Krebs Sauna

Massagen, Saunen oder Thermen gegen Krebs: Genesung mit Risiken?

Das ist für viele Menschen vor allem im Sommer ein Teil davon: der tägliche Saunabesuch, die Rotlichteinstrahlung und -massage bei Beschwerden oder der Jahresurlaub in einem Spa mit Heißwasser. Derartige Eingriffe sollen den Krebsprozess "reaktivieren", so die Angst. Die wenigsten Naturheilkundigen gehen noch einen weiteren Schritt: Sie fürchten auch die entsprechenden Gefahren bei einer Hitzebehandlung mit Fango oder Rucksäcken oder während einer Saunagänge.

Ein warmes Dampfbad, ein Saunabesuch, eine Muskelmassage - all das kann die Blutzirkulation und damit den Metabolismus im weiteren Sinne beeinträchtigen. Es gibt jedoch keine schlüssigen Beweise dafür, dass dies bei den Erkrankten zu Krebs führen oder das Rezidivrisiko zu erhöhen könnte. Es gibt jedoch noch viele andere Ursachen, warum Krebspatienten zurückhaltend sein sollten und wenigstens ihre betreuenden Ärzte konsultieren sollten:

Vor, während und oft nach der Therapie kann der Blutkreislauf beeinträchtigt werden - zu viel Hitze kann nicht vertragen werden. Bei Entfernung oder Bestrahlung von Larven oder bei Verdrängung der Lymphkanäle durch einen Geschwulst erhöhen Hitze oder unsachgemässe Manipulationen das Lymphödemrisiko. Bei vielen Krebsbehandlungen wird die empfindliche Seite der Oberhaut vorübergehend empfindlich, wie z.B. bei Bestrahlung oder einigen gezielten Medikamenten:

Eine zu lange Badepause in warmen Gewässern kann es erweichen. Egal ob man in dieser Konstellation Mineralsalze, essentielle öle, Schlamm und andere Verpackungen oder Schalen und Massagedosen vertragen kann, man sollte die Ärztinnen und Ärztinnen nachfragen. Beim Einsatz von ätherischen Ölen sollte man auch das Risiko von Allergien berücksichtigen. Bei zu hoher Konzentration können einige Fette die Hautstellen oder die Atmungsorgane irritieren.

Ist es möglich, Krebszellen im Organismus durch Massagen, Pressen oder Knete zu ausbreiten? Hitze und Wasser: Wie stressig sind sie für Kopf, Blutgefäße und Durchblutung? Hitze und Nässe machen die empfindliche Seite der Hautstelle sensibel, Sauna- oder Badekosmetik kann sie zudem irritieren. Bei den meisten Krebskranken ist die Wärmeanwendung ohne Probleme möglich.

Allerdings sollte man während und kurz nach einer stressigen Therapie und auch dann Vorsicht walten lassen, wenn man durch eine allgemeine Krebstherapie abgeschwächt ist. Daher macht es einen großen Bogen, ob Sie eine traditionelle Wärmeflasche verwenden oder drei ganze Sauna-Sessions mit Infusion unmittelbar nach der Chemo absolvieren, ob Sie schnell mit frischer, strahlender Gesichtshaut duschen oder Stunden im Whirlpool einweichen.

OP-Narben, die gerade geheilte oder befallene Hautstellen haben, wirken besonders empfindlich: Der erhöhte Blutfluss bei Überhitzung kann zu einer Schwellung der Hautstellen mitführen. Achten Sie auf den Hautzustand: Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es nicht um Trockenheit geht, sondern um die Zugabe von Süsswasser, Salzen, ätherischen Ölen oder anderen Badezusätzen, Chlorgas oder den Inhaltsstoffen von Verpackungen.

Diese können nun die Hautstelle irritieren, auch wenn solche Beschwerden bisher nicht bekannt waren. Sogar reines, aber zu warmes Leitungswasser macht die sensible Gesichtshaut zuerst weicher und trockener, was zu einem Gefühl von Spannung und Juckreiz führt. Befindet sich die Schale nicht ganz in Ordnung, so beeinträchtigt ihre Sperrfunktion, d.h. der Protektionsschutz vor Keimen, Virusinfektionen oder Schimmel.

