Auf Achse Manfred Krug

Unterwegs Manfred Krug

Unterwegs ist der Titel einer deutschen ARD-Fernsehserie. Unterwegs: Die beiden Truckerfahrer Franz Meersdonk (Manfred Krug) und Günther Willers (Rüdiger Kirschstein) fahren Linienfracht in alle Welt. id="Idee.2C_Beschäftigung.2 C_Realisation ">Idee, Bestetzung, Realisierungspan class="mw-editsection-bracket">[Editing | | |/span>Quellcode bearbeiten]>

Hauptakteur: Nebendarsteller: Unterwegs ist der Name einer ARD-Serie. 86 Episoden wurden erstellt. Lkw-Fahrer Franz Meersdonk (Manfred Krug) ist bei der Münchener Speditionsagentur Mittermann tätig und befährt vor allem die Strecke Deutschland - Iran. Geleitet wird die Speditionsagentur von Sylvia Mittermann (Monica Bleibtreu), einer Freundin von Franz Meersdonk.

Dieses Unternehmen hat einen grösseren Auftragseingang, aber mit Ausnahme von Franz keine weiteren Fahrers. Doch Franz trifft den Rennpiloten Günther Willers (Rüdiger Kirschstein). Wenn seine nur kurz bevorstehende Laufbahn wieder zu Ende zu gehen droht, überzeugt Meersdonk ihn, zusammen mit der Reederei nach Teheran zu reisen.

Erst wird Franz' Truck mit einem geklauten Truck verglichen, dann macht ein Tramper Ärger. Vor der Ziellinie verbrennt Willers' Traktor. Mit der Ladung geht es zur Faehre in Volos und sie treiben Franz' Traktor nach Hause. Unmittelbar bevor Meersdonk seinen Traktor verkauft, starten sie eine neue Reise. Doch durch die Lösung eines Versicherungsbetrugs in einer weiteren Episode bekommen beide endlich eine eigene Spedition: International Transport in München.

Diese zum Teil miteinander verbundenen Sequenzen laufen zeitlich an unterschiedlichen Orten ab. Griechenland, Deutschland, Tunesien, Algerien, Südafrika, Finnland/Lappland, Ungarn und Italien sind einige der Orte der ersten 26 Sendungen. Spätere Episoden wurden in Holland, Thailand, Polen, Österreich, Chile, Mexiko, Frankreich, Spanien und der Türkei aufgenommen. Saison findet vollständig in der Türkei statt: Willers verlässt das Unternehmen, Meersdonk geht in die Türkei und eröffnet mit Toni Teuffel eine neue Tochtergesellschaft von International Transport .

Zum Ende der Saison wird Meersdonk geheiratet. Es geht vor allem um Autodiebstähle, Transportbetrug, zweifelhafte Bekannte und Schmuggel: Meersdonk und Williams kommen immer wieder in Probleme, aus denen sie sich wieder lösen können. Der geschiedene Meersdonk hat zwei Kinder und eine Töchter. Der Single und Abenteuerlustige will seit er das Zigarettenrauchen aufgegeben hat, an Zahnstocher kauen.

Er mag seine Rennkarriere aufgegeben haben, aber er liebt es immer noch, seine Fähigkeiten auszuspielen; in den meisten Fällen zeichnet sich Meeresdonk durch seinen sehr schnellen Fahreinsatz mit den Lastwagen aus. In den Episoden 49 bis 54 tritt Christoph M. von Hofmeister (Lateinamerika) an der Atacama Wüste als erster - und letzter - von der ersten - und von der 55sten - bis zur 73sten - Episode auf.

Er selbst macht mehrere Auszeiten. Darsteller wie Kai Wiesinger als Toni Teuffel (5. Staffel), Franz Buchrieser als Max Kottan (diverse Folgen) und Dieter Pfaff als Fred sind dabei. Im vierten Jahr eine Dame der internationalen Transporte, Charlotte Siebenrock, die als Ulli Müllerschön am Lenkrad saß.

Auch Walo Lüönd als Swiss Rodriguez in mehreren Episoden reitet in Chile bei Valdivia und in Mexiko, sowie mit Willi und Meerdonk in Frankreich. Ein Regisseur, Werner H. E. H. G. Masten, wird in mehreren Episoden als Lastwagenfahrer und Rallyefahrer wiedergegeben.

In vielen Episoden des Münchner Büros der Speditionsagentur sind Meret Becker als Bettina Krüger und Roberta Manfredi als Bettina Krüger und Roberta Manfredi als Bettina Krüger maßgeblich beteiligt, insbesondere in der vierten Saison. In der letzten, sechsten Saison (Dreharbeiten seit 1996) mit neuen Darstellern finden vor allem in Deutschland statt. Aus Episode 74 Armin Rohde als Kaschinski, Markus Knüfken als Éddi und Nele Müller-Stöfen als Julia, die Lokführer.

