Zenith Uhrwerk

Znith-Bewegung

basiert auf dem folgenden Ereignis: Eines Abends stellte Georges Favre-Jacot ein Uhrwerk fertig, das ihm besser erschien als jedes andere. Eine Zenith-Ansicht des Uhrwerks des Defy Lab. Neue Zenith Defy Lab Bewegung: Zehn Mal präziser als alles andere zuvor.

In der Forschungsanstalt wird die Entwicklung der Uhr hergestellt. In einem Aluminiumkoffer präsentiert, ist dies die erste große Innovation der Zenith-Uhrmarke seit 1675: Jean-Claude F. E. B., der die Aktivitäten der drei Marken Tag Heuer, Heublot und Zenith bündelt, teilte am 16. und 16. September vor rund 200 eingeladenen Fachjournalisten, Sammlern und anderen Besuchern mit, dass die Uhrenentwicklungsabteilung des Uhrmacherkomplexes der LVMH-Gruppe eine neue Chronographenhemmung mit.

Dieses oszillierende Verfahren war die erste echte Innovation seit der Entdeckung der Waage durch den Niederländer Christiaan Huygens im Jahr 1675, so dass man sehr aufgeregt sein konnte. Vorgestellt wurde das neue Schnellschwingsystem in einer neuen Defy-Linienuhr, von der eine Vor-Serie von zehn Exemplaren in verschiedenen Farben für Kollektoren produziert wurde.

In einem leichten Kasten aus porösem Leichtmetall, dessen Kavitäten mit einem Verbundwerkstoff gefüllt sind und aus der Ferne ein wenig wie Beton wirken, werden die 44 mm, winkelförmigen Armbanduhren präsentiert. Die neue Anlage, die nicht mehr von Uhrenherstellern, sondern unter Reinplatzbedingungen im CSEM in Neuenburg hergestellt wird, soll zehnmal exakter sein als eine konventionelle mechan. uhr.

Jeans-Claude Basler und sein Chefdesigner Guy Sémon sind davon Ã?berzeugt, dass das neue Modell die Zukunftsvision der maschinellen Uhr ist. Davon sollte auch der Wettbewerb in absehbarer Zeit partizipieren können. Früher hat Sémon Tag Heuer mit verrückten Bewegungen beliefert, die zwar immer häufiger mit Rekorden brechen, aber kaum zu haben waren.

Eines seiner Projekte, ein Chronograph, der eine Hundertstelsekunde anhalten kann, erschien an der Baselworld im Zenith wieder. Es ist neugierig zu sehen, was die Zeit bringen wird.

Der El Primero von Zenith

Der Chronographenautomat mit einer Schwingungszahl von über 35.000 Schwingungen zählt zu den präzisesten und besten Werken der Weltgeschichte. Im Jahr 1969 kam "die erste", für die der Begriff El Primero steht, auf den Markt. Für sie ist der Begriff "El Primero" von Bedeutung. Die Uhr mit einem Uhrwerk von 13,5 Zeilen Innendurchmesser und einer Körpergröße von nur 6,5 mm wurde auf Anhieb als ein wichtiger Schritt angesehen.

Neben der mehr als 48 h hohen Energiereserve war die Rastlosigkeit auch dringender als sonst: Das Herzen des El Primero schlug mit einer Geschwindigkeit von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und ermöglicht so die Erfassung der zehntelstel Sekunde. Ungebremst war der technische Triumph des El Primero - das flächige Uhrwerk hatte klare Trümpfe und misst auch die Zeit sehr genau.

El Primero hatte neben vielen Sammlungen in Zeniths Programmen seit mehr als einem Jahrzent einen der bekanntesten Shows "undercover". Die Daytona wurde so zu einer Automatikuhr - und bewahrte Zeniths Werk bis zum Jahr 2000. Im Laufe der Jahre haben auch andere Hersteller den El Primero eingesetzt - darunter Elbe, Dunhill, DuBois et fils, TAG Heuer und Daniel Roth.

Im Zenith war das Uhrwerk mit der über die Jahre hektisch gewordenen Ankerhemmung der Höhepunkt der technischen Durchführbarkeit. Der El Primero Regenbogen kommt zwischen Gerät und Edeluhr. Die Vorlage kennzeichnet einen der Langzeitläufer in Zeniths Trainingsprogramm. Aufgrund der großen Variantenvielfalt im Laufe der Jahre sind die Eintrittspreise für den gebrauchten Zenith El Primero erschwinglich: Ab 1.500 EUR sind Varianten, überwiegend aus den 90er und 2000er Jahren, erhältlich.

Für eine Expertenrevision sollten Sie jedoch immer einen angemessenen Aufwand einplanen, da die Bewegungen in der Regel nicht mehr exakt sind und eine geschickte Person erfordern. Ab 2000 EUR startet der Eintritt in die Rainbow-Kollektion, der berühmte Rainbow mit seinem akzentuierten Ziffernblatt kostete ca. 3.000 EUR. Einer der wenigen Vertreter ist der Zenith Defy, der Teil der Einstiegskollektionen der Zenith-Kollektionen der 90er Jahre war.

Mit der sportlichen Uhr mit Edelstahl- oder Lederarmband aus dieser Zeit wird nun eine Verbindung ins Jahr 2017 hergestellt. An der Baselworld präsentierte Zenith in diesem Jahr eine Uhr, die nicht nur zehntelsekündlich, sondern auch hundertstelfeinschalten kann. Das, was normalerweise einer Digitaluhr aus Quarzglas reserviert ist, kreiert in der Defy El Primero 21 das neue Format El Primero 9004 Das aufwändige Uhrwerk ist in zwei Teilen gebaut und ist ein Vorbild für das XXI00.

Zenith hält sich an ein entscheidendes Detail: die hohe Balancefrequenz, die mit einer Frequenz von 35.000 Halbschwingungen pro Stunde dem Vorbild von 1969 entsprach. Die Bewegung ist immer an dem sehr leichtgängigen Gleiten des Sekundenzeigers, der Hochpräzision und dem sehr hektischen Ticken zu sehen. Im neuen Werk hat die Stopp-Funktion ein eigenes Werk mit einer separaten Ankerhemmung, die mit 360.000 Halbschwingungen pro Stunde oszilliert. Das Werk ist mit einem neuen, selbstaufziehenden Werk ausgestattet.

Wegen der geringen Leistungsreserve des Stoppwerks gibt es keinen Betriebsstundenzähler wie beim Original El Primero von 1969, sondern einen 30-Minutenzähler bei der 3-Uhr-Position. Zenith hat auch nach beinahe 50 Jahren wieder eines bewiesen: Der El Primero hat seit 1969 neue Maßstäbe gesetzt, und die Variante des einundzwanzigsten Jahrhunderts führt dies nur konsequent fort.

So wird ein Uhrwerk zu einem Legende, die jeden Uhrenliebhaber anspricht. Niemand kommt vorwärts, und das macht einen El Primero zu einem Muss in einer Uhrenkollektion.