Lange Uhren Dresden

Languhren Dresden

Als eine der letzten Manufakturen mit traditioneller Handwerkskunst ist die Uhrenmanufaktur von Rolf Lang bekannt. A. Lange & Cie. Glashütte bei Dresden 1845 - 1868

Ferdinand Adolph Lange, der Gründer der Uhrmacherei in Glashütte, wurde am 19. Januar 1815 in Dresden als Kind eines Waffenschmiedes in Dresden auf die Welt gebracht. Er kehrte nach 3 Jahren nach Dresden zurück, verheiratete die Tochtergesellschaft seines Lehrers Meinhard Zimmermann, wurde Partner im Unternehmen seines Vaters und beherrschte die Uhrmacherkunst. Dementsprechend sind die ersten Lange-Uhren mit "Guktäs & Lange Dresden" gekennzeichnet.

Lobpreisung zum 100. Jahrestag von Adolf Lange, dem Gründer der Saxonischen Uhrmacherei. Die sorgfältige, wissenschaftliche und wissenschaftliche Aufbereitung war, wie man beispielsweise in der Folgeentwicklung vor 1845 sehen kann, einer der entscheidenden Faktoren für den später anhaltenden Erfolgskurs von Ferdinand Adolph Lange. Ferdinand Adolf Lange, Gildenmeister der Dresdener Uhrmacherkunst und Partner seines Schwägers Meinhardstadt, produzierte bereits in den Jahren 1842-1845 eine Serie von hochwertigen Präzisions-Pendeluhren, darunter etwa fünf Präzisions-Pendeluhren mit einer von ihm eigenentwickelten Spezialkugelhemmung und einem 9 kg Quecksilber-Zweitpendel.

Schon 1844 nahm Adoph Lange an der ersten bundesdeutschen Handelsausstellung in Berlin teil. Auch die intensive freundschaftliche Beziehung zwischen Lange und Thiéde könnte hier ihren Anfang nehmen. Im ersten Halbjahr des neunzehnten Jahrhundert gab es in Deutschland keine selbständige Uhrmacherei. Es hat sich seit langem bewährt, die Spuren der Zeit zu erkennen, und so hat er sich bereits 1843 bei der saesischen Staatsregierung bemueht, Landesmittel fuer den Auf- und Ausbau einer modernen, divisionellen Arbeitsuhrenproduktion, in der nicht nur Einzelstuecke von Uhrenmachern, sondern auch kleine Stueckzahlen in der Fabrik produziert werden sollten.

In langen Gesprächen wurde am Stichtag der Vertrag mit dem Sachsischen Staatsministerium des Inneren und Lange am Stichtag des Jahres 1845 abgeschlossen. Der 7. Dezember 1845. auf einem der Dachböden dieses Stadthauses in Glashütte, begann ihre Tätigkeit mit 15 Auszubildenden, die bis dahin Strohweber waren. Schon 1848 konnte Lange mit den ersten geschulten Fachkräften die Ausgliederung von Produktionsbereichen einleiten.

Dies war der Anfang der typisch gläsernen Haus- und Lieferantenindustrie. Verpflichtend waren die Auszubildenden nach der Lehre für weitere 5 Jahre bei Lange zu beschäftigen und in Form von wöchentlichen Abschöpfungen 3120 Taler zur Tilgung des Darlehens beizutragen. Betrachtet man, dass für die Produktion einer einzelnen Pocket Watch damals bis zu 100 Einzelteile und ca. 1000 Arbeitszyklen notwendig waren, so war die planmäßige jährliche Produktion der Lange'schen Uhrenfirma von 600 Stück bereits ein nicht unerhebliches Wirtschafts- und Arbeitsplatzprogramm in dieser Notstandsregion.

Ferdinand A. Lange wollte von Anfang an Uhren herstellen, die sich durch eine konstant gute und zuverlässige Verarbeitung auszeichnen. Für Lange war die EinfÃ??hrung des Metriesystems in die Uhrmacherkunst, ein Lob an Lange, ebenso entscheidend wie die EinfÃ?hrung der Platte und der DrehstÃ?hle, bei denen mit dem FuÃ? ein Steuerrad in Rotation versetzt wurde.

