Gartentorf

Torf im Garten

Die meisten Hobbygärtner wissen nicht, dass sie ein wertvolles Stück Moor mit einem Beutel Gartentorf oder Blumenerde in den Händen halten. Der Raiffeisen Gartentorf ist der klassische reine Naturtorf ohne Zusatzstoffe. Einsatzbereite Gärtnerqualität zur Bodenverbesserung für alle Gartenböden.

Torf: Torf in Gärten und Gemüsebeeten einsetzen - ja oder nein?

Torf hat seinen tadellosen Charakter als perfekter Gartenboden verloren. Die Hausgärtner stellen im biologisch geführten Gemüsegarten mit zunehmender Kritik die Nutzung von Torf in Frage. Das ist Torf? Das exakte Wissen über Ursprung und Beschaffenheit ermöglicht ein reifes Urteil darüber, ob Torf als Gartensubstrat eingesetzt wird oder nicht.

Die meisten Hobbygärtner wissen nicht, dass sie ein kostbares Moorstück mit einem Beutel Gartentorf oder Pflanzerde in der Hand haben. Der Torf ist das Material, aus dem unsere pittoresken Moore hergestellt werden. In abwechselnd feuchten Böden wandeln sich die Überreste von Pflanzen in Huminstoffe um, die sich jedoch als Torf im Moor ablagern. Torf in Mooren gedeiht schichtweise mit einer Gelassenheit von 1 Millimeter bis max. 10 Millimeter pro Jahr über den Grundstaub.

Der Torf gedeiht hier weniger kräftig in der Größe und ist artenreicherer überwuchert, als in hochgelegenen Mooren. Torf wird in den verschiedensten Gebieten noch immer als Heizstoff eingesetzt, da verdichteter, getrockneter Torf einen vergleichbaren Brennwert wie Braunkohle hat. Gewerbliche und private Gärtner interessieren sich seit Beginn des zwanzigsten Jahrhundert für Torf als Anbaumedium.

Folgende Faktoren haben den Torf auf die Oberseite der gängigsten Topferde katapultiert: Aufgrund der guten Charakteristika ist Torf für kommerzielle Anbaubetriebe und für Anbaubetriebe für den Anbau von Rhododendron, Azoleas, Hydrangeas und anderen auf saurem Untergrund basierenden Nutzpflanzen unerlässlich. Bei der Vermehrung von Gartentorf für den eigenen Zier- und Gemüsegarten vernachlässigte der Fachhandel jedoch bedeutende nachteilige Effekte des Substrats:

Torf wird nur dann empfohlen, wenn Sie sich im Gemüse- und Gartenbeet auf den Pflanzenanbau mit einem pH-Wert von 4 bis 4 bis 4 konzentrieren. Die überwiegende Mehrzahl der Gehölze, Sträucher und Gemüsesorten lebt auf neutralem bis schwach alkalischem Untergrund mit einem ausgeglichenen pp. von 6 bis 6 Wenn hier Torf ins Spiel kommt, sind Erkrankungen und arbeitsbedingtes Wachstum unvermeidbar.

Hinweis: Für die Bestimmung des pH-Wertes Ihrer Gartenerde sind keine chemisch-technischen Grundkenntnisse notwendig. Sie können in Gärtnereien und Bau- und Heimwerkermärkten Testsets kaufen, mit deren Hilfe Sie selbst bestimmen können, wie hoch der Säuregehalt im Boden ist. Der Gemüsegarten und das Gemüsepflaster werden nur in seltenen Fällen vom Torf beeinflusst. Als oft unterbewertete Folge des konsequenten Torfabbaus wird die Kohlendioxidfreisetzung angesehen.

Vielmehr gibt es eine bunte Palette von umweltfreundlichen Varianten, die ohne Torfkrume auskommt. Übrigens ist der torffreie Gartenbau keine Errungenschaft der Moderne, sondern eine Rückkehr zu einer traditionellen und bewährten Brauchbarkeit. Die bewährten Möglichkeiten für Ihren Gemüsegarten und Ihr Gemüsepflaster werden im Anschluss ausführlicher erläutert: In einem biologisch verwalteten Park zählt der kompostierte Haufen zur Erstausstattung.

Pflanzenabfälle aus dem Bereich des Gartens und der KÃ?che werden in einem monatelangen Rotteprozess bei einer Temperatur von bis zu 70°C zu einem kostbaren NaturdÃ?nger mit SubstratqualitÃ?t verarbeitet. Starke Esser in Gemüsebeeten, wie alle Kohlsorten, kommen vorzüglich zurecht, wenn sie mit reiner Kompostierung angebaut werden. Als Schaufelsubstrat werden Mineralzuschlagstoffe wie z. B. Sande, Blähton oder Späne empfohlen.

In diesem ausgewogenen Verhältnis von umweltschonenden Bauteilen ist kein Raum für Torf. Wachstumshemmende Substanzen in der frischen Weichholzrinde, wie Harz, Gerbstoff oder Tannine, zerfallen im Laufe mehrerer Jahre der Gärung fast ausschließlich. Der Rindenkompost hat eine verlässliche strukturelle Stabilität und einen konstanten pH-Wert. Außerdem ist die Wiederverwendbarkeit besser als bei Gartentorf.

Sägemehlabfälle wie Schalen oder Holzspäne werden in einem thermomechanischen Verfahren verarbeitet, das seine Materialeigenschaften verbessert und ihn zu einem idealen Untergrund macht. Wenn Sie bis zu 50 prozentige Holzfäden mit Gärtnerei oder Düngerde vermischen, hat die Wasseransammlung keine Aussicht. Holzfasersubstrat wird an der Wasseroberfläche schneller getrocknet, so dass Moose und sich nähernde Wildkrautsamen keine Grundlage für die Aufzucht und das Wachsen finden.

Tipp: Wenn Sie Torf aus Ihrem Gemüsegarten und Gemüsepflaster verboten haben, werden Sie sich mit Nährböden für Innenpflanzen beschäftigen. Der Faserstoff kann als Zusatzstoff in der Kompostier- und Gärtnerei Torf komplett verdrängen. Der Torfmoos vom Typ Schphagnum wird auf müden, rückbefeuchteten Hochmooren kultiviert, um daraus Biokraftstoffe als Ausgangsstoff für die Produktion von Nährböden für Gärten, Balkone und Fensterbretter zu erhalten.

Zeit ist von entscheidender Bedeutung, da die Torfgewinnungsgebiete deutlich zurückgehen.