Fliege Bild

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Holen Sie sich Flugbilder und lizenzfreie Bilder von iStock. Ab dem Frühjahr beginnt sich dieses Bild zu verändern: Pest immer mehr und mehr In Chemnitz - Bild.de Der fünf Zentimeter große Rehlausfliege ähnelt einer Mücke mit Schwingen. Der Parasit war lange Zeit nicht so gut dran wie in diesem Sommer: "Es gibt Orte, an denen die Lüfte um einen herum toben", sagt Bert Schmieder (49), Chef des Plauener Waldkreises. Aber sie greifen auch zunehmend Menschen und Tiere an.

"In meiner Praxis hatte ich in dieser Zeit bereits 30 bis 40 infizierte Hunde", sagt der Veterinär Markus Zeißler (37) aus Auerbach. Veterinär Dr. Zeißler: "Meine Ehefrau geht nur mit einem Halstuch in den Wald." Ronald Schmäschke, Leipzig: "Die Hirschlauslausfliege ist am meisten im Hochsommer und Sommer zu sehen". WERDE FAN VON BILD CHEMNITZ!

Insekten - kaum zu bekommen! - Gewünscht ist Wissen - ARD

Hast du jemals probiert, eine Fliege mit der eigenen Faust zu erlegen? In der Regel ist die Fliege etwas geschwind. Denn das Fliegenhirn ist dem menschlichen Hirn übergeordnet - mindestens in einem Punkt: Die Fliege reagiert viel rascher als der Mensch. Dabei ist das Hirn einer normalen Hausfliege weniger als ein halbes Kilogramm schwer.

Auf zwei abgeschlossenen Plätzen werden Maulwürfe verwendet, um ihr Benehmen zu untersuchen. Prof. Alexander Borst befasst sich seit sehr langer Zeit mit den Künstlern der flüchtigen Ausweichmanöver. Eine Ursache für ihre schnelle Reaktion sind die facettierten Augen der Fliege: Sie sind sphärisch und stellen sicher, dass die Fliege mehr als den Menschen aufnimmt.

"â??Wir haben ein limitiertes Sichtfeldâ??, erklÃ?rt Alexander Borst. Davon benötigt die Fliege nichts, sie hat quasi einen integrierten Panoramablick. "Dieser Panoramablick hindert den Menschen daran, sich von hinterrücks an sich selbst zu schleichen - die Fliege schaut alles. Die Panoramasicht ist nicht der alleinige Nutzen der Fliege gegenüber dem Menschen.

Die lichtsensorischen Zellen des Menschen sind viel rascher auf Veränderungen des Lichts eingestellt als unsere - der Dunkelheit einer zu einem Stoß aufgezogenen Handfläche wird daher mit blitzschneller Geschwindigkeit entgegengewirkt. Möglich wird dies, weil das Fliegenhirn eine sehr einfache Struktur hat: Es gibt nur fünf Synergien zwischen Auge und Muskulatur - das sind die Schaltpunkte im Hirn, an denen die Leitung des Reizes kurz verlangsamt wird, weil das Satellitensignal umgeformt werden muss.

Aber auch die Pfade im Fliegenhirn sind kurz: Die Signalwege vom Augeninneren zur Muskelmasse müssen nur wenige Zentimeter betragen, anders als beim Menschen..... Das alles macht das Fliegenhirn besonders schnell. Der Mensch hat im unmittelbaren Gegenzug keine Chance, sagt Alexander Borst: "Zu dem Moment, in dem die Fliege bereits angesprochen hat, weist sie bereits einen ersten Muskelzuckung auf, d.h. sie hebt bereits ab - das Zeichen hat meinen Blick noch nicht auf das Kopf!

Wenn mehrere Einzelbilder angezeigt werden, verschwimmen sie in fließende Bewegungsabläufe - das ist der Wirkung, mit der das Fernsehgerät auftritt. Wenn eine Fliege fernsieht, sieht sie keinen Spielfilm, sondern individuelle Aufnahmen, die sehr lange bestehen, bevor das nÃ??chste ist. Der Fliege kann viel mehr Aufnahmen pro Sek. machen als dem Menschen: etwa 200.

Die Bewegung der Fliege erscheint daher viel langsamer als die des Menschen, sie sehen unsere Umwelt so, wie wir eine große Slow Motion machen. Es ist also kein Zufall, dass die Fliege genügend Zeit hat, um der schlagkräftigen Runde zu entgehen - der Schlag muss ihr sehr schwerfallen! In der Fliege wohl die wichtigste Entscheidung im ganzen Jahr.

Zur Feststellung, wann die Zelle aktiviert ist, hält die Promovierende Isabella Lauer Hausfliegen vor einer mit LED-Leuchten beleuchteten Mauer, dem sogenannten "Fliegenkino". Helles und dunkles Licht pulsiert über der Mauer und gibt der Fliege das Gefuehl, dass sie sich bewegt. Die Fliege wird mit einer kleinen Messsonde in unterschiedliche Richtungen bewegt, um die Aktivitäten der einzelnen Gehirnzellen im Inneren der Fliege zu messen.

Schritt für Schritt entwickeln die Neurowissenschaftler eine exakte Landkarte des Fliegengehirns. Dies wäre ein großer Fortschritt in der Hirnforschung", erläutert Alexander Borst vom MPI. Seit mehr als 50 Jahren faszinieren sie die Tatsache, dass ein so einfaches Hirn in seiner Struktur wie eine Fliege so wirkungsvoll ist. Wenn die Forscher wissen, wie das Hirn einer Fliege verbunden ist, können sie diese Strecke nachbilden und z.B. für Robots nutzen.

Bereits in Martinsried gibt es einige Robotikfliegen, deren Schaltkreise auf dem Hirn der Fliege basieren. Allerdings muss der Baumeister Johannes Plett die Flugzeuge noch mit der Funkfernbedienung steuern. Genau wie sein Rollenmodell - die Fliege.