Owls dagegen sind am Abend lange effizient, am Morgen jedoch mudelig. Diese Chronotype - vielmehr Lerche bzw. Uhu - ändert sich im Leben. In der Regel wollen die Kleinen frühzeitig aussteigen. Die Zwanzigjährigen machen gerne die Nächte zum Tag. Einige Jahre später schlüpft der Takt wieder zurück, in Fahrtrichtung der Lerche.
Ältere Menschen wachen in der Regel frühzeitig auf und gehen frühzeitig ins Lager. Diejenigen, die eine genetische Tendenz zum Lerchen haben, werden in der Adoleszenz immer mehr zu einem normalen Typ und lärchen im hohen Lebensalter wieder. Diejenigen, die den Rhythmus der Eulen bevorzugen, entwickeln sich als Jugendliche zu berüchtigten Spätaufsteigern und werden im Laufe der Jahre zu gemäßigten Eulen.
Kleine schlafen ganz anders als große und große Söhne. Acht bis neun Std. schlafen die Kleinen zwischen fünf und acht Jahren abends, die 40-jährigen Erwachsenen im Durchschnitt sieben bis acht Std.. Im Alter zwischen dem Alter von 50 und 50 Jahren sind es nur etwa sechseinhalb und bei 80 nur etwa sechs Std. pro Nachtruhe.
Auch ältere Menschen haben einen helleren Schlaf: Die Tief-Schlafphasen werden für Menschen ab 60 Jahren immer kürzer. Man unterscheidet zwischen ausgeprägten Kurzschwellen und Langzeitschwellen: Erwachsene, die weniger als sechs Std. am Tag weckunabhängig schlafen, gelten als Kurzzeitschwellen. Wenn du mehr als neun Std. am Tag im Lager verbringst, bist du ein Langsamsteiger.
In beiden Gruppierungen gibt es die gleiche Anzahl von Tief-Schlafphasen, aber Spätaufsteher schlafen immer noch besser und können mehr Träume haben.
Das sind wir nicht, denn heute ist der Tag der sieben Schlafenden, die zur Zeit der Verfolgung der Christen in einer Grotte in Ephesus ummauert waren, die dort 195 Jahre lang schliefen, nur um wieder aufzuwachen und ihren christlichen Glaubensbekenntnis zu beweisen. Wissenschaftler spalten die Menschen in Spätstarter und Lerche - also Spätstarter und Frühaufsteher etwa.
Einige können nicht rechtzeitig am Morgen aufstehen und sofort anfangen. Bei den anderen hingegen ist es am liebsten am Morgen leichter und in der Nacht aktiver.