Die Retro-Uhr ist für 10.300 ? zu haben. Eine der schönsten Ausführungen ist das 41-Millimeter-Titanmodell in Blau mit Keramik-Lünette. Diese Automatik-Uhr widersteht einem Luftdruck von 30 bar und ist für 7.400? zu haben. In den letzten drei Jahren hat Oris die von einem 1965er Model inspirierten Retro-Uhren in vielen Designvarianten auf den Markt gebracht.
Das jüngste, das auch besonders wie die 60er Jahre anmutet, ist die Ausführung mit rotvergoldeten Indizes und Händen sowie einer Lünette aus Bronze. Die Gehäusemaße betragen entweder 36 oder 40 mm und sind auf 100 m abgedichtet. Dazu kommt eine SW 200 mit automatischem Aufzug. Der Preis der Tauchuhr beträgt 1.900 EUR.
Luxuriös ist individuell: Laco 1925 - geschichtsträchtige Uhr im Retro-Look
Mit dem " Erbsstück " erhält jede Uhr eine eigene Story. Vollkommene Illusion: Leuchtzahlen erscheinen über die Dekaden verdunkelt, das Farbband gerissen. Es hatte einige Schrammen und Kerben, das Ziffernblatt wurde ausgebleicht und gerissen, die Hände gingen kleine Stücke der ausgetrockneten Lichtmasse ein und das Werk patinierte die Rahmenteile, Räder und Stahlhebel.
Sie können seine Historie mit allen Sinnen erleben, wenn Sie auf den abgenutzten Kissen sitzen, das abgenutzte Steuerrad berühren, den Schlüssel drehen.... Schön, wenn der Verbrennungsmotor startet, aber was, wenn nicht? Das Aussehen ist veraltet, Uhr und Grafik sind erneuert. Die Sehnsucht nach einem Sammlerobjekt mit Historie hört für viele auf mit dem Gedanke, die alte Technologie zu erhalten und zu reparieren.
Ende der 30er Jahre war das Wiedermontagewerk in Pforzheim neben A. Lange & Stöhne, A. Lange & Löhne, J oachimi, Pforzheim, der einzige Hersteller der "offiziellen" Pilotenuhr nach den exakten Spezifikationen des Heeres. Auch in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Traditions-Marke mit detaillierten Neuauflagen der Pilotenuhr in unterschiedlichen Grössen und Ausführungen wieder einen guten Ruf erworben.
Möglicherweise gerade weil die neuen Laco Fliegeruhren so echt wirken, sieht die einwandfreie Verarbeitung beinahe wie ein Fehler aus. Es ist jedem Uhrenliebhaber im Unbewussten bewusst, dass eine so lange Uhr in einem solchen Erhaltungszustand nicht konserviert werden kann. Profi-Restauratoren wissen um die typische Abnutzung und Beschädigung, die eine Uhr nach mehr als siebzig Jahren härtesten Einsatzes zeigt.
Es galt, die neuen Uhren mit Hilfe von Säure und Farbe zu " alt werden " zu lassen, mit allen möglichen Hilfsmitteln Spuren zu hinterlassen und kleine Schrammen, Defekte und Beulen an den typ. richtigen Orten zu schleifen.