Mit der von Lange vorangetriebenen Abspaltung unabhängiger Firmen, heute "Outsourcing" und "Französisch lernen" auf Neugermanisch, wurde die Möglichkeit einer "klassischen Win-Win-Situation" geschaffen. Er war lange Zeit der alleinige Kunde und musste nur das kaufen, was seinen Qualitätsanforderungen erfüllte. Dabei fallen keine zusätzlichen Mehrkosten an.

A. Lange & Cie. wurde bereits im Rahmen der "Allgemeinen Deutschen Industrie- und Handelsmesse 1854 in München" für die erfolgreiche Markteinführung der Industrieproduktion von Pocketuhren in Deutschland ausgezeichnet. Im Jahr 1855 entstand ein frühes Uhrmacherlexikon, eine der ersten Publikationen in der Uhrenfachliteratur, die in Glashütte mit der Fa. A. Lange & Cie. entstand.

"â??Da die von A. Lange fÃ?r England gefertigten Werke die Ankerblenden mit einer langen HubflÃ?che hatten, wie sie bei englische Spitzzahn-HemmungsrÃ?dern Ã?blich waren, veranlasste ihn die unvorteilhafte Ã-lretention dieser Bauweise, die Zahnkopfspitzen mit einer Trittstufe auszufÃ? Mit der eleganten Bauweise, die A. Lange in seinen ersten Säulenwerken verwendet, sind diese Uhren auch ohne Unterschrift als sein Produkt zu bezeichnen.

"Anfang 1862 veröffentlichte die Deutsche Industrienzeitung zum ersten Mal eine detaillierte Hommage an die 1845 von Adam Lange in Glashütte gegründete Uhrenmanufaktur und die daraus entstandene Uhrmacherkunst. Erstmalig geht es in dem Beitrag auch darum, welche Uhren zu welchen Konditionen hergestellt werden und wo sie angeboten werden. Bereits Anfang der 1860er Jahre erschloss die Lange'sche Gesellschaft den amerikanischen Absatzmarkt, was aufgrund der damals gültigen Zollvorschriften sehr umständlich war.

Nur wenn die Rohlinge ohne Gehäuse angeliefert wurden und die Uhren nur vorort fertig gestellt wurden, hat es sich gelohnt. Diese Absatzmärkte sollten für Lange & Cie. noch viele Dekaden eine der wichtigsten und sichersten Ertragsquellen sein. Schaut man sich die technologischen Ausgangspunkte zu Anfang der Lange'schen Uhrenmanufaktur und die Entwicklungen in den folgenden Jahren an, so zeigt sich die Innovationskraft der Mitarbeiter in der Uhrmacherei Glashütte, die durch ein unternehmensfreundliches, den Anforderungen der Zeit angepasstes Arbeitsumfeld zum Nutzen aller Menschen entfaltet werden konnte.

"â??Die von Adolf Lange erfundene und in die Krongeschichte der Zeitmessung eingegangene, klassiche Ankerbauweise wie die Uhr mit der Glashütte Ankerhemmungâ??. "Vier Monaten nach dem unerwarteten Tode Ferdinand Adolph Langes im Dez. 1875 publizierte sein Ältester und Miteigentümer der A. Lange & Sohnesgesellschaft Richard Lange unter dem Titel "Meines Vater's Inventionen und Verbesserungen" in den Ziffern 6 bis 9 des ersten Bandes der 1876er Ausgabe des Allgemeinen Journal der Zeitmaschine.

Das Sortiment gliedert sich wie folgt: I. A. Lange's Kugelkaliber zu Tischuhren. Das von Richard Lange vorgestellte Taschenuhrenkaliber Glashütte wurde nach 20-jähriger Entwicklung und Entwicklung der Verlagsbranche Glashütte in den 60er Jahren weitgehend fertig gestellt. Das Unternehmen A. Lange & Cie. hatte eine Jahresproduktionskapazität von 500 bis 600 Exemplaren dieser Armbanduhren.

Das illustrierte Buch mit der Zahl 8787 mit der Rahmensignatur G & L (steht für Gutkaes & Lange) und der Unterschrift der Platte "Adolph Lange Dresden" ist ein "reifes" Frühwerk aus der ersten Jahreshälfte der 1870er Jahre, in dem die Glashütte Sonneschliff bereits vertreten ist.

