Android Watch

Die Android-Uhr

Das neue Google-Betriebssystem für Wearables "Android Wear" ist noch frisch. Die Android Wear -Geräte sollten das Handy vervollständigen und nicht ablösen. Mit Android Wear (jetzt Wear OS) bietet Googles Software-Plattform für tragbare und intelligente Uhren, die im Maerz 2014 angekuendigt und im Rahmen von Googles I/O im Juli 2014 eingefuehrt wurde. Zusätzlich zu den Meldungen bieten intelligente Uhren zusätzliche Informations- und Interaktionsoptionen über Touch- und Sprachbedienung am Hand . Wie Android Wear (Wear OS) auf einer Smart Watch arbeitet, sehen Sie in diesem Kurzvideo:

Google hat sich mit Android Wear die Schaffung einer tragbaren Kommunikationsplattform zur Vereinfachung des Lebens in der Digitalwelt und zur Förderung der sozialen Interaktionen zwischen den Menschen zur Aufgabe gemacht, so Android-Chefdesigner Matias Duarte. Android Wear hat zum Zweck, das Handy in der Hosentasche zu haben und den Benutzer mit einem Augenzwinkern über die eingehenden Meldungen zu informieren, so dass ein Abstand zur Aussenwelt nicht notwendig ist und der Benutzer mehr Zeit für die "wichtigen Dinge" im Alltag hat.

Im verkleinerten Bildschirm des Wearable werden jedoch nur die relevanten Daten im Kartenstil à la Google Now und im Materialdesign wiedergegeben. Zusätzlich zur Darstellung von Mitteilungen können Sie mit benutzerdefinierten Programmen den Musik-Player Ihres Handys bedienen, eine Bestellung aufgeben und für eine Bestellung von Pizzen oder anderen Dingen vom Handy aus aufkommen.

Bei Android Wear müssen Applikationen nicht vollständig umprogrammiert werden, sondern nur bestehende Applikationen müssen adaptiert werden. Jedes Programm, das auf Android eine Benachrichtigung anzeigt, kann mit ein paar zusätzlichen Zeilen Code auf Android Wear zugreifen. Mit etwas mehr Aufwand oder durch ein paar Zeilen Code können Sie sich noch besser über Smart-Patches und ähnliches informieren und können diese über mehrere Webseiten auswerten.

So können z. B. über Google Keep Aufzeichnungen gemacht und in einer Ausgabeliste auf dem tragbaren Gerätedisplay dargestellt werden, wahlweise auch gleichzeitig auf dem Handy. Der Benutzer kann auch Google Maps verwenden, um eine Anschrift anzuzeigen und den Weg dahin auf der Uhr zu folgen. Die Android Wear-Smartwatch ersetzt teilweise die Activity Trackers, da man damit auch die zurückgelegten Distanzen aufzeichnen kann.

Mit der Einführung des Wearable-OS im MÃ??rz 2014 haben bereits zwei Anbieter ihre ersten auf Android Wear basierenden Systeme vorgestellt: Mit der Motorola präsentiert LG seine G-Uhr, die Motorola 360, die durch ihre kreisförmige Basisform eher an eine Klassikeruhr erinnerte. Die Android Wear bietet native Funktionen für Runddisplays.

Samsung's Gear Live wurde im Juni 2014 zur gleichen Zeit wie G Watch lanciert. Nur der nicht für Android Wear notwendige Home-Button wurde gelöscht. Nachdem einige Smartuhren und mäßige Popularität von Googles Uhrenbetriebssystem, wurde ein großes Upgrade namens Android Wear auf der Google I/O 2016 Entwickler-Konferenz angekündigt.

Zusätzlich zu einer überarbeiteten Benutzeroberfläche, die speziell für den Einsatz rund um die Uhr konzipiert wurde, machte Google das Betriebsystem unabhängig vom gepaarten Handy. Bis zu Android Wear 1. 0 waren Zeitmesser darauf angewiesen, dass sie mit einem Android-Gerät gepaart wurden, um ohne Einschränkungen zu arbeiten. Durch die Aktualisierung auf die neue Generation können auch Anwendungen aus dem Google Play Store geladen werden, die unabhängig von der Uhr aufgerufen werden können.

Jetzt kann der Google-Assistent auch von der Uhr aus angerufen werden. Weitere Zusatzinformationen können auch über verlängerte Ziffernblätter dauerhaft angezeigt werden. In einem Blogeintrag kündigte die Firma am 16. Februar 2018 eine Umbenennung des Smart Clock-Betriebsystems an. Zusätzlich zum neuen Firmennamen "Wear OS by Google" wurde auch die Website neu gestaltet.

Mit dem neuen Namen sollen Smart Patches klarer vom Android-Smartphone-Betriebssystem unterschieden werden, da auch iPhone-Anwender zur Gruppe der Zielgruppen zaehlen. Hier erklärt Google die mit dem Android Wear Version 1.0 eingeleitete Strategie: Eine eigenständige Betriebssystem für Armbanduhren, die mit jedem Mobiltelefon oder allein benutzt werden kann. Im Gegensatz zu Apple Watch kann jeder beliebige Produzent eine Smart Watch mit Wear Betriebssystem einbauen.

Zu den beliebtesten Armbanduhren gehören zum Beispiel: