mehr später), was zum Laden der Uhr unbedingt notwendig ist.

Wenn Sie das Galaxy Gear auspacken und zum ersten Mal an Ihr Mobiltelefon anschließen möchten, müssen Sie das Telefon am Ladegerät und nicht an der Uhr festhalten. Das Gear baut dann die Funkverbindung auf; natürlich geht das auch konventionell über das Bluetooth-Menü des Mobiltelefons - das ist sicher wahrscheinlicher als der Abstecher über das Ladegerät.

Mit Sony geht das ganz einfach, NFC ist in die Uhr eingelassen.