Teure Uhren Hersteller

Teuere Uhren Hersteller

ein Verzeichnis der Luxusmarken und bekanntesten Uhrenhersteller für Sie. Markt und sogar sündhaft teure Sammlerstücke zu verkaufen. Auf Diamantkollektionen spezialisierter traditioneller amerikanischer Schmuckhersteller, der auch (in viel kleineren Mengen) teure Quarzuhren anbietet. Seit Jahren ist der Erfolg teurer Uhren aus der Schweiz und Deutschland ungebrochen.

Luxus-Uhren: Fine-Fabriken - Wirtschaftlichkeit

Nichtsdestotrotz verzeichnete der Uhrenfachhandel in Deutschland nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Konsumentenforschung im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von neun Prozentpunkten. Alleine der Juwelier hat mit Uhren fast 1,4 Mrd. EUR verdient. 2011 und 2010 waren bereits volle Jahre für den Uhrenmarkt und kaum ein anderes Konsumprodukt ist so gut durch die Krisensituation gegangen wie die Uhr.

Aber vor allem: Für die wirklich Teueren. Wenn Sie in Hochglanzmagazinen stöbern, finden Sie pro Ausgabe ein gutes Dutzend Uhreninserate. Eine Werbeseite in den reichweitenstärksten Newslettern und Zeitschriften kosten zwischen 30.000 und 60.000 EUR. "Uhren waren schon immer ein marketingintensiver Betrieb", sagt Thilo Brückner, Geschäftsführer des Deutschen Uhren- und Schmuckverbandes.

Als Mercedes Gleiten 1927 durch den Englischen Kanal schwamm, hatte sie eine solche Armbanduhr am Hals. Edmund Hillary war der erste, der 1953 den Mount Everest in einer Rollex bestieg. James Bond hatte in elf Kinofilmen eine Rolle als Regisseurin, bevor eine Omega sie ersetzte. Die Omega stellt sich analog zu der Firma RELEX auf, nur billiger.

Immer noch da ", werbt der schweizerische Uhrenhersteller Vacheron Constantin. "Ausgewählte Uhren, die gerade ausgeschrieben werden. Erhältlich ist der Chronograph in Rotgold für 23.500 EUR, der Cartier Balloon Bleu mit Innenansicht für 121.000 EUR. Die Listenpreise für Royal Oak Offshore von Audemars Puguet betragen 470 566 EUR.

"Eine Uhr wird nur dann beworben, wenn es sich gelohnt hat. Sowohl der Dalai Lamas als auch Tsche-Guevaras haben nicht auf ihre eigene Rolle verzichtet. "Armbanduhren sind der einzigste Juwelenschmuck, den ein Mann trägt ", ist ein populär zitiertes Wort unter den Uhrenmachern.

Luxusuhrenmarkt - was macht seine Marke so beliebt?

Luxusuhrenmarkt - was macht seine Marke so beliebt? Anlässlich der Baselworld 2012 schauen wir uns den Luxusuhrenmarkt an. Aber nicht nur das sind originelle Gründe, die im Objekt der Uhr selbst liegen, weshalb die Uhr seit fast 300 Jahren eine Erfolgsstory des Genusses ist.

Lassen Sie uns im Rahmen der Weltleitmesse für Uhren und Juwelen (8. Mai bis 16. Mai 2012) einen kleinen Einblick in den Luxusuhrenmarkt geben: die Markengeschichte und die Führung der Marke. Liebhaber bieten eine schöne (und meist teure) Uhr aus mehr als nur rationellen Gründen:

Armbanduhren sind in ihrer Funktion ein archaisches und damit attraktives Gegenprojekt zur digitalen Zeitrechnung. Dies gilt auch für die handwerkliche und handwerkliche Herstellung von Uhren in der Manufaktur und in kleinen Handwerksbetrieben. Qualitativ hochstehende Uhren geben natürlich einen guten Eindruck. Zweifellos profitiert die Luxusuhrenbranche davon, dass ihre zentrale Lage, die Schweiz, in den vergangenen Jahrzehnten nicht von Kriegen betroffen war - wie zum Beispiel in Deutschland.

