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"Mehr als sieben Jahre alt, acht Jahre weggeblasen" - In der Seefahrtsliteratur wird dieses Sprichwort immer wieder gefunden. Das Zitat ist inhaltlich sehr einfach: Die 4-stündige Bewachung am Lenkrad des Fahrzeugs nähert sich ihrem Ende. Es ist das siebente Halbstundenglas ausgetreten, das achte und damit letztes "Halbstundenglas" ist undicht - der Sand darin weht sozusagen weg.
Es ist seit einiger Zeit nicht mehr bekannt, wann die feste Zeituhr auf Schiffen eingesetzt wurde, aber es ist leicht vorzustellen, dass in der Küstenschifffahrt die Dauer der Uhr ein nicht allzu großes Problem für die Schiffssicherheit war. Mit wachsamen Augen fuhren die Matrosen durch die Wasser, umkreisten die flachen Gebiete und fuhren nach bekanntem geographischem Gesichtspunkt, die Uhr wurde nach Bedarf reguliert.
Wenn jedoch die Überfahrt über die See und die Weltmeere ohne sichtbaren Kontakt zum Festland erfolgte (obwohl dies bereits in der Antike gelegentlich der Fall war, erfolgte die Loslösung von der Küstendampferei wahrscheinlich um 1400), mussten Vorschriften und Schiffsvorschriften das Zusammenwirken von Mensch, Wasser und Umwelt sicherstellen. Die Überwachung aller Prozesse an und um das Seeschiff herum war nun sehr bedeutsam, da im Unterschied zur Küstendampfer (wo es möglich war, vor Anker zu liegen und bei Notwendigkeit zu warten) kein Ruhepausen für die Reise des Seeschiffes stattfand.
Dabei musste die Größe der Garde die körperliche und geistige Belastung mit einbeziehen, um die Irrtümer der Garde in überschaubare Grenzen zu bringen. Zur Gewährleistung der gleichen Wachdauer für die einzelnen Seeleute war eine sachliche zeitliche Messung für die Laufzeit einer Wachmannschaft vonnöten. Bei den schwingenden Schiffen konnten keine Wasser- und mechanische Uhr mit Gewichtantrieb und unsicheren Schwingungssystemen verwendet werden.
Erst weit nach 1600 erzielten die mechanischen Armbanduhren mit federbelastetem Antrieb eine Genauigkeit, die sie für den Seeeinsatz vorstellbar machte. Die Zeitmessung mit Hilfe von Sonn- und Beobachtungsgeräten, die es ermöglichte, den Sonnenstand abzulesen, war auf jedem Raumschiff im Gebrauch, konnte aber aus zwei GrÃ?nden nicht zur Messung der Uhr genutzt werden.
Dies ist nicht für eine Nord-Süd-Schiffsbewegung von Bedeutung, aber für eine Ost-Westbewegung des Fahrzeugs wird nur die lokale Zeit der momentanen Schiffsposition ermittelt. Auf diese Weise kann die abgelaufene Zeit ab dem Anfang der Schutzeinrichtung nicht gemessen werden. Dies war sehr rasch zu finden - es war die Sanduhr. Ungeachtet dessen, wie unauffällig und schlicht die mit SAND befüllte Glasflasche zu sein schien, war sie die perfekte Uhr für die Schifffahrt.
Egal ob es noch Wind, Gewitter, Niederschlag, Frost oder Wärme gab, die Sanduhr ging immer, der Sand tropfte unerschrocken vom Oberglas in die Unterseite. Anders als bei der Sonnenuhr konnte jeder die Sanduhr vom Captain bis zum Jungen des Schiffes lesen. Ein weiterer Pluspunkt der SAND-Uhr war der deutlich niedrigere Verkaufspreis im Vergleich zu anderen Armbanduhren und maritimen Geräten.
Somit war es möglich, auf den Schiffen einfach und kostengünstig eine Zeiterfassung einzurichten. Bei einer Schiffsuhr kann die Höhe variieren. Bei den Schiffen der Companie des Indianer Neerlandais = der niederländisch-indischen Gesellschaft wurden die Wächter in drei Std. unterteilt. Die Einstellung einer Schiffsuhr auf vier Uhrstunden kann beliebig gewesen sein und sich als die am besten geeignete Vorgehensweise erweisen.
