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mw-headline" id="History">History[Bearbeitung] Das Junghans Werk in Schramberg im neunzehnten Jahrundert. Erhard Junghans gründet 1860 zusammen mit seinem Schwäger Jakob Zeller-Tobler eine Ölpresse in Schramberg. Nach dem Ausscheiden von Jakob Zeller-Tobler aus dem Unternehmen trat Xaver Junghans in das Unternehmen ein. Sie wurde am 16. Mai 1861 in Junghans Brothers umfirmiert. Mit Hilfe modernster Fertigungstechniken hat Junghans begonnen, Uhrenteile kostengünstig herzustellen.

Im Jahr 1866 wurden die ersten Armbanduhren der Marken Junghans von unseren eigenen Meisteruhrmachern entworfen und hergestellt. Nach dem Tod von Erhard Junghans im Jahr 1870 übernimmt seine Ehefrau Luise Junghans, geb. Tobler, für eine gewisse Zeit die Geschäftsführung des Unternehmens. Im Jahr 1872 brachte Junghans die Akkordwerke nach dem amerikanischen Modell auf den Markt. Im Jahre 1875 übernehmen die beiden Nachkommen Erhard (jun.) und Arthur Junghans die Geschäftsführung des Unternehmens.

Auf seiner Reise nach Amerika hatte sich Arthur Junghans intensiv mit den neuen technologischen Einsatzmöglichkeiten der rationalen Produktion auseinandergesetzt. Somit flossen viele Innovationen in der Produktionstechnik in das Firmengebäude ein, von dem Arthur Junghans selbst Kreativdirektor, Designer und Technikdirektor war. Auch die Massenproduktion von Armbanduhren war sehr beliebt, da die rational produzierten Armbanduhren viel Wert zu einem günstigen Verkaufspreis stellten.

Im Jahr 1879 beantragt Arthur Junghans das erste Patent des Deutschen Reiches, eine Uhr mit Datum. Zwischen 1886 und 1887 wurde auch der dritte Spross von Erhard Junghans senior geboren. Georg Junghans, mit dem Unternehmen. Erst nach der Verschmelzung mit der Fa. Thomas Haller, Schwänningen, die seit Ende der 1890er Jahre erfolgreiche schlichte Uhren herstellte, wurde das JunghansProduktionsprogramm um diese Art von Uhr ergänzt.

Im Jahr 1888 stellte das junge Familienunternehmen Junghans seine zweite Werksmarke vor, einen fünfzackigen Star mit einem "J" in der Mittel. Erhard Junghans (jun.) wurde 1891 zum Royal Councillor of Commerce berufen und verließ das Haus 1897. Die Gesellschaft wurde damit auf seinen Bruders, Royal Councillor Arthur Junghans, übertragen. Arthurs jüngster Spross, Erwin Junghans, war auch für das Untenehmen tätig.

Im Jahr 1893 überstieg die Zahl der hergestellten Armbanduhren eine Million. Die Unternehmen Hebrüder Junghans AG and Th. Haller AG merge to form the "Vereinigte Uhrenfabriken von Gebr. Junghans AG und Th. Haller AG, Schwenningen". Nach einigen Jahren wurde die Produktion von Taschenuhren von Haller von Schwänningen nach Schramberg umgestellt.

Im Jahr 1903 wurde die Idee von Arthur Junghans Wirklichkeit: Junghans war die grösste Uhrenmanufaktur der Welt. Eine der grössten Uhrenfabriken der Schweiz. Das Unternehmen produziert mit über 3000 Mitarbeitern mehr als 3000 im Jahr. Im Jahr 1907 entwickelte Oskar Junghans Radiumzifferblätter für Radiowecker und Pocketuhren. Zwischen Junghans, der Uhrmacherei Hamburg-Amerika und der Vereinigte Freiberger Uhrmacherei A.G. wurde am gestrigen Tag eine Interessensgemeinschaft gebildet.

