Erster Vogel

Der erste Vogel

mw-headline" id="Allgemein_Flags">Allgemeine_Flags Bei den Vögeln handelt es sich - nach der traditionellen Klassifikation - um eine Gruppe von Wirbeltieren, deren Repräsentanten als Gemeinsamkeiten Schwingen, eine Körperabdeckung aus Feder und Schnäbel haben. Auf allen Erdteilen lebt die Vogelwelt. Bisher sind mehr als 10.711 neuere Vogelspezies bekannt, dazu kommen 158 Spezies, die in der historischen Zeit aussterben.

1 Durch das modernere, phylogenetische Artenkonzept können etwa 17.000 (15.845 bis 20.470) Arten geschätzt werden, und die genetischen Informationen legen auch nahe, dass die Zahl der Arten etwa doppelt so hoch ist. 2 Die Vogelwissenschaft ist die Vogelwissenschaft. Birds haben zwei Extremitätenpaare wie alle landwirtschaftlichen Beläge (Tetrapoda), von denen die vordere in Flügel mit Voegeln verwandelt werden.

Im Wesentlichen prägt das Federkleid das äußere Gesamterscheinungsbild der Vögel: Der Rumpf ist von Schwungfedern umhüllt. Außerdem sind die Füße aller Tiere mit Schuppen bewachsen. Bei allen neueren Tieren gibt es einen schnabelförmigen Charakter ohne richtige Zähnchen. Andererseits wurden einige vom Aussterben bedrohte Tierarten bezahlt. Es handelt sich um eine knochenförmige Substanz mit Hornschale bei Voegeln; nur bei Tauben (Columbiformes) und Guensvoegeln (Anseriformes) ist die knochenartige Masse des Schnaeufers von einer zarten Schale umsponnen.

Bei allen namhaften Vogelspezies ist die relative Höhe der konstanten Körperkerntemperatur (endotherm) hoch, die im Vergleich zu allen anderen heute vorkommenden Lebewesen um ca. 42°C liegt. Manche Vogelspezies, wie z.B. Kolibris und Kohlmeisen, reduzieren ihre Temperatur in der Nacht um ca. 10 °C. Viele Tiere sind flugtauglich.

Sämtliche fluguntauglichen Modelle sind aus Modellen entstanden, die eigentlich flugtauglich waren. Die Vogelskelette sind leicht erbaut. Die Entwicklung des Zentralen Nervensystems (ZNS) ist hoch; unter den Sinnesorganen ist die Leistung des menschlichen Gesichts besonders auffällig. Manche Vogelarten sind vermutlich Pentachromatika, so dass sie fünf verschiedene Sorten von Farbsinnzellen (Zapfen) haben. Beim Vogel findet keine Stimmenbildung im Larynx statt, da stimmliche Akkorde ausbleiben.

Im Vergleich zu allen anderen Wirbeltieren ist die Lunge des Vogels mit ihren Lungenbläschen umständlicher. In der Vogelwelt gibt es eine Cloaca, d.h. Eizellen, Harn und Kot erreichen die Außenseite durch eine gleichmäßige Öffnung. Bei vielen Tieren findet die Elektrolyt-Ausscheidung (Meersalz) wie bei den Kriechtieren auch über die Nasenschleimhaut statt. Sowohl Vogelarten als auch Hiebe und Kriechtiere geben über ihren Harn Stickstoffe wie Garanin und Harnstoffsäure ab.

Vogelkotablagerungen können Dicken aufweisen, die einer Degradation wert sind. Ähnlich wie bei Reptilien mangelt es ihnen an einer Blase. In den meisten Vogelgruppen gibt es eine spezielle, fettsekretierende Stopfbuchse, die Büzeldrüse, zur Federkleidpflege. Beim einen oder anderen Typ wird seine Aufgabe durch so genannte Pfuderdunen gestützt und/oder vollständig verdrängt (Kakadus, Taubenvögel, Reiher). Bei einigen Sorten mangelt es sowohl an Bürzeldrüsen als auch an Schlangenhalsvögeln B. Schlangenhalsvögeln (Puderdunen).

