Zuerst wird das zu erkennende Messobjekt über das oberste Preview-Fenster der Anwendung scharfgestellt. Dabei wird, was durch nochmaliges Berühren zu bestätigen ist, im folgenden Arbeitsschritt aufgefordert, das zu erkennende Teil mit dem Stift zu umgehen. Nur dann wird das Produkt erkannt. Dabei testete ich die Anwendung mit vier leicht zu erkennenden Objekten: einer Logitech-Tastatur, einem Samsung Galaxy Smartphone, beide mit deutlich erkennbarem Hersteller-Namen, einem Sessel und einem Beiboot.
Erst im zweiten Schritt wurde das Handy als "Samsung" erkannt, allerdings ohne weitere Informationen. Mit Polstern und Stühlen verweigerte die Applikation auch nach mehreren Versuchen ein Resultat (Website für Instandhaltungsarbeiten offline). Bei CamFind war es kein Problem, alle vier Punkte durch die Vorgabe von Objekttyp, Hautfarbe, Muster und - bei Tastaturen und Smartphones auch durch die Eingabe des Fabrikats zu erkennen.
Ärgerlich ist auch der Zugänglichkeitsaspekt: Erstens ist es vollkommen unbegreiflich, wie eine für Blinde geworbene Anwendung den Nutzer dazu bringen kann, mit dem eigenen oder dem eigenen Stift um ein Hindernis auf dem Display zu kreisen, bevor er ein Resultat erhält. VoiceOver kann das Nachrichtenfenster nicht auslesen, das erst beim Berühren aufhört.
Übrigens sind nur zwei Tasten eindeutig gekennzeichnet und die Einstellungs-Taste ist mit VoiceOver nicht erreichbar. Wirklich störend ist, dass die Applikation für Sehbehinderte geworben wird und im Barrierevermögen kaum zu übertreffen ist.
Abweichungen in Ausführung und Farbgebung von den Darstellungen sind möglich! Für Akkus wird keine Gewähr übernommen, sie dient zur Illustration der Gebrauchsfähigkeit. B: Eine vertragsgemäße Übereinkunft unter zusätzliche ist vonnöten. Abweichungen der Ware in Ausführung und Farbgebung von den Darstellungen sind möglich! Für Akkus wird keine Gewähr übernommen, sie dient zur Illustration der Gebrauchsfähigkeit.
B: Eine vertragsgemäße Übereinkunft unter zusätzliche ist vonnöten.