Jahrhundertelang behielt die Uhr SAND ihre dominante Funktion als Zeitnehmer an Board. Zahlreiche Einträge in Logbüchern, Reportagen über die Schifffahrt und Zeugenaussagen beweisen dies dauerhaft. Ornamente, wie bei den Wanduhren im Arbeitszimmer oder in der Gemeinde, findet man nur sehr vereinzelt. Die Glasscheibe besteht zunächst aus zwei flaschenförmigen Glasflaschen, die mit SAND befüllt und mit Kunstharz und Schnur miteinander verschmolzen sind.
Die Scheibe wurde zu Anfang der Garde umgedreht und rannte eine halbstündig. Nach dem Übergang des SANDes vom Ober- zum Unterglas wurde die Bordglocke einmal geschlagen und das Schiff wurde wieder umgedreht. In der zweiten Sequenz wurde die Klingel zwei Mal geschlagen. Nun wurden acht Mal Stöße gegen die Klingel gemacht, die Bewachung war vorbei.
Bei dreieinhalb Stunden Wachdienst ertönte drei Doppelschläge und ein einziger Schlag (sieben nach !). Aus dieser Zählung der Stunden an Board und der Bekanntmachung der verstrichenen Zeit entstand das Konzept des Glasschlagens. Auch als die WachSAND-Uhr durch mechanische Armbanduhren ersetzt wurde, bleibt der Ausdruck "Sanduhr" ein Teil der Schiffe.
Mit diesen mechanisierten Armbanduhren wurde nicht nur der Name Glasenuhr getragen, sondern auch der gute alte Takt von Einzel- und Doppelschlägen für eine Vier-Stunden-Uhr über einen automatischen Schlagmechanismus übertroffen. Die Schiffe legten großen Wert darauf, das SAND-Glas zum rechten Termin zu übergeben. Auf der anderen Seite war ein vorzeitiger Turnaround ebenso nachteilig, da der Schutz abgekürzt und damit auch die Ruhe- und Schlafzeit des nachfolgenden Schutzes reduziert wurde.
Es wird in einem französichen Bericht davon gesprochen, dass der Säuger den SAND von der SAND-Uhr als Bestrafung essen musste. Der Captain konnte überprüfen, ob die Uhr in seiner Kabine richtig lief. Oftmals wurde eine Sanduhr mit einer Betriebszeit von vier Std. aufgehängt. In den Schiffsdokumenten der "George" finden Sie die älteste schriftliche Bestätigung einer SeeSAND-Uhr, hier ist eine Empfangsbestätigung für zwölf "Glashorloes", die 1345 im flämischen Hafen von Sluis erworben wurden.
In einer Inventur, die nach dem Tod Karls V., des Königs von Frankreich, im Jahr 1380 durchgeführt wurde, ist auch zu erkennen, dass sich in der kleinen Kappelle des Musée du Louvre eine große Seewecker aus zwei großen mit Sand gefüllten Fläschchen und einem Holzrahmen mit Messingbeschlägen erhebt. Der Hinweis, die Auflistung und die Vorschriften der SAND-Uhren in Hinblick auf die Dauer des Kurses und die Anzahl der an Board zu tragenden Stücke werden mehrfach mitgenommen.
Einige repräsentative Exemplare sind: I. 1492 werden im Schiffstagebuch von Christoph Columbus mit einer halbstündigen Betriebszeit mehrmals auftauchen. Vater Kurier meldet, dass Sie normalerweise 8 Zirkel auf einem Raumschiff nehmen, plus 24 Uhre. Um 1600 gehört der Matheiker Jon Dee zur Ausstattung von Schiffen, Sandsäulen mit einer Betriebszeit von einer halben, einer und drei Wochen.
