Patek 5960

Muster 5960

Die Jahreskalender-Chronographenreferenz 5960/01 und 5960/1A> Bereits vor mehr als zehn Jahren stellte Patek Philippe sein erstes Stoppuhrkaliber mit Flyback-Funktion und einseitigem Aufzugsrotor vor. Darüber hinaus rüstete das in Genf ansässige Familieunternehmen Reference 5960 mit einem Jahresschlüssel, einer Gangreserveanzeige und einer Tag/Nachtanzeige aus. Patek Philippe gelingt der Balanceakt zwischen Geschichte, Moderne und Moderne, sowohl bei der Entwicklung von neuen Modellen als auch bei der Revision bestehender Systeme, konsequent und immer im Bewußtsein seiner eigenen Sitten.

Den automatischen Flyback-Chronographen mit Jahresstempel, Ref. 5960/01, gibt es jetzt erstmalig in einem Gehäuse aus Weißgold. Die technisch elegante Optik wird durch ein hellblaues Ziffernblatt, ein Kalbslederarmband mit kontrastierender Naht und Pusher mit Guilloche-Dekor unterstrichen. Darüber hinaus präsentiert sich die Edelstahlausführung mit der Bezeichnung 5960/1A in einer neuen Designvariante mit einem opal-schwarzem Ziffernblatt. Für die vielen Funktionalitäten der Uhr sind korrespondierende Displays auf dem Ziffernblatt erforderlich.

Dennoch blieb das Ziffernblatt dank seines ausgeklügelten Designs sehr wucht. Patek Philippe kommt ohne eine ständig laufende kleine Sek. aus, da er ein eigenes Hilfssymbol benötigt. Die Funktion des Jahreskalender beinhaltet auch die Tag/Nacht-Anzeige im Nebenzifferblatt der Sechs: ein kleines abgerundetes Sichtfenster, durch das tagsüber eine weisse und nachts eine dunkelblaue Disc auftritt.

Unterhalb des Datums bei 12 Uhr ist die diskret montierte Energiereserveanzeige mit einem kleinen Finger zwischen negativ (Gangreserve abgelaufen) und positiv (Werk vollständig aufgezogen). Die Uhr verleiht sowohl dem blauen als auch dem schwarzen Ziffernblatt und dem Gehäuse-Durchmesser von 40,5 mm in Verbindung mit dem großen Summierzähler ein sportliches, dynamisches Erscheinungsbild, das durch die abgerundeten Drücker noch verstärkt wird.

Jahreskalender Chronograph Patek Philippe Ref. 5960/1A

Komplikationsuhren in Edelstahlkoffern, wie sie mit dem neuen Jahreskalenderchronographen Reference 5960/1A für die Baselworld 2014 auf den Markt kommen, sind bei Patek Philippe eine rar. Sie zählt zu den seltenen klassisch-eleganten Armreifen der Uhrenmanufaktur außerhalb der sportlich-exklusiven Kollektionen Nautilus und Aquanaut, die ein aufwändiges Werk mit einem Edelstahlgehäuse verbinden. Mit der Einführung des Jahreskalenderchronographen Patek Philippe in platin war 2006 ein großer Erfolg eingetreten.

Nun findet ein paradigmatischer Wechsel statt, der bereits im Modellnamen der neuen Reference 5960/1A angekündigt wurde, wobei der Schriftzug "A" für den Namen Acer (Stahl) steht. Nicht nur das neueste Produkt seiner Klasse ist der Jahreskalenderchronograph aus rostfreiem Chromstahl, sondern wird auch alle aktuellen Gold- und Platinversionen ersetzt. Edelstahltaschenuhren von Patek Philippe sind seit je her eines der begehrtesten Zeitmesser, da sie immer in sehr kleinen Mengen hergestellt wurden.