1892 erschien in der Fachzeitschrift "Allgemeines Journal der Uhrenmacherkunst " erstmals eine Mechanikbeschreibung der von Adam Lage weiterentwickelten Viertelrepetitionsuhr mit einer Skizze. Richard Lange beschreibt 1892 im Allgemeinen Tagebuch der Uhrenmacherkunst das konstante Kraftgetriebe, mit dem jede kriechende und springende Zweitplatzierung erzeugt wurde, die sein Familienvater Adam Lange mit Erfolg in der Taschenuhr eingesetzt hatte.

Dieses Zahnrad hat adolf Lange später auf die von ihm mit dem äußerst lang gestreckten Zeitpendel entworfene Haushaltsuhr angewendet. Die Uhr von A. Lange mit ständiger Kraft.jpg. Bis weit in die 1870er Jahre wurden aufgrund des höheren Preises nahezu ausschliesslich Uhren aus Glashütte mitgebracht. Zur Vermeidung von Importproblemen wurde Dresden als bekannten Standort und nicht Glashütte für die Unterschrift auserwählt.

Erst nachdem die beiden Nachkommen Richard und Emil 1868 in A. an der Serienproduktion komplizierter Uhren teilnahmen, wurde die Serienproduktion aufgenommen. Umfirmierung des Unternehmens in Lange & Sohnes. Betrachtet man dann die Lange-Taschenchronometer oder auch die aufwändigste Einsteckuhr von Lange mit Ewigkeitskalender, rhodiniertes Platinwerk im 1a-Design, goldene Chronographenräder, mit einem Jahreskalender, der die Jahre mit 28, 30 und 31 Tagen und im Schaltspieljahr den neunundzwanzigsten Tag des Jahres beschreibt.

Die in der zweiten Jahrhunderthälfte entfesselte und damit den Ruf der Uhrmacherei Glashütte begründende Innovationsstärke wird durch den Minutenrepetitor, das Mondphasenzifferblatt, die Sekunde, den Tag der Woche, den Kalendermonat, den Wochenzähler, das Monatszähler, das Datum, den Stoppuhrzeiger mit springender Ziehscheibe (Ratrappante) und die Grande Sonsnerie mit Stopphebel, die alle auf dem Ziffernblatt zu sehen sind, eindrucksvoll veranschaulicht. Das von Herbert Dittrich und Reinhard Reichel entwickelte Forschungsprojekt basiert auf einer Bewertung von 128 alten Uhren und Werken aus Glashütte sowie über 420 kleinen Taschenuhrteilen.

Dies ist die umfassendste und am besten erforschte Veröffentlichung über die Geschichte der Uhrmacherei in Glashütte für den Zeitraum 1845-1865 und ist besonders geeignet, den Herstellungszeitpunkt und den Originalzustand von neuen, frühen Uhren aus Glashütte zu ermitteln und in Wort und Schrift richtig zu protokollieren.

Ein sehr frühes offenes Taschenuhrenmodell mit Schlüsseletui, das etwa fünf Jahre nachdem Ferdinand Adolf Lange am späten Vormittag des Jahres 1845 mit der Fa. A. Lange & Cie. in Glashütte den ersten Schritt in die Welt der Uhrenherstellung in Glashütte gesetzt hatte, hergestellt wurde. Der zweite innovative Schritt auf dem 20-jährigen Entwicklungspfad zur anspruchsvollen Glashütte Präzisions-Taschenuhr mit Verankerungshemmung, Kranzaufzug und der bewährten Dreiviertelscheibe wird dokumentier.

Weil das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt noch keine eigene Gehäuseproduktion hatte, wurden diese gekauft. Weil Adolf Lange dem späteren Gründer der Glashütter Uhrenfachschule Moritz Großmann bereits damals bekannt war und diese 1950 eine kurze Beschäftigung bei J. Biergans hatte, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verknüpfung der beiden Unternehmen die Folge ist.

Diese geöffnete Einsteckuhr mit Schlüsseletui der Fa. A. Lange & Cie. in einem silbernen Gehäuse mit dem Werk Nr. 784 datiert aus dem Beginn der Serienproduktion von Glashütter-Uhren um 1853, die mit einer Stiftankerhemmung hergestellt wurde. Laut Addolph Lange hatte das Unternehmen A. Lange & Cie. Ende 1849 bereits rund 700 Rohlinge als "totes Kapital" aus der aufstrebenden Verlagsbranche angesammelt, die mangels entsprechender Manpower nicht fertig werden konnten.

