Uhr Mondphase

chste volle Tag ist und wie Du die Mondphasen-Anzeige Deiner Uhr richtig einstelle? Als nächster Weltkörper der Welt wirkt der Mensch auf uns eine ganz spezielle Ausstrahlung. Er ist ein Natursatellit der Welt.

Es ist nach der Sonneneinstrahlung das mit großem Abstand helle Licht am Himmels. Im Altertum spielte der Vollmond in vielen Kulturkreisen eine wichtige kirchliche oder mythische Funktion. Naturwissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass der Vollmond unser Erdenleben so prägt, dass ein solches nicht möglich wäre. Die Gravitation des Monds sorgt also für eine Stabilisierung der Erdmasse.

Gleichzeitig verlangsamt die Schwerkraft des Monds die Rotation der Erdmasse. Ohne diese Verzögerungskraft würde sich die Masse so rasch um ihre eigene Längsachse rotieren, dass ein Tag nur acht Stunden lang wäre. Abhängig von der Position des Monds, der Masse und der Sun zu einander, können unterschiedliche Lichtwinkel des Erdsatelliten von der Masse durch die Sun beobachtet werden.

Sie bewirken die sich ändernden Mondperioden. Welche Phase des Monds gerade von der Sonneneinstrahlung erleuchtet wird, hängt davon ab. Man unterscheidet zwischen Neumond, wachsendem Vollmond, Vollmond und schwindendem Vollmond. Auf einem Neumond befindet sich die der Erde abgewandte Mondseite im Tageslicht, auf einem Vollmond ist es jedoch die immer gleiche Sicht.

Bald nutzte man den regulären Mondzyklus zur Festlegung von Zeiträumen und als Grundlage für die ersten Tage. Bereits in der Antike (etwa 4000 Jahre v. Chr. bis etwa 700 Jahre n. Chr. wurde die Zeit von einem vollen Mond zum anderen als ein einziger angefangen.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Mondphase eine lange Uhrmachertradition hat. Schon zu Beginn des sechzehnten Jahrhunderts spiegelten die ersten Maueruhren die Position des Monds wider. Das Mondphasen-Display mit dem Format 6395 wurde erst 1983 von Blancpain in die mechanische Uhrenwelt zurückgebracht.

Diese Uhr war so erfolgreich, dass viele andere Uhrenhersteller die Mondphase in ihr Sortiment mitaufgenommen haben. Mondphasen-Displays sind heute in fast allen Preiskategorien zu sehen, allerdings mit unterschiedlichen Genauigkeiten. Dieses Display kann auch zu den Grundkalibern hinzugefügt werden. Der Mond hält in astronomischer Hinsicht exakt 29 Tage, 12 Std., 44 Min. und 2,9 s an.

Komplettiert wird die traditionelle Mondphasen-Konstruktion auf 29,5 Tage. Aus diesem Grund verwendet die einfache Mondphasen-Anzeige einen Getriebezug mit 59 Zinken für zwei 29,5 Tage. Der Getriebezug fährt die Disc einmal täglich einen Schritt weiter, um die Mondphase richtig anzuzeigen. Die Mondphasen-Anzeige geht etwa 8 Std. pro Jahr oder einen ganzen Tag in drei Jahren schief.

Durch den mitgelieferten Ausgleichsmechanismus kann die Darstellung mit einem kleinen Tastendruck nachjustiert werden. Genauer kann es natürlich auch sein: Es wird aufregend, wenn Uhrenhersteller und Techniker besonders genaue Mondphasen ausarbeiten. Für kompliziertere Mechaniken muss die Mondphase erst nach mehr als hundert oder mehreren hundert Jahren um einen Tag verbessert werden. Dies wird als genaue Mondphase bezeichnet.

Beim IWC Portugies Perpetual Calendar weichen die Anzeigen nur um einen Tag in 577,5 Jahren von der aktuellen Mondumlaufbahn ab. Bei der Doppelmondphase für die nördliche und südliche Hemisphäre stellt die Uhr den Planet genau so dar, wie er am Sternenhimmel vorkommt. Ermöglicht wird dies durch das automatisierte Fertigungskaliber 52615 Der 2014 eingeführte Richard Lange Ewige Kalendar ium "Terraluna" von A. Lange & Sockel hat auf der Rückseite des Gehäuses eine so genannte Mondphase-Abbildung.

