Weil magnetische Felder alle nicht magnetisierbaren Werkstoffe penetrieren, können die Sensorik zum Beispiel durch Nichteisenmetalle, Edelstahl, Aluminium, Kunststoff oder an Holzwänden nachweisen. In Türsystemen erkennt der Magnetsensor z. B. nur den zu erkennenden Magnet. Der Magnetsensor wird in der Nahrungsmittelindustrie oft in Verbindung mit Schweinen (Reinigungsgeräte, die durch Rohre im Inneren führen) eingesetzt. Ihre Lage kann mit Hilfe der Sensorik von aussen durch das Edelstahlschlauch präzise bestimmt werden.
Die magnetischen Sensoren nutzen die so genannte GMR-Technologie (Giant Magneto Resistive Effect). Dieser Effekt wird durch den Magneten erzeugt. Bei Verwendung von zwei GMR-Widerständen in einer herkömmlichen Wheatstone-Brückenschaltung entsteht ein großes, dem magnetischen Feld entsprechendes Synchronsignal, wenn ein magnetisches Feld vorhanden ist. Sehen Sie die folgende Schaltfläche Magnetische Sensoren im Lieferanten- und Herstellerverzeichnis.
Mit der weiteren Benutzung der Website erklären Sie sich mit der Benutzung von Plätzchen einverstanden. Die magnetoresistiven Elemente bestehen aus einem Spezialmaterial, das nur auf ein Magnetfeld z.B. eines permanenten Magneten anspricht und am Ende ein Digitalsignal gibt. Es ist etwa zehn Mal so empfindlich wie ein Hallelement, was zu hohen Schaltabständen führt.
Die magnetischen Annäherungsschalter sind allpolig, d.h. Nord- und Südpole werden gleichermaßen erfasst. Die Sonde kann durch nichtferromagnetisches Gut elektromagnetische Felder erfassen. Das ist besonders sinnvoll, wenn der Fühler oder Magnete z.B. durch eine Mauer gesichert oder abgetrennt werden muss. In den Zylinderkolben ist ein permanenter Haftmagnet als Ringmagnet eingebaut, der ein Magnetfeld erzeugt.
Sobald der Zylinderfühler das magnetische Feld erfasst, wird er geschaltet. Für die Befestigung wird der Fühler in eine im Schließzylinder eingebaute Rille gesteckt und befestigt.