Durch das geschickte Handeln von mutigen und visionären Unternehmern wie Nicolas G. Hayek oder Günther Blümlein wurden drastische Struktur- und Wirt-schaftskrisen - etwa die Entstehung der Quarz-Uhr in den siebziger Jahren - überwunden und neue Anstöße gegeben. Allein in den vergangenen 10 Jahren ist das Uhrensegment um mehr als 10 Prozentpunkte gestiegen - durchschnittlich pro Jahr!

Ohne die professionelle Arbeit der Uhrenmarke wäre dies nicht möglich gewesen. Auf diese Weise schafft es die Luxusuhrenindustrie, die Attraktivität ihrer Marke hoch zu halten: Zahlreiche Events am PoS, die Eröffnung der Uhrenmanufakturen für geführte Touren, die frühe Entwicklung engagierter sozialer Medien machen die feinen Uhrmarken und ihre Hauptdarsteller für den Verbraucher erlebbar.

Interessant ist jedoch, dass die Uhrenbranche kaum Methoden der methodischen Forschung benötigt. Kennzeichnend für dieses Marktsegment ist nicht nur die ausgeprägte Kundenorientierung, die auch den traditionellen Fachhandel einschließt - obwohl sich die Hersteller in den vergangenen Jahren vermehrt bemüht haben, die Endverbraucher mit eigenen Corporate Stores zu beliefern (vertikale Frontintegration).

Bei den meisten Brands gibt es eine genaue Positionierung, die über lange Strecken gültig bleibt. Die Designerinnen und Designer werden auch nach Jahrzehnten die Welt der Uhrmacher mit neuen, spannenden Uhrenfunktionen - so genannten Complications - immer wieder aufs Neue begeistern und so die Industrie "top-of-mind" sein. Der Spagat der sorgfältigen Kollektionserneuerung in einer von Tradition bestimmten Welt der Uhrmacherei ist bei der Gestaltung von Dienstleistungen gelungen.

Aber auch die Vermittlung von Brands wie A. Lange & Söhne, Breguet, Patek Philipp und Vacheron Constantin trägt ihren Teil dazu bei und transportiert die Uhr als Sinnbild einer hohen Wohnkultur in gebührender Manier. Stark schwankende Währungen und rasch ansteigende Produktionskosten (Stichwort Edelmetalle) müssen weltweit kompensiert werden, wobei allerdings allein aus Image-Gründen örtliche Rabatte der öffentlichen Preise in den währungsstarken Luxusländern verboten sind.

Sie machen aus der Notwendigkeit eine De und streiten sich nach dem Motto: "Was nichts kosten kann, ist nichts wert" aus. Auch im Vertrieb wird der Ausdruck Komfort ernst gemeint. Schöne Uhrenmarken werden in Fachgeschäften und Juweliergeschäften präsentiert. Selbst wenn auch in der Luxusuhrenbranche typische Phänomene wie graue Märkte und Re-Importe auftreten, wird aktiv daran gearbeitet, die Verteilung so umweltschonend wie möglich zu gestalten, indem der Warenfluss kontrolliert wird.

Die Uhren werden codiert, um sie zu erfassen, Mystery Shopping signalisiert den Händlern, dass sie überwacht werden. Der Luxusuhrenmarkt ist nicht vollkommen, aber er ist relativ kompetent. Welche Konsequenzen die wachsende Fokussierung sowohl auf der Produktions- als auch auf der Einzelhandelsseite haben wird, muss sich erst noch zeigen. Aber auch die Existenz und die neuen Grundlagen kleiner, unabhängiger und sehr hochwertiger Marken wie Urban Jürgensen, Philippe Dufour oder Kari Voltilainen lassen darauf schließen, dass auch sie ihren Teil dazu beitragen werden, diese wundervolle Branche ins kommende Jahrzehnt zu tragen.

Die Autorin: Dr. Frank Müller hat 2009 die Managementberatung "The Brigde to Luxury" in Dresden gegründet, die sich auf Luxus- und Premium-Marken ausrichtet. Davor hatte er 12 Jahre lang führende Funktionen in der Luxusuhrenindustrie inne, davon 6 Jahre als CEO bei Glashütte Original und 3 Jahre als Managing Director bei A. Lange & Söhne. inne.