Anders als in anderen Reihen waren die Bewohner in den meisten Episoden nicht synchron, sondern sprechen in den entsprechenden Nationalsprachen. Ungeübte Betrachter haben dadurch die gleichen Kommunikationsprobleme wie Franz Meersdonk und Günther Wilers, was die Reihe authentischer macht. Das Foto und die Beantwortung der Frage von Meersdonk und Williams sorgen jedoch dafür, dass die Bedeutung der manchmal langen Gespräche auch von sprachfremden Zuschauern noch verstanden werden kann.

Mit den Episoden in Namibia, Südafrika, Mexiko und Chile wurde dies nicht mehr konsequent im Skript festgehalten. Aus Episode 49 wurde die Figur der Frau erstmals von Herrn Hoffmeister gespielt, wodurch sich nicht nur der Darsteller, sondern auch der Mensch verändert hat. Beispielsweise sollten die weiteren Episoden der ersten Saison nach der fünften Episode in der Türkei gespielt werden, was aber mangels Zustimmung nicht möglich war, so dass die Skripte schnell überarbeitet werden mussten.

Der Titeltrack der Reihe ist nicht, wie es im Vorspann der ersten Episoden heißt, das instrumentale Stück "Theme from a non-existent TV Series ", das auf dem 1976er Blue Moves erschienen ist. In den Credits der ersten Saison wird auch heute noch der Name des Komponisten wiedergegeben.

Bis einschließlich Episode 32 enthalten die Abspannungen nur die ersten sechs Episoden der Reihe. Der Abspann änderte sich dann leicht, als Günther Williams die Reihe verliess und andere Piloten eingebunden wurden. Neben Max Kottan und Fred sind noch Wilde zu finden, aber Franz Meersdonk und seine Mitarbeiter werden als Piloten benannt.

Bei den Mexiko-Folgen (Staffel 3) weicht die Fassung nur geringfügig von der vorherigen ab: Williams ist weg und einige neue Folgen wurden eingefügt. Die Vorspannungen der Solo-Episoden von William Williams fallen am stärksten auf, da der klassischen Themenmelodie der Redner fehlen und nur Stimmungen aus der'Willers'-Saison (49-54) verwendet werden. In der zweiten Saison bestehen die Eröffnungs-Credits vor allem aus Bildern aus dieser Saison, mit einigen Episoden aus Mexiko und Thailand.

Wieder werden Franz Meersdonk und Günther Willers als Autofahrer erwähnt. In der letzten "richtigen" Staffel werden nur noch Bilder aus der vierten und fünften Staffel benutzt. Franz Meersdonk und Toni Teuffel werden erwähnt und nur die beiden sind als Autofahrer zu betrachten. Bei der Neuauflage mit Armin Rohde (Staffel 6) wird die altbekannte Musik durch den Song Life Should Be So Easy abgelöst und auch das Schreiben umgestellt.

Die Episoden wurden 2005 auf DVD veröffentlicht. In jeder Packung befinden sich bis zu 15 Episoden auf 3-4 DVDs. In der zweiten Saison gibt es zwei Kisten. Die fünfte und sechste Saison sind in einer Dose. Im Jahr 2006 wurde die so genannte Truckerbox mit allen Singleboxen sowie das Buch'Abgehauen' von Manfred Krug und eine Soundtrack-CD veröffentlicht. 2008 wurde eine neue Packung mit der ganzen Reihe veröffentlicht.

In der sechsten Saison werden nicht mehr Franz Meersdonk und Günther Willers im Vordergrund sein, sondern Kaschinski, gespielt von Armin Rodé. Bei Manfred Krug: MK Bildbuch und Heizko R. Blum: Manfred Krug - Sein ganzes Jahr - Seine Werke (kurz: Blum) dagegen wird 1978 als das Jahr der ersten Ausstrahlung bezeichnet. Die dazugehörigen Folgen werden von Blum den Staffel 2 und 3 zugeordnet, aber die Angaben passen zusammen.

Die Folgen 40 bis 41 werden der nächsten Saison von den beiden Autoren zugeordnet. In dem DVD-Booklet werden alle Folgen der zweiten Staffel 1986/87 als Jahre der ersten Sendung erwähnt. Die Hochspringer Seite ? Die Folgen 40 und 41 von 1987 gehören zur dritten Spielzeit.

Die DVD-Broschüre benennt 1992 und Blum 1991 als Erstausstrahlungsjahr, das DVD-Booklet jedoch 1990/91. und das DVD-Booklet 1993 und Blum 1992 als Erstausstrahlungsjahr. Berndt Schulz: Manfred Krug - Portrait eines Gesangs- und Filmschauspielers, Bistei Lübbe, Bergisch Gladbach, 1989, S.87 ff. und S.107-114. Heiko R.

Blum: Manfred Krug - His Life - His Films, Heyne Verlag, Munich, 1993 Manfred Krug: MK Bilderbuch für Ein Sammelurium. Von Manfred Krug. Blum: Manfred Krug - Sein ganzes Jahr - Seine Werke, Heyne Verlag, 1993, S. 166ff.