Keines der oben aufgeführten Merkmale tritt ausschließlich bei Voegeln auf. Es gibt also bei den Säugern (Fledermäusen) und Kriechtieren (fliegenden Dinosauriern) Flugformen (oder gab es sie), auch die befiederten Nicht-Vogeldinosaurier hatten ein Federkleid, Amnioneier werden auch von Kriechtieren und Kloakentierern abgelegt und auch ein Schnäbel ist nicht auf die Tiere begrenzt.

Beim Vogel sind Ober- (Maxilla) und Unterkiefer berechenbar, während sich nur der Unterbau mit den anderen Vertebraten mitbewegt. Birds, wie z. B. Lurche, Kriechtiere und Säuger, werden seit jeher als eine Art von terrestrischen Vertebraten (Tetrapoden) angesehen. Das ist jedoch cladistisch gesehen nicht richtig, da die Tiere als einzig erhaltene Sauriergruppe eine Untergruppe von Nachkommen sind.

3] Um eine konsistente Begrifflichkeit zu erhalten, wird das Monophylet aus Kriechtieren und Voegeln unter dem Namen Sauropsida zusammengefasst. Entsprechend werden die drei Kategorien von terrestrischen Wirbeltieren genannt: Die Vogelklasse ist die artenreichste unter den terrestrischen Wirbeltieren. Dazu gehören etwa 10.699 neue Vogelarten und etwa 158 Arten, die in der historischen Zeit ausgestorben sind[1].

Die erste ihrer beiden Unterkategorien (primitive Kiefer und neue Kiefernvögel) ist bis auf 6 weitere Generationen besiedelt und erloschen. Unter den weiteren etwa 30 Bestellungen der neuen Kiefernvögel beinhaltet die der Spatzenvögel nahezu 60 Prozentpunkte aller Spatzenarten. Bei Pygostylien kommt eine von der Vogelsystematik abgewichene Ordnung vor, die auch die ausgestorbenen Populationen mit einbezieht. Hand-Skelettvergleich: Die Entwicklung der Tiere begann im Jurabogen.

Nach Meinung der Mehrheit der Wissenschaftler waren die Vogelvorfahren kleine Raubsaurier (Theropoda) aus der Maniraptora-Gruppe, die laut Fossilienbericht lange als reiner Grundbesitzer angesehen wurden. Längst hatten die Repräsentanten einer Nicht-Dinosaurier-Linie von Vögeln darauf verwiesen, dass Flug- oder Segelflugtiere immer von waldlebenden Ahnen stammen, die sich zu Baumpullovern weiterentwickelt haben - die Vögel müssen dementsprechend auch von Baumreptilien ausstammen.

Dieser Fund unterstützt die Annahme, dass die Tiere zu den maniraptores ("Maniraptoren") (und damit zu den Dinosauriern) gehören. Ob sich die Diskussion darüber, ob sich die Tiere aus dem Bodenläufer oder Baumspringer herausgebildet haben, jedoch noch nicht abgeschlossen ist. Die wohl berühmteste evolutive Verbindung zwischen Reptilien und Voegeln ist die Art Archaeopteryx (wörtlich: "Originalflugzeug").

So ähneln die Schwingen des Archäopteryx den Schwingen der modernen Voegel. Lange Zeit wurde der Archäopteryx als Vermittlerposition zwischen den beiden Schichten angesehen, da er mosaikartige Charakteristika sowohl von Reptilien als auch von Voegeln aufzuweisen hatte. Allerdings hat die Erforschung von immer mehr befiederten Sauriern seit den 90er Jahren ergeben, dass viele der Charakteristika des Archäopteryx, die früher als typisch für die Vogelwelt galten, auch bei vielen anderen Theropodenarten vorkommen.

