Ranfft

Ranft

mw-headline" id="Leben">Leben< class="mw-editsection-bracket">[[Bearbeiten> | | | edit code]> Micheal Ranft (auch Ranfft) (* vom 9. bis 1700 in Güldengossa; 19. bis 17. März 1774 in Großstechau) war ein protestantischer Pfarrer, Vampirforscher, Geschichtsschreiber und Dichter. In Güldengossa besucht der Pfarrerssohn Michael Ranft die Chemnitzer Grundschule und schreibt sich 1720 an der Leipziger Uni ein, wo er drei Jahre später Baccalaureus der Philosphie und 1724 Master of Arts wird.

Im Jahre 1727 wurde Mag. Michael Rang der Thronfolger von Friedrich Wilhelm Preuser im Bistum der Gemeinde Nebra. Der Stadtrat von Nebra hatte ihm bei der Amtsübernahme des Diakonats amtes zugesagt, die verfallene Diakonatenwohnung zu sanieren, doch bis 1732 wurde nichts unternommen, so dass er sich mehrmals beim Leipziger Konvent beklagen musste.

Weil er keinen Erfolg hatte, wendet er sich 1739 an das Amtsgericht Nebra und an den Leipziger Schlosshof. Der Verhandlungsverlauf endete erfolglos im Wintersemester 1740 in Nebra, nachdem der Herr des Hofes dort bereits im Okt. 1739 einen neuen Bischof vorschlug. Seine Nachfolgerin war Johann Gottlob Ranft aus Güldengossa bei Leipzig, der 1709 geb. Michael Rang.

Michael Rand wurde am 17. Juni 1670 als Kind von Michael und Anna Christina Rand in Oederan zur Welt gebracht, ging in Freiberg zur Grundschule und ab 1681 zum Meissener Realgymnasium. Im Jahre 1691 ging er an die Leipziger Uni, um Theologie zu studieren. Er ersuchte im Jahre 1739 Heinrich von Bünau, den Patron der Droyßig-Kirche, seinen Nachfolger Michael Rand, den ehemaligen Bischof von Nebra, als Anhang zur Verfügung zu stellen, was am 9. 9. 1739 vom Leipziger Consistorium nach bestandener Prüfung bekräftigt wurde.

In Droyßig stirbt Michael Ranft sen. am 17. November 1743 und sein Nachfolger. Die Berufung in die Kirche geht auf den Zeitraum vom 17. bis 17. August 1744 zurück, als Michael Ranft zum Pastor in Grossstechau im Land Altenburg ernannt wurde, wo er 1774 verstarb. Seinen Söhnen Michael Gebhard und Christian Solomo Ranft wurden Pastoren in Grossstechau bzw. Rückersdorf.

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Heinsius, Leipzig 1754-1755 Pars prior und Pars posterior als digitale Kopien der Bayrischen Staatsbibliothek münchen. Heinsius, Leipzig 1767. Digitalisiert durch das Digitalisierungszentrum Göttingen. Das seltsame Treiben des Fürsten Mentsikov, das mit vielen Geschichten einen Wahrheitsliebhaber offenbart. Er wurde 1774 von der Bayrischen Landesbibliothek München digitalisiert.

Franz- Schnorr von Carolsfeld: Ranfft, Michael. Jahrgang 27, Dünker & Hummel, Leipzig 1888, S. 228 f.