Die Verordnung vom 9. Juni 1674 über die Ausstattung von Schiffen sieht die Installation einer 4-Stunden-Uhr und die Einstellung von 12 bis 18 Halbstunden-Uhren auf Schiffen vor. Unter Ludwig II. gab es eine 4-Stunden-Uhr für alle Schiffskategorien.
Den Flaggschiffen wurde erlaubt, 8 halbstündige Gläser, die Fregatten und Corvetten nur 4 halbstündige Gläser an Board zu haben. Laut einem in der Historie der Royal Navy gedruckten Report von Arnoz Arnold dauert die Schlacht am Lake Champlain 1776 "fünf SAND-Uhren", also zweieinhalb Stunden.
1778 orderte die Firma Bloondeau in Deutschland 100 Ampullen mit einer Betriebszeit von 30 Sek. für den Stamm. 1780 ordnete die Academy 700 unmontierte Ampullen von La Haye d`Anglemont in die Kompasswerkstätten im Port von Bresto für SAND-Uhren von einer halben und einer Viertelstunde an.
Die Ursache für diese Unschärfe ist die etwas einseitige Annäherung vieler Historiker an die SAND-Uhr. Nichtsdestotrotz hat die Sanduhr in der Schifffahrt eine sehr große Rolle gespielt. Beeindruckt war er davon, dass es so unglaublich viele Einträge in den Fahrtenbüchern gab, die die Sanduhr erwähnten. Warum wurde die komplette zeitliche Messung an Board nach der SAND Uhr gesteuert?
Danach muss die Drehzahl des Fahrzeugs bekannt sein. All dies geschah mit der SAND-Uhr und einem entsprechenden Werkzeug. Es gibt 8 Bohrungen in jeder Windlinie für die 8-Stunden-Gläser, die während einer Uhr austreten. Der Ruderlenker befindet sich nach jeder Halbstunde auf dem Hub, den er lenkt, eine der Fräsen ist in einem dieser Loch.
Das passiert nach der ersten Halbstunde in das der Mitte am nächsten liegende Bohrloch, nach der zweiten Halbstunde in das nächste Bohrloch und so weiter. Am Ende der Uhr wurde dieses mit 8 Zinken markierte Brett zur Routenberechnung unter Berücksichtigung der Schiffsdrift und der Ablenkung der Kompaßnadel verwendet.
Solange es keine genaueren Taktgeber gab, um aus der Zeitdifferenz zwischen der Zeit des Heimatports und der momentanen Lokalzeit den exakten Ort zu bestimmen, war diese Technik die am weitesten verbreitete. Zur Erzielung bestmöglicher Resultate wurde großer Wert darauf gelegt, die Bewegung des Schiffes genau zu beobachten.
Oft muss der Steuerstand seine Zirkel kontrollieren, um zu erkennen, ob sich die Kanüle nicht bewegte, und er muss die exakte Zeit seiner Armbanduhren kontrollieren, um einen Navigationsfehler zu vermeiden. Die SAND-Uhr ist in vielen zeitgenössischen Illustrationen mit anderen maritimen Geräten zu bewundern.
Auch in der Navigationsausbildung ist die SAND Uhr ein selbstverständlich es und gleichwertiges Werkzeug. Es ist jedoch bekannt, dass SAND-Uhren nicht genau die Armbanduhren sind, die man mit dem Ausdruck Genauigkeit zusammenfassen kann. Das Zeiterfassungssystem mit SAND-Uhren war ein großes Manko. Bereits 1538 verwendete Joao de Castro für seine magnetische Beobachtung Astrolabien, Sonnenuhren und Sandsuhren.
Zur Erzielung einer Übereinstimmung in der Uhr hat er einen Schreibtisch so horizontal wie möglich aufgehängt.
Nachdem sich der Dunst aufgelöst hatte, wurde festgestellt, dass die mit den Standuhren ermittelte Zeit um elf Uhr von der tatsächlichen Zeit abweicht. Dabei war die Vermessung mit der Sanduhr jahrhundertelang die fast ausschließliche Methode, den Verlauf zu ermitteln und hat wahrscheinlich oft dazu beigewesen.