So treten sie immer häufiger auf als fliegende Saurier, aber sonst typisch. Ob der Archäopteryx ein wahrer "Urvogel", d.h. ein unmittelbarer Vorfahre der Moderne war, ist noch nicht klar. Heutige Vogelarten mit ihren zahnlosen Pinien entwickelten sich erst im Erdneuzeitalter, aber nach gentechnischen Untersuchungen muss der Hartschmelzverlust vor mehr als 100 Mio. Jahren in der Unterkreide in der zu den modernsten Voegeln führenden Ausbaulinie ( "Neornithen, Vogelkronengruppe") nach der Spaltung der Reihe, die zu Mirthyornis führte, eingetreten sein.

4. Mit dem jüngste gemeinsame Vorfahr der beiden Hauptleitungen der heutigen Voegel ( "Urkiefervögel" und "Neukiefervögel") sollten endlich alle fuer die Zeckentwicklung verantwortlichen Moleküle ausfallen. 4] Während der wohl längste fossile Beweis für Kronengruppenvögel aus der Spätkreide (Maastrichtium) stammt, sind[5][6] schon von der Spätkreide bekannt, deren Aufbau sehr ähnlich ist wie bei den heutigen Vögeln.

7 ] Im Allgemeinen verfügten die Tiere bereits in der Zeit der Kreide über eine große Biodiversität. Ein verhältnismäßig nahe verwandter Kreis von kreideartigen, aber körperlich weniger fortgeschrittenen Vögeln zu Gansus sind die Enantiornithen, deren fossilen Reste unter anderem im nordöstlichen China entdeckt wurden. Aber auch die Tiere und viele andere Lebewesengruppen litten unter einem beträchtlichen Artenverlust und hohen Tierarten.

Aus den vermeintlich wenigen erhaltenen Spezies, die die Basis für die heutige Vogelfauna (Vogelwelt) bildeten, entwickelten sich zu Anfang des Erdneuzeitalters in sehr kurzer Zeit eine große Anzahl von neuen Vogelarten. Vogel-Fossilien aus dem Eozän (z.B. aus der Messelgrube ) weisen auf die Existenz einer artenreichen Vogelfauna hin, obwohl nicht alle Tierarten den noch heute existierenden Populationen zugeordnet werden können.

Als Beispiel für Repräsentanten von ausgestorbenen Bevölkerungsgruppen dienen große, Fleisch fressende, fliegende Tiere wie z. B. Magennis, die die ökologisch wichtige Funktion der unentwickelten Prädatoren im Özän übernommen haben mögen. Im Jahr 1995 wurden in der VR China in Bezug auf Klauenhand, Bauchspanten (Gastralien) und Beckenkonstruktion fossilen Vögeln aus der Unteren Kreide entdeckt, die dem Archäopteryx ähnlich waren. Allerdings wiesen einige Petrifaktionen wie die heutigen Tiere ein Federkleid und ein starkes Milchknochen auf, außerdem einen zahnlosen Schnäbel und nur eine kleine Schwanzrückseite.

Bereits die erste Beschreibung des 1998 erschienenen kleinen befiederten Sauriers Caudipteryx leistete einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der Vogelwelt, der Federentwicklung und des Vogelfluges. Entsprechend haben die Vogelväter zunächst sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Extremität Federchen entwickelt und konnten so von Ast zu Ast gleiten.

Im Zuge der Entwicklung wurden die Flügelformationen an den Hinterenden verkleinert, so dass nur noch die Arm- und Handflügel zum Flug verbleiben. Die heutigen Vogelarten haben auch Tausenden von verhältnismäßig einfachen Daunenfedern, aber nur etwa 50 Fliegenfedern. Der Vogelei-Ablage ist ein charakteristisches Charakteristikum aller Voegel. Obwohl es lebende Kriechtiere und Eiablage-Säugetiere gibt - das trifft auf Fisch und Amphibien zu -, gibt es keine lebensfrohen Vögle.

