Speake-Marin kehrte nach sieben Jahren bei der Firma somló 1996 in die Schweiz zurück, um für Renaud & Papi (heute Audemars Piguet Renaud & Papi) hochwertige Komplikationen zu entwerfen und zu errichten. Im Jahr 2003 lancierte er sein erstes eigenes Model Speake-Marin Piccadilly. In der Schweiz produziert er heute erstklassige Uhren in kleinen Auflagen.
Die Speake-Marin ist zudem ordentliches Vorstandsmitglied des AHCI. Speake-Marins Uhren-Modelle sind durch einen strengen, oft klassisch oder sogar englisch-konservativen Design-Stil gekennzeichnet. Bei Uhrenliebhabern hat sich die Jungmarke bereits nach kürzester Zeit einen guten Ruf erworben und besitzt trotz ihrer jüngsten Präsenz auf dem Markt eine respektable und breit gefächerte Kollektion.
Von der beinahe auffälligen Massenware der Uhrenindustrie unterscheidet sich die Kreation der Marke durch klar erkennbares Alleinstellungsmerkmal: Ein kohärenter, unverkennbarer Style und ein hohes Qualitätsniveau, die alle durch die überzeugend starke Person des Uhrmachers auszeichnen. Speak-Marin Cabinet Des Mistères - "Mechanische Kunst" und "Bildende Kunst".
Jeder, der glaubt, dass ein selbständiger Uhrenhersteller ein glanzvolles Dasein führt, sollte mit Peter Speake-Marin sprechen, der vor elf Jahren seine eigene Uhrenmarke gegründet hat. Petrus Speake-Marin erwirbt seine Flugkarten in großen Mengen. Geboren in England und heute in der Schweiz, reserviert der Uhrenhersteller Eintrittskarten für 16 Flugreisen rund um die ganze Erde.
So kann er dorthin fliegen, wo er Uhren verkauft, ausstellt oder neue Geschäftschancen erschließt. Die Speake-Marin gehört zu den hoch motivierten und ständig mit Düsen versehenen Uhrmachern, die ihre Uhren unter ihrem eigenen Markennamen herstellen und vertrieb. Speake-Marin wurde in Essex gegründet und studierte Uhrmacherei am Hackney Technical College in London und am Wostep (Watchmakers of Switzerland Training and Education Program) in Neuchâtel.
Sieben Jahre lang restauriert er Uhren für den Antikhändler George Somlo in Londons Piccadilly-Viertel, von alten Breguet- und Graham-Taschenuhren bis hin zu Mickey-Mouse-Uhren aus den 1950er Jahren. Speake Marin sagt, dass die damaligen Erlebnisse die Basis für alles sind, was er seitdem getan hat. Die Arbeit an den Uhren anderer Leute war ihm nicht genug.
Mit Speake-Marin wollte er nachweisen, dass er seine eigenen Uhren entwickeln und herstellen kann. Also hat er in seiner freien Zeit an einer Armbanduhr mit Tourbillon gearbeitet. Speake-Marin fertigte im Jahr 2000 seine erste eigene Uhr. Später beschrieb er sie als "Basisuhr", denn darin realisierte er alle Vorstellungen, die seine spätere Uhr ausmachten.
Im Jahr 2001 hatte Speake-Marin eine bedeutsame Begegnung: Er traf den Komplikations-Spezialisten Philippe Dufour. Er hat sich daraufhin bereit erklärt, 2002 an der Baseler Fachmesse unter dem Schirm der AHCI, der Hochschule für unabhängige, kreative Uhrmacherkunst, teilzunehmen. Einzelhändler aus aller Welt kommen zu Ihnen und erzählen Ihnen, dass sie bei Ihnen einkaufen wollen.
Doch der Brite hielt an dem fest, was er geplant hatte: Er produzierte Kleinserien von hochwertigen Uhren, die er oft für einen speziellen Absatzmarkt oder einen speziellen Abnehmer konzipierte. Die Uhren sind mit den typischen Merkmalen seiner originalen Tourbillon-Taschenuhr ausgestattet.