Hausrotschwanz Gesang

Haus-Rotstart Lied

Das Lied der Hausrotschwanzes ist charakteristisch, da der Mittelteil eher einem kratzenden Geräusch ähnelt. Es ist schwierig, mit Worten zu beschreiben, zumal der Gesang oft variiert. Kurz, grasig und melodisch gesungen. Singen mit charakteristischen kratzenden, zischenden Tönen im Mittelteil.

mw-headline" id="Aussehen_und_Merkmale">Aussehen und Merkmale[a class="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index.php?title=Hausrotschwanz&vaction=edit&section=1" titre Erscheinungsbild und Merkmale">Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Die Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine singvogelartige Pflanze aus der Gattung der Fliegennäpper (Muscicapidae). Sie sind Nischenzüchter und lebten zunächst nur im Berg. Das Lied der Häuserrotschwanzes ist bezeichnend, da der Mittelsatz einem Kratzgeräusch nachempfunden ist. Es ist einer der ersten Vögel, die tagsüber singen. Als Kurzstrecken-Puller verbringen die Hausesrotschwänze West- und Mitteleuropa den Winter überwiegend im Mittelmeerstreck.

Als eine der letzen sich fortbewegenden Sorten verlässt sie dabei das Nistgebiet und kehrt bereits Anfang des Jahres zurück. Die Hausrotschwanz gilt als harmlos und zählt zu den Singlevogelarten, deren Bestand in Europa in den vergangenen Jahren leicht anstieg. Das Hausrotschwanz ist mit einer Länge von 14 bis 15 Zentimeter etwas kleiner und vor allem schmaler als das Hausperling.

Namensgebendes Charakteristikum des Typs sind die rostrot-orangefarbenen Oberheckdecken und Schweiffedern, dabei ist das Mittelsteuer-Federpaar mit dem hausroten Schwanz dunkles Braun. Diese Eigenschaft ist in allen Kleidungsstücken sowohl beim Mann als auch beim Mädchen zu finden. Die Hausrotschwanz hat ein Streufeld als einziger Rot-Schwanz-Typ, das von den mittelasiatischen Berggebieten nach Westen bis in die Berggebiete des Mittelmeerraumes und Europas sowie in die zurückhaltenden Tieflandgebiete Nordost-, Mittel- und Westeuropa ausreicht.

39] Trotz des Rückgangs der lokalen Bevölkerung - vor allem in Frankreich und England - ist die Population des Rotschopfes in Europa in den vergangenen Jahren leicht gestiegen. Eine Einteilung dieser Art in die beiden Subspezies dürfte in der vergangenen Winterzeit stattgefunden haben. Phönicurus obruros gibraltariasis (J. F. Gmelin, 1789): Diese Subspezies bewohnt Europa und Nordwestafrika.

Phönikurus obruros a terrimus (von Jordanien, 1923): Die Bestände in Portugal sowie in Mittel- und Südspanien weisen vor allem an Hals und Hinterkopf eine stärkere schwarze Färbung auf. Kontrovers ist jedoch die Ausweisung von P. o. a. gibraltariese als eigene Teilart. Die Erscheinung der Bestände in Kleinasien und dem Mittleren Orient ändert sich fließend von West, wo die Männer vorderseitig rußschwarzer sind und den gibraltarischen Gestalten gleichen, nach Ost, wo die Tiere obenseitig eher aschengrau und unten immer kastanienbrauner sind und bereits Gemeinsamkeiten mit den Ostasienformen aufweisen.

Phönixurus Ochruro Osruros Ohruros (S. G. Gmelin, 1774): Die phhänotypisch sehr unterschiedliche Nennform bevölkert Kleinasien, den Kaukasus und den nordwestlichen Teil des Iran, die Repräsentanten dieser Spezies sind kleiner als P. o. Gast. gibraltaryssis. Phönikurus Ochruroso semiirufus (Hemprich & Ehrenberg, 1833): Die männlichen Exemplare dieser Subspezies liegen unter Chinchilla und Brustschwarz und sind ansonsten stark braun verfärbt, ebenso wie sehr dunkles oberhalb einschließlich der Achsfedern.

Sie kolonisiert das syrische, libanesische und israelische Gebirge. Phönicurus ovruros phönicuroides (F. Moore, 1854): Diese Bestände bevölkern Zentralasien und den westlichen Himalaya. Phönicurus obruros ros riventris (Vieillot, 1818): China, Tibet und der mittlere und ostliche Himalaya sind von dieser Subspezies bevölkert. Dabei sind die Repräsentanten dieser Spezies eindeutig grösser als P. o. Phönixuroide, außerdem sind sowohl die Köpfe als auch der Boden nicht aschengrau, sondern gleichmässig tief schwärzen.

Phönicurus ovruros fremdenfeindlich (Stegmann, 1928): Die Bestände von Yinjiang und Qinghai zeichnen sich durch eine hellrötliche Bauchfarbe aus. Kontrovers ist die Trennung als eigener Subtyp von P. o. à ufiventris.