Vermutlich wäre eine größere Tragfähigkeit und die damit einhergehende Gewichtsverlagerung für die Tiere als Flyer zu nachteilig, obwohl auf der anderen Seite Schläger und wohl auch die Pterosaurier recht lebendig sind bzw. waren, zu lange sind. Bei einigen Vogelarten, wie Laufvögeln und Gänsen, haben die Männer gut ausgebildete Geschlechtsorgane, während andere keinen Penis oder einen einfachen Penis haben.

Im Allgemeinen gibt es bei den Weibchen nur einen, der sich im linken Ovar befindet, während es bei den Männern zwei Keimdrüsen gibt. Die Geschlechtsorgane sind also außerhalb der Kombinationszeit bei den Tieren kräftig zurückgewichen, schwinden aber in der Regel nicht unmittelbar nach dem Eierlegen, um bei entsprechendem Anlass noch ein zweites Nest bilden zu können.

In den Vogeleiern sind alle Nähr-, Vitamin- und Spurengruppen vorhanden, die der Keimling für seine Entstehung benötigt. Das Ei von nest-flüflüchtern enthält mehr Eigelb als ein Ei von gleicher Größe, da Nesterhocker schlüpfende Vogeltypen sind. Bei vielen Vögeln wird nur ein Ei erbrüht, während bei den Huhnvögeln die grössten Nester mit 20 bis 22 Eiern auftauchen. Mit einigen Typen legten auch zwei oder mehr weibliche Tiere ihre Eizellen in ein gewöhnliches Netz (n) mit einigen Typen. die großen Rundbogen.

Bei vielen Vogeltypen werden in einer Fortpflanzungszeit mehrere Jahresbrüte nacheinander gezogen. Manche Vogelgruppen (Großfußhühner) verwenden Wärme zum Schlüpfen ihrer Schalen. Allerdings erwärmen die meisten Tiere ihre Eiablage in der Brüste und im Magengefieder. Die an der Brut beteiligte Geschlechtsgruppe hat bei einigen Typen Brutflecken (federlose Hautteile an Brustkorb und Bauch), mit denen die Körpermasse die Eizellen besser erreichen kann als bei einigen Typgen.

Beide Brutpartner sind bei vielen Typen, bei anderen nur das weibliche oder eher selten das männliche, zum Beispiel die großen Runenvögel sowie der Kaiserpinguin. Außerdem wird ein kleiner, steifer Buckel, der Eierzahn, auf der Oberseite des Kellnerschnabels - und bei einigen Vögeln auf dem untersten Schnabelabschnitt - dafür trainiert, der wenige Tage nach dem Ausrutschen herunterfällt oder zurückgezogen wird.

Das ganze Schlupfverfahren erstreckt sich - je nach Vogelspezies - über einige wenige Augenblicke oder bis zu vier Tage (Röhrennasen). Voegel, die aelter genug sind, um fliegen zu koennen, sind vollstaendig ausgeflogen. Abhängig vom Vogeltyp, beide Eltern oder nur die weibliche Hütte. Schon jetzt sind Auge und Ohr ausgereift. Bei den meisten Nest-Flüchterarten kann das Essen unabhängig von der Luke aufgenommen werden.

Anders als Nesthocker sind Platzhobel bereits vollständig mit dem Slip infiedert, ihre Äuglein und Äuglein sind ausgereift. Manche Vogelspezies oder -gruppen haben ihre Fähigkeit zum sekundären Fliegen verloren, d.h. sie können nicht mehr fliegen. Grasfresser wie Gänse sind daher besonders stark. Durch die Flugtauglichkeit können Tiere nicht willkürlich anwachsen.