Bei so viel über die auf den Schiffen so wichtigen SAND-Uhren erhebt sich auch die Fragestellung, wo und wie diese Uhren an Board unterzubringen sind. Wir haben bereits von der SAND Uhr in der Kapitänskabine erfahren, aber wo war die SAND Uhr am Lenkrad? Eine Publikation besagt: "Die Sanduhr hängt über dem Seitenruderkasten der Segler unter, über oder neben der kleinen Bordglocke.
Bei den Bilddarstellungen der bisherigen Schifffahrt wurde kein einzelnes Foto entdeckt, in dem eine SAND-Uhr im Einsatz des Steuermanns zu erkennen ist. Wunderschöne Boote, Katastrophenkatastrophen und viel Seefahrtsalltag finden sich in tausend Fotos wieder. Allerdings ist bisher nur ein Foto aus dem Jahr 1915 bekannt, in dem die Sanduhr im Zirkelgehäuse aufbewahrt wird.
Die Halbstundenglasscheibe ist nicht die alleinige SAND-Uhr an Borde. Die Logdatei ist eine Vorrichtung, mit der die Geschwindigkeit des Schiffes erfasst werden kann. Nach dem Werfen des Holzes über Bord wird abgewartet, bis das Holz aus dem Kielwasser kommt. Die Strecke, die vor Beginn der eigentlichen Vermessung verlassen werden muss, wird als Vorstufe bezeichnet und ist in der Regel so lang wie das Wasser.
Wäre der Loggscheit sicher im Meer stecken geblieben und würde die Sanduhr eine ganze Autostunde lang funktionieren, dann müssten für jede nautische Fahrtmeile exakt 1852 m Stammstrecke verlegt werden. Aber da das Holz ein wenig nach dem Seeschiff abgeschleppt wird, wird die Holzmeile etwas kleiner berechnet. Zu diesem Zweck haben die einzelnen Verfasser eine Vielzahl von Berechnungsbeispielen gegeben, die letztendlich sehr ähnlich zu Ergebnissen bei der Drehzahlmessung mit unterschiedlicher Laufzeit der SAND-Takte und unterschiedlichem Abstand zwischen den Teilnehmern auf der Logleitung führen.
Die dritte schleudert den Stamm über Bord, wobei sie mit einer Seite die Schnur von der Spule abwickelt und mit der anderen durchzieht. Er dreht das Glass um und gibt dem Mann auf der Baumstammleine am Ende dieses Prozesses ein weiteres Schild, auf dem er die Linie hält und prüft, wie viele Äste ausgelaufen sind.
Bei diesem Verfahren wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Ästen angezeigt und ist noch heute die Einheit zur Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Generell gilt das Schaffen von William Bourne "A regiment for the Sea, London 1577" als der erste Schriftzug, der das Holzeinschlag mit einer Sanduhr beschreibt. Es wird immer wieder das Reisetagebuch der magellanischen Weltumrundung von 1521 genannt, in dem ein Logbuch geschrieben werden soll: "...Kette im hinteren Teil des Raumschiffes...um den Weg zu massen.
"Eine Sanduhr wird hier nicht genannt. Artur Breusing (Direktor der Bremer Seefahrtschule, 1890) sagt jedoch, dass die Schleppkette nur die Schlepplinie gewesen sein könnte, mit der die Matrosen den Schiffskurs bestimmt haben. Der Stamm im Zusammenhang mit der Sanduhr war auf diese Weise noch bis ins neunzehnte Jh. in Betrieb, dann wurde er immer mehr durch modernere und präzisere mechanische Geräte ersetzt.
Die vorliegenden Ausführungen über den Einsatz der SAND-Uhr in der Schifffahrt verdeutlichen, dass die SAND-Uhren über einen Zeitabschnitt von etwa 500 Jahren im Schiffsbetrieb eingesetzt wurden. Es handelte sich also keinesfalls um ein untergeordnetes Gimmick, sondern über einen sehr langen Zeitabschnitt um einen ernsthaften Uhrenhersteller, der erst Ende des achtzehnten Jahrhunderts den immer besser werdenden technischen Armbanduhren Platz machen musste.