Mechanische Taucheruhren

Maschinentauchuhren

Weiter zu Warum eine mechanische Uhr zum Tauchen tragen? Die 10 besten Taucheruhren Neben Chronografen zählen Taucheruhren zu den populärsten Uhren der Welt, weshalb wir hier die Top 10 der besten Taucheruhren präsentieren. Neben Sagen wie der Submariner oder der Omega-Samaster zählen dazu auch weniger bekannte Varianten wie die Fifty Fathoms von Blankpain oder der Oris Aquis. Alle Taucheruhren stammen von der Firma Perpetual Submariner von der Firma Rolex.

Die 1953 in ihrer ursprünglichen Form eingeführte Uhr verfügt über alle für den Gebrauch in großen Tiefen erforderlichen technische Details: verschraubte Kronen, Drehlünette zur Kennzeichnung von Taucherzeiten und Lesbarkeit unter und im Dunkeln dank der starken Lichtmasse auf dem Ziffernblatt und den Ziffernblättern. Schon in dieser Basisform ist das wasserfeste Oyster-Gehäuse der Artikelnummer 6204 für Tauchanwendungen bis 100 Meter Tauchtiefe konzipiert.

Später setzte die Firma die Modelle 3135 und 3130 am häufigsten ein, und viele Menschen kennen die Uhr als kultige Uhr aus diversen James Bond-Filmen. In der Königlichen Marine wird die Armbanduhr auch als Serviceuhr mit den Bezeichnungen 5513 und 5517 eingesetzt Zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr bekommt die 16610LV eine blaue Blende und ein Ziffernblatt mit wesentlich grösseren Indizes.

Seit 1967 bot die Firma den Sea-Dweller an, eine spezielle Version des U-Bootes. Das Original Sea Dwellers wurde für das französiche Taucherunternehmen Comex entworfen, das eine Tauchuhr für den professionellen Einsatz benötigte. In den Folgejahren schiebt die Firma weiter die Dichte, so dass die neuen Geräte erst ab 3.900 Metern Tiefe den Gefahrenbereich des Wassereintritts erreichen.

Dahinter verbirgt sich eine lange Laufbahn, von einer professionellen Uhr für Marine-Taucher bis hin zu einem Sektelement. Anschließend werden innovative, selbsterleuchtende Displays auf Radiumbasis unter dem Namen Radomir weiterentwickelt und zum Patent angemeldet. Gegen Ende der 40er Jahre ersetzte die Firma die radioaktiven Leuchtmittel der Firma Radomir durch das Leuchtmittel Tritiumium.

Im Jahr 1993 stellt die Firma die ersten Armbanduhren für den Zivilmarkt mit den Marken der Modelle der Marke vor. Liebhaber der ersten vollen Stunde wird auch der Darsteller Sylvester Stallone, der den Leuchtturm im 1996er Kinofilm "Daylight" trug und damit einen regelrechten Knall auslöste. Arnold Schwarzenegger trug auch einen Leuchtkörper im 1996er Kinofilm "Eraser".

Die Taucheruhren sind in der Regel mit Uhrwerken der ETA bestückt. Zu den Bestsellern gehört der Leuchtstofflampen 1950 mit dem Format P.9000 Heute gibt es die geschichtsträchtigen Serien Radiomir 1940 und der Leuchtstofflampen 1950 sowie die zeitgenössichen Serien Radiomir und der Leuchtstofflampenlampen. 1967 reagierte IWC mit der Vorstellung der neuen Taucheruhren auf die wachsende Anfrage nach Taucheruhren.

Der Taucher hat zwei Kronen: eine zum Stellen der Zeit, die andere zum Betätigen der inneren Taucherlünette. Getrieben vom bekannten IWC-Werk 8541, präsentiert sich der Acquatimer kurz darauf als Referenzwerk 816AD in einem aufwendigen, gepolsterten Koffer mit blau-rotem oder schwarzen Ziffernblatt. Ende der 70er Jahre wurde dieses Model durch die Artikelnummer 1822 ersetzt.

Im Jahr 1998 führte IWC unter dem Markennamen "GST" eine neue Serie von Sportarmbanduhren ein, darunter die GST-Referenzuhren, die mit dem Automatikwerk ETA 2892 betrieben werden und bis zu 200 bar druckbeständig sind. So wird der Acquatimer wieder zu einer eigenen Serie. Spektakulärstes Exemplar der neuen Modellgeneration ist der Split Minute Chronograph aus Titan, eine automatische Uhr, die die gleichzeitige Vermessung von zwei Zeiträumen ermöglicht.

IWC stellt 2009 die legendären Taucheruhren der Aquatimer-Familie mit neuen technologischen Eigenschaften vor: darunter einen Flyback-Chronographen in Rotgold und den neuen Deep Two mit mechanischer Tiefenmessung, eine äußerst seltene mechanische Funktionsweise. Mit 200 Bar Druckbeständigkeit stellt der Acquatimer Automatic 2000 den Familienrekord auf. Die 1948 eingeführte Tauchuhr von Omega hat sich zu einer ökonomischen Erfolgsstory weiterentwickelt.