Deshalb gibt es unter den korrespondierenden Ernährungsspezialisten auch sekundäre Flugunfähigkeitsarten wie den Kosmoskappo. Dies wurde jedoch zum Schicksal vieler Typen, nachdem räuberische Säugetiere (z.B. Katze, Ratte, Schwein usw.) von Seeleuten dennoch eingeschleppt wurden. Exemplarisch seien hier der heute ausgestorbene Drohne (Raphus cucullatus) auf Mauritius, der neukaledonischen Königskagu (Rhynochetos jubatus), der neuseeländischen Zwergscharbe ( "Porphyrio mantelli") und der auch flugunfähigen Galapagos-Scharbe (Nannopterum harrisi) sowie der gefährdeten Südinsel-Scharbe und allen Kiwisarten genannt.

Denn die Sinneleistungen der Tiere weichen nicht grundsätzlich von denen der Einheimischen ab. Aufgrund der unterschiedlichen Lebensstile gibt es jedoch unterschiedliche Konstruktionen und Gewichte der individuellen Sinneswahrnehmungen, die es oft schwierig machen, sich auszumalen, wie die Tiere ihre Umgebung empfinden. Das Auge der Tiere ist im Verhältnis zur Größe grösser als das der Vorsäuger.

Bei den meisten Vogelspezies kann man mehr Einzelbilder pro Sekunden erkennen als bei Menschen (siehe Flicker-Fusionsfrequenz). Daher werden in der Vogelwirtschaft keine Leuchtstoffröhren mit 50 Hz eingesetzt, da dieses Leuchtmittel für Tiere flackert. Abhängig von der Umwelt haben die Augen der Vogelscheuchen eine Vielzahl von speziellen Anpassungen. So können beispielsweise Vogel, die ihre besonders weiche Augenlinse unter der Wasseroberfläche fressen, durch die Muskulatur deformieren und so ihre Brechkraft anpaßen.

Wenigstens kleine Tiere können Sonnenlicht wahrnehmen, bei großen Tieren wird das Sonnenlicht durch den Augenglaskörper zu sehr herausgefiltert. Bei vielen Spezies gibt es nicht nur drei farbliche Empfänger wie beim Menschen, sondern vier farbliche Empfänger (beim Menschen haben sich nach jüngsten Befunden die Empfänger für Rot- und Grünlicht aus einem gewöhnlichen herausgebildet, so dass die Tiere tatsächlich zwei Empfänger mehr haben als die Säugetiere), einen für Veilchenlicht, der sich in einigen Vogelarten zu einem UV-Empfänger (um 375 Nanometer) auswachsen hat.

Im Falle von Obst kann der Reifengrad mit dem Einsatz von ultraviolettem Sonnenlicht besser bewertet werden; einige Formen haben unterschiedliche Farbtöne im UV-Bereich und heben sich dadurch besser ab. Bei einigen Vogelspezies unterscheidet sich das Geschlecht nicht durch das für uns sichtbare Sonnenlicht, sondern durch das Sonnenlicht. Zahlreiche Vogelbewegungen werden beim Spazierengehen hin und her bewegt.

Das Sichtfeld für den Menschen beträgt ca. 2,5°, für den Vogel ca. 20°. Einige Spezies, insbesondere Zugvögel, haben einen nachgewiesenen Eindruck vom Erdmagnetfeld. Diese magnetische Wahrnehmung befindet sich vermutlich in beiden Vogelaugen [11] und/oder im Schnäbel. Der magnetische Eindruck von Voegeln haengt im Unterschied zum Technikkompass nicht von der Polaritaet des Erd-Magnetfelds ab, sondern beruht auf der Erkenntnis der Neigung des Magnetfelds.

Birds besitzt keine Ohrmuscheln, die Außenohröffnung ist von einem kleinen Federkranz umrahmt. Deshalb müssen die Tiere intensiv den Kopf bewegen, um den Schall zu lokalisieren.

