Fitness Tracker Sport

Sport-Tracker Sport

Was Fitness-Tracker wirklich tun - Men's Health Self-Tracking, die Erfassung und Analyse von Personendaten, ist populärer denn je: Laut Marktstudien wurden im Jahr 2014 bis zu 13,5 Mio. so genannte Fitnesstracker abgesetzt, bis 2015 sogar das Dreifache. Ob Sportarmbänder, Pedometer oder Fitnessuhr: Der Uhrenmarkt mit intelligenten Trainern blüht - aber was können Fitnesstracker wirklich und wie nutzen Sie sie vernünftig, um Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen?

Fitnesstracker erfassen und werten eine Vielzahl von Informationen über unterschiedliche Sensorik aus: z.B. Trainingsverhalten, Energieverbrauch, Pulsschlag, Schritte, Entfernungen und Böden, Schlaf- und Zeitqualität sowie Verbrauch von Energie. Zuerst werden viele Informationen in verbrannte oder zurückgelegten Wegstrecken (z.B. aufgrund von Informationen über den Benutzer wie z. B. Gewicht, Größe, Geschlecht etc.) umgewandelt. Viele Tracker funktionieren mit einer Anwendung auf Ihrem Handy.

Sie können hier einzelne Reiseziele festlegen: 1000 weitere Stufen pro Tag (ca. 10 Minuten zu Fuß) oder 500 weitere Mahlzeiten zu sich nehmen. Die Problematik: Den meisten Athleten mangelt es an den entsprechenden Kenntnissen, um die erhobenen Informationen zu verwenden, sagt Prof. Ingo Froböse von der DBS. Die Vorteile der Fitnesstracker liegen auf der Hand: Sie bringen Sie ständig dazu, die gesetzten Zielvorgaben zu erfüllen und Ihre eigene Leistungsfähigkeit zu steigern.

Statt des Aufzugs die Treppen steigen, zur Arbeit gehen - und schon sind Sie Ihrem Konditionsziel ein Stück weiter angenähert. Der digitale Fitnesstrainer ruft Ihnen jeden Tag Ihre Zielsetzungen ins Gedächtnis, damit Sport und Sport zur Selbstverständlichkeit werden. Rewards von Bekannten in Social Media oder über den Tracker selbst können ebenfalls hilfreich sein.

Nur zwei von zwölf Tracker wurden in einem Vergleichstest der Stiftung Warentest in der Ausgabe 01/2016 mit "gut" bewertet. Das Problem: die fehlerhaften Messresultate der kleinen Fitness-Armbänder. Beim Ausdauersport wie Jogging, Walking und Walking arbeitet dieses Gerät immer noch am besten - bei anderen Disziplinen wie dem Krafttraining allerdings kaum. Eine aktuelle Untersuchung der Iowa State University hat gezeigt, wie falsch die Maße der intelligenten Handgelenkbänder sind: Im Gegensatz zu Sportmedizinprodukten weichen die Angaben der Fitnesstracker um bis zu 30 % ab.

Ein Pulsmesser mit Brustgurt-Messung ist daher kein Ersatz für die Tracker. Die kleinen Sporttrainer können für kurze Zeit anregen. Langfristig aber wird ein Drittel der Nutzer nach nur sechs Monaten keinen eigenen Fitnesstracker mehr nutzen, so eine Studie der Unternehmensberatung Endeavour. Ein weiteres Problem: Ihre sensiblen Informationen werden permanent in die Clouds der Produzenten eingelesen.

Zudem kann die fortschreitende Mechanisierung des alltäglichen Lebens zu einer bestimmten Geräteabhängigkeit des Menschen beitragen, mahnt Froböse: "Manchmal ist es schlichtweg besser, auf seine eigene Innenstimme zu achten, besonders beim Sport. "Besonders Hobbyathleten können die kleinen Fitnesstracker gut gebrauchen. Vor allem Sportanfänger profitierten, da diese die korrekte Trainingsintensität und ihre eigene Effizienz nicht abschätzen können, erläutert der Fachmann.

Apple Watch wurde separat gesteuert. Geprüft wurden die Sicherung des Fitnessarmbandes, die Applikation für das Handy und die Anbindung der Applikation an den Internetserver. Lediglich die Prüfwerte der Typen Pebble Time, Microsoft Band 2 und Basicpeak sind als okay zu bezeichnen. Handgelenkbänder und Anwendungen können verändert werdenDie Bluetooth- Anbindung vom Fitness-Armband zum Handy scheint besonders schlecht zu sein.

Dieses Sicherheitsproblem könnte es ermöglichen, daß Informationen gelesen und verändert werden können. Nur bei den Modellen von Base, Microsoft und Kiesel gibt es in diesem Gebiet eine Authentisierung mit einem eigenen Key. Mit der Xiaomi MiBand-Applikation können andere auf dem Handy installierte Anwendungen die abgespeicherten Werte verwenden. Auch einige der Track-Apps sind schlecht entwickelt und können von richtigen Hackern gecrackt werden, sagen die Wissenschaftler.

Apfeluhr safeApart von den 7 Fitness-Armbändern wurde auch die Apfeluhr überprüft. Obwohl der Smart Watch kein klassisches Fitnessgerät ist, erfasst er auch eine Vielzahl von Fitnessdaten. Verglichen mit den Fitness-Armbändern schneidet die Apple Watch relativ gut ab. Drittparteien können sehr viel schwerer damit umgehen, Fremdgeräte können sich kaum über Funk verbinden.

Ein weiteres Plus von Apple Watch: Diebstahlsicherung. Fitnesstracker sind ideal zur Orientierungshilfe für Einsteiger und zur Steigerung der eigenen Leistungsbereitschaft, aber sie sind keineswegs ein Garantie für die Sichtbarkeit. Bevor Sie ein Fitness-Armband kaufen, sollten Sie sich über die verfügbaren Sicherheitsmerkmale erkundigen. Bei vielen Modellen gibt es offenkundige Sicherheitslöcher.

Pebble Time, Microsoft Volume 2 und Basicpeak lassen sich als prinzipiell unbedenklich bezeichnen. Die Runtastic, Striiv, Xiaomi und Mobile Aktion haben dagegen Aufholbedarf.