Bei jeder Armbewegung streckt ein Läufer im Innern des Werks eine Spiralfeder in kleinen Sprüngen aus. Ein derart aufwändiges Werk nimmt in der Regel viel Platz in Anspruch - nicht so bei Bering Automatikuhren. Bering ist mit seinem superflachem Entwurf sich selbst verpflichtet und lanciert eine Linie, die dänische Minimalität, Purismus und zeitlos schöne Optik verbindet.
Wie alle Uhren des dÃ??nischen Uhrenherstellers werden auch die automatischen Uhren von Berg fÃ?r höchste AnsprÃ?che gefertigt. Mit dem Kauf einer der noblen Armbanduhren von BERG mit Automatikwerk erhalten Sie eine sehr kratzfeste Uhr aus Hightech-Keramik und Saphirglas. Bitte beachte auch Berings andere Sammlungen für Sie!
Die auf Münzgröße komprimierte Zeit - das ist für viele Uhrenfreunde pure Begeisterung. Wie aber arbeitet ein automatisches Uhrwerk und was sind seine Bestandteile? Selbst wenn sich die Einzelteile eines Automatikwerkes von Werk zu Werk leicht voneinander abheben, beruhen heute nahezu alle automatischen Werke auf dem gleichen Grundprinzip: Mit der kinetischen Kraft (kinetische Kraft; z.B. durch eine Armbewegung) wird die Masse des Schwungrades durch einen Kugellagerrotor auf eine Spannfeder geleitet, die so eingespannt wird.
Hat Ihre Automatik-Uhr einen sichtbaren Boden, können Sie den Läufer gut erblicken. Die halbkreisförmige und bewegte Rotorscheibe ist der obere Teil des Werkes von hier aus betrachtet und resoniert, wenn Sie Ihre Uhr in Gang bringen. Weil die Federn in ihre originale, unbelastete Gestalt zurückkehren wollen, wird nun die tatsächliche Triebkraft erzeugt.
Im so genannten "Federhaus" sitzt die aus einem feinen Faden gebildete Spiralfeder. Die Schiebekupplung (auch "Brücke" genannt) verhindert ein zu starkes Anziehen der Gabel. Dabei wird die Kraft, die von der wieder abwickelnden Spiralfeder erzeugt wird, an das Getriebe weitergegeben. Der Zahnradstrang setzt sich aus dem Minuten-, dem Zwischen- und dem vierten Rad zusammen, die man sich wie kleine, hintereinander schaltbare Räder vorstelle.
Der große Minutenring ist unmittelbar mit dem Federkern gekoppelt und nimmt zuerst die Antriebskräfte der Aufzugsfeder auf. Der " Minutenschlauch " verbindet das Laufrad mit dem Zeiger auf dem Ziffernblatt. In der Uhr befindet sich das Münzrad, das mit dem vierten Laufrad gekoppelt ist. Die - logisch - in der Regel 60 Sek. für eine Runde dauert und mit dem zweiten Zeiger gekoppelt ist.
Weil die Laufräder in einem Automatikwerk ruhig laufen, hüpfen die Hände nicht wie bei einer Quarz-Uhr von einem Spielfeld zum nächtlichen. Der Sekundenzeiger rastet nun mit dem Hemmungsrad, dem ersten Teil der Ankerhemmung, ein. Bestehend aus einem Hemmungsrad, einem Dübel und der daran befestigten Waage.
Die Uhr im Getriebehintergrund ist die so genannte Balance. Das Unruhwerk ähnelt einem Rotorflügel, der in der Mitte eines kreisrunden Metallgestells hin und her schwenken kann - deshalb wird dieser Teil des Automatikwerks auch als Schwingsystem bezeichnet. Wenn das Hemmungsrad und das Hemmungsrad durch das vierte Rad in Gang gebracht worden sind, wird auch das Unruhrad durch die mit der Hemmung verbundene Welle angetrieben und startet seine erste Teilschwingung.
Wenn die Waage aus der Semi-Oszillation zurückkehrt, fährt ihr Hubstein zum Dübel zurück und schiebt ihn weiter. Um eine Uhr präzise laufen zu lassen, ist die Anzahl der Halboszillationen der Uhr festgelegt (bei heutigen Uhren in der Regel 21.600 oder 28.800 Oszillationen pro Stunde). Auf den ersten Blick wirkt das Zusammenwirken von Anker, Hemmungsrad und Waage komplexer als es ist: Schließlich wird das Hemmungsrad vom Getriebe in Gang gebracht.
Dieser Bewegungsablauf wird auf den Dübel und damit auf die Waage übertragen. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Faktoren wird die Uhr in der Lage sein, die Bewegungen des Ankerrades zu "hemmen" und ihr den Rhythmus zu geben. Am Ende des Werks steht die Ankerhemmung mit der Unruh, die gewissermaßen das Schlussglied in der Uhrwerkskette ist.
In einem Quarzuhrwerk befindet sich das bestimmende Bauteil (der Schrittmotor) am Kettenanfang, d.h. vor den mit den Uhrzeigern verbundenen Getrieberädern. Kurzfassung: Durch Bewegungsenergie wird die Sprungfeder im Hauptfederhaus gespannt. Dieses Werk wird nun an das nachfolgende Getriebe weitergegeben, das mit den Händen auf dem Ziffernblatt gekoppelt ist.
Durch die Ankerhemmung am Ende des Getriebes erhält der gesamte Prozess den nötigen Rhythmus. Sie führt ihre Teilschwingungen aus und stellt so sicher, dass der Armatur das Hemmungsrad einrastet und in regelmässigen Abständen anhält. Damit werden auch die vorgelagerten Laufräder angehalten und verhindert, dass die Federn zu schnell "entlastet" werden.
Das Hemmungsrad wird oft als "Hemmungsrad" genannt - es gibt jedoch keine Funktionsunterschiede. Manchmal wird der Dübel schlicht als "Hemmung" und die Waage als "Hemmung" bezeichne. Der Gangreservewert gibt an, wie lange das automatische Uhrwerk vom Aufzugsfederhaus ohne Bewegung mit Strom gespeist wird.
Mit einem " Watchwinder " kann eine Uhr in Gang gebracht werden, auch wenn sie nicht am Arm gehalten wird. Bei den meisten Uhren wird im Uhrzeigersinn aufgezogen.