Vogelkundler müssen sich mit vielen Vokalisierungen von Vogeln begnügen, indem sie sie aufzeichnen und sie verlangsamen, um die Einzelheiten zu ergründen. Vogelgrippe haben mehrere voneinander unabhängigen Gleichgewichtsorganen. Auf Störfaktoren wie z.B. das Umdrehen des Sitzknopfes können Zugvögel, bei denen dieses Glied vernichtet wird, nicht mehr richtig aufpassen.

Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass die Tiere nur einen schwach ausgeprägten Geruchsinn haben (sogenannte Mikrosmatik). Nicht wie beim Säugetier liegt der Geschmack der Knospen auf der Sprache, sondern im Gebiet des Zungenbodens und des Rachens. Dabei ist die Zahl der Geschmacksnerven zwar wesentlich kleiner als bei Säugern (Ente etwa 200, Mensch ca. 9.000), doch ist der Geschmacksinn bei den Tieren nicht so stark unterbewertet wie man es lange annimmt.

Für viele Tiere ist der Berührungssinn von großer Wichtigkeit, da die Futtersuche und -aufnahme von großer ist. Bei den meisten Vögeln sind Schnäbel und Lunge sehr berührungsempfindlich. Die auf Bäume kletternden Singvögel richten sich auch mit den Füßen aus. In den Forschungsergebnissen seit den 90er Jahren hat sich gezeigt, dass die Tiere oder zumindest die Repräsentanten gewisser großer Gruppen intelligentere Menschen sind, als bisher üblich war.

Bei der traditionellen Benennung der Vogelhirnanatomie wurde davon ausgegangen, dass Vogelhirnstrukturen gleichbedeutend mit dem Hirn von Säugetieren sind. Nachdem sich diese Vermutung als fehlerhaft erwiesen hat, wurde nun eine neue Bezeichnung für das Vogelhirn entwickelt[12] (siehe auch Birds' Brains and Cognition).

Seitdem der Homo sapiens Mensch geworden ist, hat er auch sorgfältig Beobachtende Beobachter, um sich zurechtzufinden, von ihnen gewarnt zu werden, sie zu fangen oder zu erjagen. Deshalb spielt die Vogelart in vielen Kulturen eine wichtige Funktion in der Sagenwelt, vom Seeadler bis zum Spatz. Unter den mystischen Voegeln befinden sich Phönix, Greif, Siz ("Juedisch"), Rok ("Arabisch"), Feng ("Chinesisch") oder Garuda ("Indonesisch").

Das Wappen ist voll von mystischen Voegeln. Birds kommen in vielen Ausdrücken vor: Jemand "stinkt wie ein Wiedehopf" oder ist "streitsüchtig wie eine Titte" oder "ist nur ein Dompfaff", wenn er "auf den Klebstoff von allen kommt" (hier der Vogelkleber). Gestalterisch kannst du ihm einen Vogel "zeigen". In der Kunst kommen auch unzählige Vogelspezies vor.

Die Menschen halten eine Vielzahl von Vogelspezies als Nutz- oder Nutztiere. Allerdings ist die Verwendung heimischer Vogelspezies als Nutztiere in Deutschland seit dem neunzehnten Lebensjahrhundert deutlich zurückgegangen. Manche Typen, wenn schon als Jungvögel und im Kerker beharrlich dazu gestoppt, erlernen es auch, Wörter und kleine Aussprüche zu wiederholen, so vor allem - nach abnehmender Fügsamkeit angeordnet - Papageien- und Beosarten, Starling sowie unterschiedliche Typen der Kolkrabenvögel.

Allerdings stellt das Miteinander mit den Tieren, vor allem der enge Umgang mit ihnen, manchmal ein ernsthaftes Risiko für den Menschen in Gestalt von übertragbaren Erkrankungen (Zoonosen) dar. So wurde in einzelnen Fällen z. B. der Krankheitserreger der Hühnergrippe H5N1 und der Hühnergrippe H7N9 auf den Menschen übertragbar und der Verlauf der Krankheit ist in der Regel lebensbedrohlich. Immer weniger Vögel gibt es.