Für den Verlag Adam Lange bestand eine vertragliche Verpflichtung zur Annahme und Vergütung der Arbeit der Hauswirtschafter. Die hier gezeigte Tischuhr im offenem silbernen Gehäuse mit Schlüsseleindrehung und der Werksnummer 1104 ist eine sehr frühzeitige Uhr der Fa. "A. Lange & Cie." Glashütte Sa.... Am deutlichsten zeigen dies die Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Herbert Dittrich zur Weiterentwicklung der Gläserhütter Kalender in der 2009 von der Sammlung Deutsche Uhrenmuseum Glashütte - Nicolas G. Hayek veröffentlichten Veröffentlichung "Der Anfang einer Überlieferung - Die ersten 50 Jahre Präzisionsuhren-Herstellung in Glashütte von 1845 bis 1895".

Ein gültiger Nachweis für die Abtretung dieser Uhr an die "Uhren-Fabrik Moritz Grossmann" in der von Waldemar Becker herausgegebenen Zeitschrift "Klassik Uhren" 2/2011, "Grossmann-Liste der bekannten Uhren", liegt nicht vor, zumal Moritz Großmann sagt, dass das Jahr 1855[1 u. 2] das erste Jahr für die Gründung des Unternehmens war und dass er zur Identifizierung seiner Uhren folgendes gesagt hat: "Zumindest habe ich keine Uhren ohne Aufdruck und Seriennummer unter dem Ziffernblatt in den Verkehr gebracht.

Es ist auch nicht im DMS Glashütte untergebracht, das in der oben genannten Aufstellung als Bezugsquelle genannt wurde. Ferinand Andolph Lange, der Gründer der Uhrmacherei in Glashütte, wurde vor 200 Jahren am 17. Januar 2008 in Glashütte gegründet. Die hier in einzelnen Abschnitten mit der Nr. 1396 ausgestellte Arbeit soll bei dieser Gelegenheit einen ungewöhnlichen Blick in das Interieur eines handgefertigten Werkes von A. Lange & Cie. mit Abschnitten aus dem Verlagswesen von Glashütte ermöglichen.

Nach 20 Jahren Entwicklung hatte die Tischuhr von Glashütte 1859 ihre letzte, reife Gestalt der 3/4-Platte, der Glashütte-Uhr, mit einem goldenen Anker und einem goldenen Ankerrad erlangt. Ungeachtet dessen waren diese Uhren sehr genau, aber aufgrund der höheren Produktionskosten auch recht kostspielig, da sie vor allem nach Europa gingen.

Die hier vorgestellte frühe, offene Einsteckuhr mit Schlüsseleindeckung von A. Lange & Cie. ist ein Modell, das vor der EinfÃ??hrung der 3/4-Platte und der GlashÃ?ter Hebelhemmung 1859/60 hergestellt wurde. Er ist die jüngste Entwicklung des Glasshütter Messingstahlankers mit Steingefäßen, der um 1860 in den Glashütte Tischuhren verwendet wurde, vor dem Glashütte Goldanker mit versteckten Ladeplatten.

Weil nach etwa 160 Jahren nur noch wenige dieser Früh-Uhren überlebt haben, ist die Erhaltung jeder Kopie mit ihren produktspezifischen Merkmalen von großer Bedeutung für die Forschung und Dokumentierung der damals in Glashütte verwendeten Arbeitsweisen und Entwicklungsstufen. In den Jahren 1860 - 1865 wurde die Weiterentwicklung der Präzisions-Taschenuhr Glashütte mit Platte im Großen und Ganzen fertiggestellt.

Es war Ferdinand Addinph Langes Leistung, dass es ihm und seinen Mitarbeitenden im Laufe der Jahre gelang, die erste deutschsprachige Präzisions-Taschenuhr zu entwerfen, die den schweizerischen Spitzenprodukten gleichkam. Glashütte Ankerwiderstandssicherung mit verdeckt liegenden Ladeplatten, Ankerscheibe, Anker und Sicherheitsglas aus 9 kt Goldblech. Mit einer Plakette zum hundertsten Geburtstag von Ferdinand Adolf Lange im Jahr 1915 beginnt das Haus, in dem in Glashütte alles beginnt, im Jahr 2011.