Der Schriftzug der Wachen trägt nach wie vor die entsprechenden Marken dieser drei Mannschaften. Die Gesellschaften schlossen sich am I. Juni 1930 unter dem Dach der "Uhrenfabriken Hebrüder Junghans AG" zusammen. Junghans nahm 1927 die Herstellung von Armreifen auf. Zunächst wurden gekaufte Uhrwerke aus Ruhla installiert, ab 1930 benutzte das Werk jedoch eigene Kalibrierungen unter dem neuen Markennamen "Uhrenfabriken Hebrüder Junghans A.G." für seine Damen- und Herrenarmbanduhren. Bei den Damen- und Herrenarmbanduhren wurde ein eigenes Kalibrierkaliber verwendet.

1924 in Uhrenfabrik Lenzkirch A.G. umfirmiert, wurde sie 1927 nach wirtschaftlicher Not von Junghans im Jahr 1927 von Junghans mitgenommen und im Jahr 1929 aufgelassen. Zusammen mit den Unternehmen G. P. U.W. (P. U.W.) und UROFA Glashütte arbeiteten sie in der zweiten Jahreshälfte 1930 an der Weiterentwicklung eines hochmodernen Herrenarmbandkalibers mit zentraler Sekunde.

Auch Junghans hat sich an der Weiterentwicklung der Public Watch orientiert: Im Junghans Elektronikom der 1930er Jahre wurde zur Ansteuerung der Slaveuhren eine Druckluftversorgung nach Viktor Popp in Verbindung mit dem Aufziehen der Hauptuhrzugfeder verwendet (Deutsches Patentnr. 440. 825). Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb der Erfindungsgeist der Junghans-Meisteruhrmacher trotz der Zerstörung der Werkssysteme erhalten.

Das von Junghans entwickelte und produzierte Kalibrierkaliber der J-Reihe mit Hand- und Automatikaufzug gehörte zu den besten der Fünfzigerjahre. Die Diehl-Gruppe übernahm am 16. Mai 1956 Junghans. Ab 1956 entwarf der schweizerische Maler Maximilian Bill für die Fa. Wand- und Tabellenuhren und ab 1961 für die Fa. Wand- und Tabellenuhren und ab 1961 für die Fa. Bauhaus Uhren im einfachen, zeitlosen Design, die sich bis heute großer Popularität erfreuen und seither als Reihe "max bill by junghans" wieder aufgelegt werden.

Im Jahr 1962 wurde die erste elektromagnetische Uhr des Unternehmens vorgestellt. Es folgten 1967 die erste große Quarzuhr von E. A. C. A. C. und 1970 die erste dt. Quarzuhr A. C. A. A. A. A. C. Mit dieser Pionierleistung auf dem Gebiet der heutigen Zeitnahme erhielt das Unterneh-men eine weltweite Anerkennung: 1972 war das Unterneh-men der offizielle Uhrmacher der Olympiade in München; zum ersten Mal wurden Farbzielfotos gemacht und die Messgenauigkeit lag bei 1/100 s.

1990 folgt mit dem MEGA 1 die erste Funkuhr der Welt, seitdem ist die Firma bekannt für solarbetriebene Quarzglasuhren in Kombination mit Funkfernsteuerung. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens von MEGA 1 lancierte Junghans 2005 den Mega 1000 als Tribut an den klassischen Typ. Während die ehemalige Geschäftsleitung des Unternehmens noch an ihrer Politik festhielt, sich weiterhin von der seit den 1980er Jahren wieder verstärkten klassischen Technik zu distanzieren, plädierte Pfeifer, der bereits die beiden Unternehmen Glashütte Original und Unions zu einem spektakulären neuen Erfolg verholfen hatte, für eine grundsätzliche Neuorientierung der Kollektion Junghans in den Blickwinkel der mechanischen Uhr.

An der Baselworld 2006 stellte das Unter-nehmen die nach dem Unternehmensgründer benannte Premium-Marke Erhard Junghans vor. Herausgekommen sind zurückhaltende Kalibrierungen, deren Brückenlayout und Oberflächengüte von Erhard Junghans entworfen und definiert wurden. Schritt für Schritt intensiviert Erhard Junghans die Weiterentwicklung und Wertsteigerung im eigenen Hause, um den Terminus "Made in Germany" mehr und mehr mit Sinn zu erfüllen.