Diejenigen, die an wunden Stellen der Gesichtshaut, Hautausschlägen, entzündlichen Zuständen oder anderen Begleiterscheinungen leiden, sollten auf jeden Fall einen professionellen Berater konsultieren, bevor sie möglicherweise eine Wellnessmaßnahme zur Verschlimmerung der Symptome ergreifen. Lymphödemgefahr: Stress meiden? Je mehr aber durch Strahlung oder den Krebs selbst fehlende oder zerstörte oder zerstörte lymphatische Knoten vorhanden sind, desto wahrer ist es, dass das befallene Körpergewebe zu einer Schwellung neigt, das so genannte lymphödische System.

Kann eine thermische Anwendung das Risikopotenzial eines solchen Ödems erhöhen? Es gibt viele Berichte von Krebskranken, die nach ihrer Behandlung wieder in die Sauna zurückkehrten oder problemlos thermische Behandlungen durchführten. Aber es gibt auch naturwissenschaftliche Arbeiten, die zeigen, dass Saunen (und andere Wärmeanwendungen) in der Tat ein Problem sind.

In jedem Falle sollte man nach einem auftretenden Lipödem äußerst sorgfältig sein und nichts tun, ohne einen Hausarzt aufzusuchen - Hitzeanwendungen sind dann in der Regel verboten. Dennoch arbeitet der Spezialist sehr zurückhaltend mit den Krebskranken. Heute gehen Ärzte davon aus, dass der ausschließlich mechanischer Einfluss der Massagen auf einen Tumor zwar prinzipiell vorstellbar ist, aber in der Realität noch nicht erforscht ist.

Hier können Fachleute ein Gefährdungspotenzial nicht ausklammern: jedenfalls in der Theorie: Vor allem aber können Lymphödempatienten nicht ohne Therapie auskommen. Eine unbehandelte Lymphödeme würde das angeschwollene Hautgewebe und damit die Auswirkungen auf die Wohnqualität rasch schwerwiegen. Deshalb ist trotz eines allgemeinen ziemlich spekulativen Risikos eine lymphatische Drainage absolut erforderlich, um die Symptome fast aller Patientinnen und Patientinnen zu mildern.

Die Verträglichkeit von Ölen mit pflanzlichen Extrakten ist nicht bei allen Menschen gleich gut. Bei anderen handelt es sich um Reizungen der Kopfhaut oder der Respiration. Manch einer schwört darauf, für andere sind sie ein Gräuel: Ätherische Ökos. Jeder weiß, dass es sich um Sukalyptus, Pfefferminze oder Hirseöl oder sogar um Öl mit Campher als Zugabe zur Einatmung in den Schleimhautwegen handelt. Allerdings sind die reinen Praxiserfahrungen damit in der Krebstherapie recht durchwachsen.

Das Allergie-Risiko ist zum Beispiel aus dem Teebaumöl, aber auch aus anderen essentiellen Ölen bekannt. Auch können Kleinkinder und sehr schwache Menschen sensibler auf einige Fette ansprechen als Menschen, z.B. bei Hautirritationen. In unverdünnter Form können viele Präparate die Atmungsorgane irritieren - das betrifft auch die wesentlichen Riechstoffe oder Pflanzenerzeugnisse, die zur Einatmung angeboten werden.

Es ist offensichtlich, dass dies nicht gegen Kurzatmigkeit oder weitere Atembeschwerden bei Krebs ausreichen kann. Wonach aussieht, wenn man wirklich nur eine Erkältung oder eine andere Atemwegsinfektion hat? Für Krebskranke mit Bronchialbeschwerden mangelt es jedoch an zuverlässigen Informationen, nicht nur über den Erfolg, sondern auch über mögliche Ausfälle. Eine andere Art der Inhalationstherapie wird von Fachleuten jedoch sehr kritisiert: "Heilung" in so genannten "Heilgalerien", die mit einer Mischung aus Luftfeuchte, Hitze und dem RadioaktivitÃ?ten Schutzgas Radon beworben werden.