Nur die 1957 eingeführte Seamaster 300 kann als zugelassene Tauchuhr angesehen werden, da sie einem Luftdruck von 20 bar standhält. Im Jahr 1960 kam die neue Modellgeneration der neuen Maschine hinzu. Nach zwei Jahren war die Seamaster 300 auch mit einem stabförmigen Zeiger mit einem Punkt, rechtwinkligen Indizes und einem großen leuchtenden Dreieck anstelle der Zahl 12 erhältlich. 1964 wurde die drehbare Lünette mit grösseren Zahlen und einem klareren leuchtenden Dreieck vorgestellt.

James Bond trägt im Spielfilm Casino Royale zwei unterschiedliche Uhren: die 2005 eingeführte und an das Konzept der ersten Seamaster 300 von 1957 anknüpfende Seamaster Professional Diver und die Planet Ocean. Die Produktlinie der Firma SEAMASTOR wurde 2002 eingeführt. Der im Jahr 2013 eingeführte Automatik-Kaliber 8508 von der Firma SEAMASTROQUA TERRA > 15000 Gauß verfügt über magnetfeldfeste Materialien.

Mit der Einführung einer Tauchuhr mit einer Tauchtiefe von bis zu 50 Fäden (Fifty Fathoms) im Jahr 1953 setzte Blancpain einen weiteren wichtigen Schritt in der Geschichte der Taucheruhren. Es wurde genau nach den Spezifikationen der beiden Franzosen Robert Maloubier und Claude Riffaud für eine Profi-Tauchuhr hergestellt. Dazu gehört neben einer guten Lesbarkeit auch eine neue Art der Tauchzeitlünette mit leuchtender Fünf-Minuten-Teilung, die einrastet.

Im Jahr 1958 führte Blancpain den Fünfzig Fathoms Sportsman PF1 zusätzlich zum Fünfzig Fathoms Professional RH ein, der nun bis 200 lfm wasserdicht ist. Gefechtsschwimmer, Grubentaucher und Taucher vertrauten in den nächsten zwei Jahrzehnten auf die unterschiedlichen Ausführungen, die den Titel Fünfzig Faden auch nach der mehrfachen Abdichtung des Koffers aufrechterhalten haben.

Blancpain hat mit der Concept 2000-Linie zur Jahrhundertwende drei neue Typen mit einer Sprungtiefe von bis zu 300 Metern und ausgeklügelten Gummibeschichtungen für die Kronen- und Drückermodelle angeboten. Blancpain hat mit den auf 150 Exemplare begrenzten 50 Fathoms von 2003/2004 die Tradition wieder aufgegriffen und mit einem Gehäusedesign, Ziffernblatt und Zifferblattdesign an die legendäre 50er Jahre erinnert.

Anstelle einer kratzsensitiven Drehblende führt Blancpain zum ersten Mal eine saphirglasverstärkte Drehblende ein. Preiswerter, aber genauso verlässlich wie Rolex-Uhren sind die Uhren der 1946 gegründeten Schwiegermarke Tudor, die auch schon frühzeitig Taucheruhren präsentierte: mit Rolex-Gehäusen, aber mit einem individuelleren Erscheinungsbild, wie zum Beispiel den typischen Schneeflockenzeigern. Im Jahr 2012 wird die Black Bay auf Basis der ersten Taucheruhren der Firma eingeführt.

Das ursprüngliche Design für Berufs- und Militärtaucher inspirierte sofort die ersten Sporttaucher seiner Zeit. Sie bildet die Grundlage für eine ganze Reihe von Chronografen und Taucheruhren, die sich durch ihre hohe Widerstandsfähigkeit und Wasserdichtheit bis zu einer Wassertiefe von 2000 Metern kennzeichnen. Beinahe zu hübsch für einen Sprung ist der Royal Oak Offshore Diver, den Audemars Piguet 2010 präsentierte.

Das sportivste Modell der 1972er Ikone ist eine der teuerste Taucheruhren überhaupt. Er ist bis 30 Bar druckbeständig und hat einen Taucherzeitring mit beleuchtetem Nulleiter. Taucheruhren mit Weckfunktion sind eine Rarität, die Jaeger-LeCoultre seit 1959 anbietet: Eine Hängefeder, auf die der Schlag des Hammers für 20 Sek. nach dem vollständigen Aufwickeln des Alarmmechanismus fällt, weist den Tauchern darauf hin, dass er an die Oberfläche des Wassers zurückkehren muss.

So hat der Traditionshersteller Oris eine Vielzahl verschiedener Versionen seiner Aquis Taucheruhren in seiner Sammlung. Oris stellte die Aquis Tiefenmessuhr 2013 vor, eine mechanische Uhr mit integrierter Tiefenmessuhr, die mit einem ETA/Valjoux 7750 Werk ausgestattet ist. Eine spezielle, patentierte Technologie der Taucheruhr: Beim Tauchen strömt das Nass durch ein Bohrloch der Zwölf in einen Tunnel im Glas.

Der Wasserstand zeigt auf einer Gegenuhrzeigersinn-Skala die Eintauchtiefe.