Im Jahr 2008 wurde beispielsweise das erste eigene handaufgezogene Kaliber J325 eingeführt, das im Erhard Junghans 1 verwendet wird. Nicht zuletzt wurden die geschraubten Gold-Chatons von Erhard Junghans von Hand gewendet. Im Jahr 2011 wird der Erhard Junghans 2, ebenfalls auf 12 Stück begrenzt, mit dem Chronometer-Uhrwerk J330 folgen. Ein Kreislauf schliesst sich, denn die Fa. Carl Haas hatte Junghans bereits in der ersten Jahreshälfte des vergangenen Jahrhundert mit Schraubenfedern beliefert und erst kürzlich wieder mit der Herstellung von Uhrenfedern angefangen.

Die Junghans Zeitgenossenschaft hat am vergangenen Wochenende Insolvenz angemeldet. Dr. Hans-Jochem Steim, Ehrerbürger von Schramberg und Entrepreneur, wird zum Stichtag des Jahres 2009 zusammen mit seinem Nachfolger Hannes Steim den kompletten Betrieb und alle Geschäftsbereiche der Junghans Uhren und der Junghans Uhr auf sich vereinigen. Die Gesellschaft wird seitdem unter dem Firmennamen Uhrenfabrik Junghans mit Sitz in München geführt.

Durch die übertragende Restrukturierung ist die komplette Trennung der Junghans Uhren in die Egana-Gruppe vollzogen worden. Sie war die Rettungsaktion der Junghans Zeitungsgesellschaft. Im gleichen Zeitraum nahm die Uhrmacherei Junghans an der Messe inhorgenta europa in München teil und legte damit den Startschuss für einen Neuanfang. Der neue Marktauftritt des Unternehmens mit dem Slogan "Junghans - die englische Uhr" wird im Frühjahr 2009 vorgestellt.

Schon im Jahr der Übernahme hat die Uhrfabrik Junghans für die Uhrenindustrie die Junghans Gesellschaft mbH & Co. Junghans begeht 2011 sein 150-jähriges Bestehen mit begrenzten Models und Umdeutungen von historischen Reihen wie dem Meister-Chronometer. Außerdem veröffentlicht das Traditionsunternehmen ein 192-seitiges Werk über die Geschichte des Unternehmens: "150 Momente aus 150 Jahren Junghans". Im Jahr 2012 übernimmt die Familie Steim bedeutende Bauten auf dem Junghans-Gelände in der Unterhalde.

So sind nicht nur die Marken Junghans, sondern auch die Betriebsstätten der Uhrenmanufaktur in Schramberg wieder in Familieneigentum. Hier sind die Fertigung und alle für die Produktumsetzung maßgeblichen Bereiche wie Entwurf, Planung, Entwicklung, Bau, Qualitätskontrolle und Administration der Junghans Uhrenmanufaktur untergeordnet. Der Uhrenhersteller Junghans vereint in seiner Uhrenkollektion alle Techniken der Welt der Uhren.

Das Design classic max bill von junghans basiert auf Originalentwürfen des Bauhauskünstlers Max Bill. Der Technologiebereich bietet Junghans eigene Funkbewegungen an, die zeitliche Informationen von den Sendern DCF77, WWVB und JJY aus Europa und den USA empfäng. Die mechanische Uhrwerkproduktion wird mit der Eigenmarke Erhard Junghans weiter vorantreiben. Hergestellt werden die Armbanduhren in der Preiskategorie von 249,- bis einschließlich 249,- bis einschließlich 1 84.000,- EUR in Schramberg - "Made in Germany".

Fachmagazin "Klassik Uhren", issue no. 3/2006; article "Dr. Ernst Kurtz - Der Glasshütter Armbanduhren-Pioneier" Kurt Herkner "Glashütter Armbanduhren Bande 2" D-78713 Schramberg (show this place).