"Zwanzig Jahre später bekam auch die sportliche Aquanaut-Uhrenlinie ein Edelstahlgehäuse. Bis auf wenige Ausnahmen bleiben alle anderen Patek Philippe Männerarmbanduhren in Gold oder Platin bekleidet, wie z.B. der extraflache Dragzeigerchronograph 5950A von 2010. Bei dieser Differenzierung zwischen sportlicher und klassischer Uhr ist die neue Art. 5960/1A nun eine weitere Ausnahmen.

Daß die neue Reference 5960 trotzdem äußerst edel aussieht, ist auf die harmonische Gehäuseumrandung mit weichen Kurven und Krümmungen sowie auf die perfekte Oberflächenbeschaffenheit zurückzuführen, die die Leistungsfähigkeit der Patek Philippe Equipmentstudios untermauert. Aufgrund seiner Festigkeit stellen Edelstähle besonders höchste Anforderungen an Handwerk und Werkzeug und benötigen mehr Zeit als z.B. ein goldenes Gehäuse, um mit immer feiner werdenden Polierungsmitteln an der OberflÃ?che zu arbeiten, bis er das fertige Produkt mit einem makellosen Schimmer reflektiert.

Der harmonische Wechsel vom Koffer zum so genannten "Goutte"-Metallarmband aus fünf Gliederreihen mit tröpfchenförmigem Querschnitt spiegelt auch die Anmutung des Koffers wider. Das von Patek Philippe entworfene Band wurde 1997 für den Referenzkalender 5036/1 eingeführt und hat nun seine Markteinführung in rostfreiem Stahl. Ansprechend und ungewöhnlich für eine Patek Philippe Uhr ist die schwarze "1" im Datums-Fenster, die jedem neuen Kalendermonat einen farblichen Anlaufimpuls gibt, während die Datumsangaben vom zweiten bis zum dr. Dezember in schwarzweiß wiedergegeben werden.

Für Patek Philippe ist es eine wirkliche Neuheit, ebenso wie die Verbindung eines Jahreskalenderchronographen mit Edelstahlgehäuse und dem Edelstahlarmband "Goutte", das den charakteristischen Aspekt der Reference 5960 als Messgerät unterstreicht. Den markanten 3D-Effekt liefern 13 Applikationen aus Schwarzoxidgold: die Chronographenkala am Ziffernblattrand mit zwölf fünfminütigen Leuchtindizes, die drei klar umrissenen Fensterrahmen für die Wochentags-, Datums- und Monatsanzeigen, die Trolleybusindizes mit je drei Gesichtern und einer Mulde am ebenen Ende sowie die 12-Stunden-Zählerskala bei 6 Uhr.

Der Stunden- und der Minutenzeiger aus Schwarzoxidgold sind mit einer leuchtenden Beschichtung versehen, die den Taktstockindizes entspricht, und drei Ziffern für eine gute Ablesbarkeit bei Nacht. Die Messing-Zeiger sind entsprechend der angebrachten Zählerskala schwarzvernickelt, während der große ausgewogene Chronographenzeiger aus Stahl und der kleine Minutenzähler aus Messing in leuchtendem Rot anzeigen, dass hier die Sportleistung erfasst wird.

Auch der etwas breitere und skelettierte, schwarzvernickelte Gold-Uhrenzeiger präsentiert sich in einem neuen Aufdruck. Das eingebaute Patek Philippe Chronographenkaliber CH 28-520 IRM QS 24H mit Flyback-Chronograph, Jahrerkalender, Gangreserve und Tag/Nachtanzeige steuert die Uhr und die Kalenderanzeige. Die Aufzugsanlage wird von einem massiven zentralen Rotor aus 21 kt. Gelbgold vollautomatisch mitgenommen.

Die besten Bedingungen, um die hohen Präzisionsanforderungen des Patek Philippe Seal zu erfüllen, das für mechanische Werke dieser Größenordnung eine maximale Ratenabweichung von -3 bis +2 s pro Tag duldet.