Thermen mit strahlendem Brennwasser und der Verbleib in Bergtunneln mit radonhaltiger Atemluft sollen bei Beschwerden, Haut- und Atembeschwerden mitwirken. Heute wird Radon klar als Gefahrenfaktor für Bronchialkrebs und möglicherweise für andere Krebserkrankungen angesehen. Allerdings kann das Restrisiko einer Schädigung des Erbmaterials auch bei sehr niedrigen Konzentrationen von Radon nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Hast du noch weitere Informationen zu Krebs? Inwiefern kann die Schale geschützt werden, wenn sie von der Krebsbehandlung betroffen ist? Der Schriftzug "Body Care for Cancer: Preventing Skin Problems" liefert Hinweise und weitere Informationsquellen für Interessenten und Experten. Der Schriftzug "Fieber, Entzündungen, Virusinfektionen bei Krebs" erklärt, wie bedeutend die Sperrfunktion der Schale für die Keimabwehr ist.

In vielen Krebsoperationen müssen Krebskranke damit gerechnet werden, dass auch lymphatische Knoten entfernt werden. Das erhöht jedoch das Schwellungsrisiko, da die Lymphe nicht komplett aus dem Körper austreten kann. Der Schriftzug "Lymphödem bei Krebspatienten" erklärt, warum eine professionelle Entwässerung anstelle einer "Wellness"-Massage Sinn macht: Worin besteht der Unterscheid zwischen einer "Open Spa Kur" und einem Besuch in einer Krebs-Reha?

Hintergrundinformationen liefert der Schriftzug "Rehabilitation nach Krebs: Was Ihnen bei der Genesung hilft". Das ist mehr als Wellness: Entspannungsmethoden können es Krebskranken leichter machen, mit ihrer Lebensumstände umzugehen. Eine Übersicht finden Sie im entsprechenden Teil des Textes "Psychologische Betreuung bei der Verarbeitung von Krankheiten". In den letzten Jahren hat das BAföG immer wieder auf die Gefahr allergischer Begleiterscheinungen durch diverse essentielle öle oder sogar Teebaumöle bei zu hoher Konzentration hindeute.

Unter www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/wirkungen/wirkungen.html. erklärt das BfS, wie das Radonrisiko heute eingeschätzt wird. Was ist mit der professionellen Bewertung von Minderungsmaßnahmen für schwer kranke Krebskranke? Darf die Aroma-Therapie bei Krebserkrankungen Stress abbauen? Arbeitest du mit Krebskranken und bist oft mit Fragestellungen zu unterstützenden/ergÃ?

Es wurden auch Diskussionsforen oder andere Podien besucht, in denen Krebskranke ihre Ängste teilen, dass eine Hitzeanwendung oder andere hier aufgelistete Prozeduren ihnen Schaden zufügen könnte. Als Beispiel ist eine Kurzbewertung der Aroma-Therapie oder Massage in der palliativen Versorgung zu nennen, die in der vorliegenden Richtlinie "Palliative care for patients with an incurable cancer" von 2015 unter www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/128-001OL.html. zu finden ist.

Zu den bisher veröffentlichten Bewertungen gehören einige zu Wellness-Anwendungen wie z. B. Massagen oder Aroma-Therapien. Im Gegensatz dazu gibt es verhältnismäßig wenige sinnvolle Untersuchungen, die sich auch mit der eventuellen (Langzeit-)Schädigung von Saunen, Massagen, Thermen und anderen Wellnessbehandlungen für Krebskranke befassen. Méta- Analyse der Massagetherapie bei Krebsschmerzen. Massieren Sie mit oder ohne Aroma -Therapie zur Symptombekämpfung bei Krebserkrankungen.