Manfred Brassler

Manffred Brassler

Der Manfred Brassler MeisterSinger und der "Charme des Ansatzes". Der größte Irrtum von Manfred Brassler: Der größte Irrtum von Manfred Brassler: "Ich habe zehn Jahre zu lange gewartet". Anstatt sich auf die Herstellung von Armbanduhren mit nur einer Hand zu konzentrieren, konzentrierte sich der Gründer von Manfred Brassler auf ein größeres Warenangebot. Er selbst war erstaunt über die Folgen, als er endlich die Produktvielfalt reduziert hat. Bei der Gründung von MEISTERSSINGER im Jahr 2001 war mir klar, dass ich ohne ein unmissverständliches Gesamtkonzept nicht einmal konkurrieren müsste. Ich hatte die Absicht, es leichter, nicht komplizierter zu machen, das Prinzip der Übersichtlichkeit auf die Spitze treibt - eine Uhr mit nur einer Hand zu konstruieren.

"Ich wagte es nicht" Aber ich wagte es nicht, allein auf der Uhr mit einer Hand zu sitzen und nahm Models mit zwei Händen in das Spielplan auf. Allerdings haben sich die beiden Zeigeruhren von Beginn an deutlich verschlechtert. Der Zweizeiger muss raus. Es war mir bewusst geworden, dass dieser Weg der Firma Meistersinger neue Impulse gibt.

Einige unserer Handelspartner hatten bereits den Kauf der Zweizeiger-Uhren eingestellt. Sie waren schon weiter als wir, wollten nicht die Erfahrungen machen, die Fachhändler zuerst für Einhanduhren zu inspirieren, um ihnen dann noch Zweihanduhren anbieten zu können. Mein grösster Irrtum war es, nicht von vornherein an der Uhr mit einer einzigen Hand zu stehen.

Ich hatte aber nicht erwartet, dass die Reduktion der Produktvielfalt vom ersten Tag an zu einem Motor der Entwicklung des Unternehmens wird und unmittelbar zu erheblichen Zusatzumsätzen wird. Vom Obi-Gründer Manfred Maus bis zum Drogeriekönig Dirk Roßmann: 100 erfolgreich tätige Entrepreneurs berichten von ihren grössten Mängeln.

Zu besuchen ...Manfred BrasslerMeisterSinger und der âCharme von Ungefährenâ

Zum Vergrößern bitte auf die jeweiligen Einzelbilder anklicken! Eine der bisherigen üblichen Mechanikuhren zeigt die Zeit nicht so genau an wie diese neuen Elektronikinstrumente. Später hat einige Kundschaft sogar für Radiowecker ? präziser beschlossen, es geht nicht mehr. Doch hat diese äußerste Präzision das Trägern solcher Wanduhren mehr zu Lebensqualität gebracht?

Weiter führte Manfred Brassler aus. Die Uhrenliebhaberin und Designerin gründete im Jahr 2001 die Uhrenmarke MeisterSinger und überraschte überraschte ein zunächst mehr als skeptischer Absatzmarkt mit Einhanduhren. âViele Schmuckjuweliere, die zu dieser Zeit mit mir befreundet waren, empfehlen mir, Armbanduhren zu entwerfen, die sich verkaufen. Noch mehr: Auf der Zifferblättern gerade der hochqualpreisigen Mechanikuhren geht es immer schwieriger zu: Mondphasenanzeige, Groutdatum, Perpetual Calendar, Chronographenzeiger, Hilfszifferblätter ? alles auf engstem Raum untergebracht.

Nun kam Manfred Brassler mit einer Uhr, auf deren puristischem Ziffernblatt sich nur ein Zeigerbeweg. MeisterSinger hatte mit dem Model â1Zâ (heute Nr. 01) einen klassischen Beitrag geleistet und das erste Stück einer verblüffenden Erfolgsstory verfasst, wie es sich für Zâ herausstellte. Der Nadelhandschuh wird von einem schweizerischen ETA-Werk 2801-2 angetrieben und schiebt den Zeiger bis zum Anschlag gemächlich über über.

Sobald er es erlangt hat, sind fünf Min. vergangen. Von dem âCharme der Ungefährenâ redet Manfred Brassler, denn auch bei guter Sehfähigkeit kann die Zeit nicht notwendigerweise genau auf die Sekunde ablesbar sein. Er kann drei Min. nach zwölf, vielleicht schon vier Min., aber unter keinen Umständen fünf Min. sein, denn sonst stünde der Pointer bereits auf den passenden Wert.

Außerdem holen wir die klassischen Dreizehenuhren auf den Mark, deren Designgesetz es aber als echter Meistersänger unverwechselbar macht, sagt Manfred Brassler, dessen Betrieb seit einigen Jahren am kreativen Kai in machtâ liegt ansässig Zurück zu den Ursprüngen der Uhrmacherkunst Der Markterfolg ist offensichtlich, aber noch nicht die Antwort auf die Frage: Wie kommt man auf die richtige Empfehlung, mit einem Spitzenprodukt wie einer Einzeituhr auf den Markt....?

â??Wir sind â" im GegensÃ?tze â" wieder auf der Anfängen der Uhrmacherkunst zurückgekehrtâ, berichtete Brassler. Tatsächlich bis etwa zur Hälfte des achtzehnten Jahrhundert hatten die Wachen nur einen einzigen Finger. So bezieht sich beispielsweise MasterSinger auf eine der noch funktionsfähigen Einhanduhren Deutschlands am Küchenturm der Bucha in Sachsen-Anhalt.

Schließlich mussten wir jetzt zwei Angaben lesen: die Uhrzeit und das Protokoll. Sie waren präziser, aber umständlicher. Wir wollten keine Designeruhren auf den Weg in die Praxis bringen, sondern eine übersichtliche überzeugende Organisation mit der Verbindung klassischer Elemente kombinieren. Ich hatte mir zu Beginn des achtzehnten Jahrhundert einen Uhrenhersteller vorgestellt, der sein Werk fertiggestellt hatte und nun eine einfache verständliche Uhrzeiger dafür entwickeln mussteâ, erläutert Manfred Brassler die Ausgangslage.

Hinzu kam ein kräftig verkleinertes, freies Ziffernblatt, selbst das exakte Gegenstück zum sehr unterschiedlichen und komplexen Zifferblätter, wie sie es bei vielen anderen Zifferblattmarken sind. Hierzu gehört auch, dass die ganzen Arbeitsstunden je zweistellig angegeben werden. Mit einstelliger Zeit wird vor â" 01 statt 1 Uhr eine Null gesetzt.

Würde Einer ohne die Null verzichtet, der MeisterSänger sozusagen verlöre ihr Gesichtsausdruck. Die daraus resultierende Lupenwirkung scheint das Ziffernblatt nach oben zu ziehen. Es entsteht der Anschein, dass sich das Ziffernblatt befände direkt unter dem Glas befindetâ, erläutert Brassler.