Zahlreiche der ausgerotteten Spezies gehören zu den Inselbewohnern; sie wurden vom Menschen oder anderen von ihm eingeführten Tierspezies vertrieben, ein Prozess, der vor der Indus-trie begann und sich inzwischen intensiviert hat. Derzeit werden über zehn Prozentpunkte der rund 10.451[1] neueren Vogelspezies als bedroht eingestuft. Neuere Kalkulationen zeigten gar, dass bis 2100 etwa zwölf Prozentpunkte der Art ausgestorben sein könnten[15].

Die Vogelschutzorganisation SirdLife International kooperiert international mit ihren landesweiten Partnern zum Schutze von Vögeln und deren Lebensräumen. Im Inland, the Naturschutzbundes Deutschland (NABU), the Landesbundes für Vöglschutz LBV in Bavaria, is the national partners of Bike. Auch in der Schweiz sind die schweizerischen Vogelschutzorganisationen SVS, ASPO, ASPU und in Österreich die Vogelwelt Österreichs beteiligt, um die Biodiversität zu erhalten.

Seit dem Jänner 2005 ist die Zucht von in Menschenobhut gehaltenen Tieren in Österreich durch das Kraftfahrtgesetz stärker als bisher geregelt. Vor allem bei nicht domestizierten Tieren wie Greifvögeln, Wildpapageien und vielen anderen ist nur eine artgerechte Tierhaltung gestattet, viele arttypische Bedürfnisse müssen nun erfüllt werden[16][17]. So sind unter anderem die individuelle Tierhaltung und die Einschränkung der Flugeigenschaften (Flügeldüsen) bis auf wenige Ausnahmefälle grundsätzlich untersagt; für die einzelnen Tierarten sind Mindestabmessungen für Vogelkäfige, Vogelgehege und Unterstände vorgesehen, während für Hausvögel wie Hähnchen oder Budgerigarren grundsätzlich kürzere Unterkünfte zugelassen sind.

Für die Erhaltung von Tieren in der Schweiz ist eine kantonale Genehmigung erforderlich. Vögel, die unter Schutz stehen, dürfen nur zum Zwecke der Wiederansiedlung behalten werden. Die Freilandhaltung von Tieren ist bei Gefahr der Vogelgrippe untersagt. Beim Halten nicht gefährdeter Vögel müssen die wirklichen Anforderungen der Vögel berücksichtigt werden.

Das Tiergesundheitsgesetz schreibt in Deutschland vor, dass die artgerechten Anforderungen eines Tieres erfüllt werden müssen. Das Halten von besonders und strikt geschützten Tierarten, Mischlingen und Kreuze von ungeschützten Tierarten ist zu unterlassen. Eugen Ulmer Verlagshaus, Stuttgart 1990, ISBN 3-8252-8051-9 Colin Harrison: Jungvögel, Eiern und Nestern von Vögeln aus Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten.

1. AULA Verlagshaus, Wiebelsheim 2004, ISBN 3-89104-685-5 Christoph Moning, Thomas Griesohn-Pflieger, Michael Horn: Grundlehrgang zur Vogelerkennung. Ein Einstieg in die Überwachung und Identifizierung unserer einheimischen Voegel. Quellen & Meyer Verlagshaus, Wiebelsheim 2013, ISBN 978-3-494-01535-4 Detlef Singer: The birds of Central Europe. Der Franckh Verlagshaus, Stuttgart 1988, ISBN 3-440-05906-5 Lars Svensson: The New Cosmos Bird Guide: All Species of Europe, North Africa and the Near East.

Der Frankfurter Franckh-Kosmos Verlagshaus 1999, ISBN 978-3-440-07720-7. 11 Birds sind keine "Sperlingshirne" Hochsprung nach: ca. 11. 869 nach IOC World Bird Names (v 8.2). Vgl. auch DWDS ("Vogel") und Friedrich Kluge: Ätymologisches Lexikon der deutschsprachigen Länder.