In dem astronomischen Miniaturspektakel werden nicht nur die Einzelphasen des Monds, sondern auch die Konstellationen des Monds zur Erdoberfläche und zur Sonnenseite über drei sich drehende Discs dargestellt. Damit sind die Position des Monds und die Bildung der Mondphase genau rückverfolgbar. In der Mitte des Displays steht die Masse, die sich einmal am Tag um die eigene Längsachse gegen den Uhrzeigersinn bewegt.

Das Gleichgewicht funktioniert wie die Waage, also ist es Tag auf dieser Fläche. Das Mondphasen-Display muss für die Dauer von einem Tag nicht um einen Tag verändert werden. V. l. n. r.: Neumond, wachsender Vollmond, abnehmender Mondbild. Doch Andreas Strehler hat die Rekordmarke: Seine vierkomponentige Mondphasen-Anzeige hat eine Fehlerrate von einem Tag in zwei Jahrmillionen.

Weil die Mondphase ohne Verbindung zur "Hauptuhr" eine eigene Quelle oder einen eigenen Frequenzumrichter benötigt. Auch die gebührende Korrektion der Mondphase, die auf etwa zweieinhalb Jahre exakt ist, wird vom Uhrenhersteller vorgenommen. Aber auch wer eine Uhr mit einer klassischen Mondphase will, hat eine große Wahl. Abgesehen von der klassischen Darstellung in einem halbmondförmig geformten Schaufenster bleibt kaum ein Gestaltungswunsch offen, wie die hier abgebildeten Ausführungen zeigen.

Bei Vacheron Constantin: Historischer Dreifach-Kalender 1948 mit Mondphase und Kalenderanzeige in roter Farbe (35. 700 Euro). Der L'Astronomo Leuchter 1950 Tourbillon Moon Phases Equation of Time GMT ist das erste Mal, dass Panerai eine Mondphasen-Anzeige installiert hat. Für die Mondphasen-Anzeige des Chronographen Master Chronometer der Marke OMEGA wird ein hochaufgelöstes Schwarz-Weiß-Bild eingesetzt, das besonders detaillierte Mondkrater und -höhen wiedergibt.

Sächsische Mondphase von A. Lange & Söhne: Das überdimensionale Datum liegt bei zwölf Uhr auf einer Drehachse über der Mondphasen-Anzeige bei sechs Uhr, die eine außerordentliche Genauigkeit von 122,6 Jahren aufweist. Mit dem Lunascope präsentiert die Marke aus Deutschland eine Mondphasen-Anzeige mit einem überdimensionalen, fotorealistischen Vollmond (2.990 Euro). Auf dem Blancpain Villeret Quantième Complet GMT steht das Mondpahsen-Display in der Mitte des Zifferblatts (14.750 Euro).

Noble: Beim Glashütter Original Senior Excellence Panorama-Datum Mondphase steht das Display zwischen zehn und elf Uhr (10.200 Euro). So stellen Sie die Mondphase einer Uhr ein Das Mondphasen-Display der Uhr wird entweder durch einen eigenen Druckknopf oder durch die Uhrkrone gesetzt. Somit ist auch die Vorgehensweise zur Einstellung der Mondphasen-Darstellung unterschiedlich.

Zur Einstellung der Mondphase mit einem separaten Auslöser: Drücken Sie den Auslöser, bis der volle Mond im Display auftaucht. Dann finde heraus, an welchem Tag der vergangene Mond war. Zählt die Tage seit dem vergangenen Mond und drückt den Auslöser. Jetzt ist die Mondphase richtig angezeigt.

Beispiel: Sie wollen die Mondphase Ihrer Uhr am 13. Dezember 2017 richtig einrichten. Letzter Tag des Vollmondes war der sechste Tag vor acht Tagen. Dies bedeutet, dass Sie die Taste 8-mal drücken müssen, bis die Mondphasen-Anzeige der Uhr mit der momentanen Mondphase zusammenfällt.

Mondphasen-Anzeige über die Zahnkrone einstellen: Zahnkrone bis zur ersten Stellung herausziehen. Die halbverlängerte Uhr ist bei den meisten Armbanduhren für die Datums- und/oder Mondphaseneinstellung verantwortlich. Jedoch kann diese Einstellungen von Produzent zu Produzent unterschiedlich sein. Stellen Sie die Uhr im Uhrzeigersinn ein, bis das Tagesdatum mit dem Tag des Vollmondes identisch ist.

Der Mondphasenanzeiger ist nun korrekt gesetzt.