Mit dieser Uhr wurde das bekannte Traditionsunternehmen Patek Philippe auf Andersen aufmerksam und beauftragte ihn 1969 mit dem "Atelier de Complications". Neun Jahre lang hat er dort an komplexen Uhren für gehobene Anforderungen gearbeitet. Mit viel Berufserfahrung ausgestattet, wagt sich Svend Andersen 1979 in die Selbstständigkeit und eröffnet seine eigene Manufaktur.
Ein weiteres Sondermodell von Svend Andersen ist die kleinste Uhr der Welt, die 1989 in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Im Jahr 1993 folgt die Uhr Perpetuel 2000 im Art-Deco-Look. Svend Andersen hat 1994 wieder an seiner großen Passion, der Zeitschaltuhr gearbeitet. Svend Andersen schuf im selben Jahr in Kooperation mit Alain Silberstein die hebräische Uhr mit einem jüdischen Kalendar.
Dies ist eine Weltneuheit, eine echte mechanisch-uhrmacherische Eigenheit. Der ausgeklügelte Mechanismus wurde 1996 um den weltlichen Perpetuel-Kalender erweitert, die erste Uhr mit 100% ewigem Zeitmesser. Svend Andersen hat 1997 seine Uhr mit einem hoch entwickelten Figurenautomat entwickelt. Für das Jahr 2000 musste natürlich etwas ganz Spezielles geschaffen werden, und zwar die Uhr Pépetuel Impératrice, eine Frauenuhr mit einem goldenen Gehäuse von 32 Millimetern Durchmesser.
In Anlehnung an das Programm "Perpetuel 2000" sind alle wichtigen Informationen auf der Uhrenrückseite angebracht, so dass das Ziffernblatt nicht verändert und gut abgelesen wird. Das Jour et Nuit mit der Unterschrift ANDERSEN GENEVE auf dem Ziffernblatt ist das Ergebnis umfangreicher Forschung.
Svend Andersen hat 2002 die Orbita Lunae in Basel mit einer komplett neuen Mondphasen-Anzeige präsentiert. 1985 gründete er auf der Suche nach gleich gesinnten Menschen die Academie horlogere des Createurs Independants (AHCI) in Genf zusammen mit Vincent Calabrese, der Academy of Independent Watchmakers, deren Vorsitzender er 17 Jahre lang war.