Jaeger Lecoultre Preisliste

Jäger Lecoultre Preisliste

Erfahren Sie hier, wie sich die Jaeger-LeCoultre Reverso mit Klappmechanismus von einer Uhr für Polospieler zu einem Uhrenklassiker entwickelt hat. Jäger-LeCoultre Reverso: Historie, Modell, Preise, Konditionen Lediglich wenige Uhrenklassiker verfügen über eine besondere Ausstattung wie die Jaeger-LeCoultre Reverso. Im Jahr 2016 feiert die schweizerische Fabrikation das 85-jährige Jubiläum dieses Typs. Die Lösung mit Rastern vor dem Uhrenglas war rasch verschmutzt, die Roste gebogen und entsprach nicht den Anforderungen des Trägers. Der schweizerische Trainer de Trey hat von diesem Problem erfahren.

Mehrere der spielfreudigen britischen Kolonialbeamten trafen Uhren, aber nicht alle Wachen überstanden das Spiel unversehrt. In der Schweiz diskutierte de Trey mit seinem langjährigen Partner und Partner Jacques-David LeCoultre über die Probleme der Kolonialbeamten. Ab 1900 war der Uhrenhersteller für die Produktion in der Fabrik von LeCoultre zuständig, ab 1906 war er General Manager.

LéCoultre benötigte Unterstützung, um eine ganze Uhr zu errichten. Doch seit 1907 arbeitet die schweizerische Fabrik mit dem aus Paris stammenden Edmond Jaeger zusammen, der sich bereits mit einer Reihe von Prestigeobjekten einen guten Ruf erworben hatte. Dazu gehörte auch die platteste Einsteckuhr der Welt mit dem LeCoultre 145er Format - mit 1,38 Millimeter war das Uhrwerk bis zu zwei Spiele hoch.

Aber auch Jäger verfügten nicht über das notwendige Wissen, aber ein Techniker und ehemaliger Konstrukteur lösten das Phänomen. Jaeger, LeCoultre und de Trey erwarben das Projekt von der Firma Charauvot für einen Preis von 10'000 Francs. Die Bezeichnung für die Eigenart war rasch gefunden: Reverso, Latein für "Ich dreh mich um". Jaeger, LeCoultre und de Trey mussten nicht nur das Projekt outsourcen, sondern die Herstellung konnte auch nicht in einem ihrer eigenen vier Wände erfolgen.

Der Fall war für den Jaeger-Fallworkshop in Paris zu aufwendig. LeCoultre hatte anfangs auch Schwierigkeiten mit der Uhr, denn keines der werkseitig hergestellten Werke fügte sich in das durch den Drehmechanismus eng dimensionierte Uhrengehäuse ein. Die Montage der Uhr erfolgte in Le Sentier in den Werkshallen von LeCoultre.

Es dauerte bis zum Frühling 1933, bis LeCoultre die Marktlücke schloss und das Modell Nr. 11 vorstellte, das das Tavannes-Werk mit 15 Lagersteinen, einer Schwingungszahl von 180.000 Schwingungen pro Stunde an die Stelle des Tavannes treten konnte und eine Gangreserve von 50 aufnahm. Bei solchen Erstausgaben trug man in der Regel weder die Unterschrift von Jaeger noch von LeCoultre auf dem Ziffernblatt, sondern nur den Namen "Reverso".

Gefragt sind solche Exemplare im Originalzustand heute - oft werden sogar Werte über 10000 EUR abgerufen. Vor allem im Sportwettbewerb verwendete Modellvarianten der Reversos litten oft unter Schwitz- oder Wasserzifferblattschäden. Tatsächlich sind originelle Blättchen so rar geworden, dass es immer häufiger vorkommt, Armbanduhren aus den ersten Jahren der Herstellung zu finden, die zu Recht den Schriftzug "Jaeger-LeCoultre" haben.

Aus diesem Grund entstehen diese Geräte durch Rekonditionierung und Zifferblattrestauration. Allerdings sind Armbanduhren mit Zifferblattkennzeichnung der damals wohlbekannten Goldschmiede kein Indikator für eine Nachahmung. Je nach Kondition bewegen sich die Kurse auch hier zwischen 2000 und weit über 10000 EUR. LeCoultre produzierte auch für diese Brands. Sie sind fast schon von unschätzbarem Wert, denn nur eine Hand voll hat es geschafft, auf der ganzen Welt zu überleben.

Wie immer werden bei authentischen und gepflegten Exemplaren die Höchstpreise erzielt. Das Modell Jaeger-LeCoultre, das größtenteils auf einem Seidenband aufgesetzt und in gold gefertigt wurde, begeisterte die Frauen auch. In der Regel wurden solche Variationen auch zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis im vierstelligen Bereich angeboten. Als einer der bedeutendsten ersten Märkte für die berühmte Uhr galt Indien: Für 500 Francs in einem Goldkasten holte César de Trey die bald sehr beliebten Armbanduhren dort auf den Verkauf.

Die Inspiration für seinen Bau stammt aus dem Versailler Schloß, wobei eine Reverso die Handgelenke schmückt, was nicht verwunderlich ist. In seinem Ebenbild ordnete er weitere 50 Stück an, die an bedeutende Persönlichkeiten weitergegeben wurden. Der Film veranschaulicht die Einzelschritte bei der Produktion des quadratischen Uhrgehäuses und erläutert, was die Produktion der Reversos so fordernd macht: Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges waren Runduhren gefragter denn je, die Historie der Revers.

Der Gehäusefabrikant Wengers beschloss rasch, die Lieferung ganz einzustellen. Für die Zukunft ist es wichtig. Die Uhr wurde weiterhin von Jaeger-LeCoultre angeboten, und die Anfrage konnte aus dem Lager bedient werden. Der Jugendstil der Uhr erschien zum Scheitern verurteilt - und erst in den 1970er Jahren veränderte sich ihre Entstehung in hohem Maße.

Der wollte den Uhrenhersteller zu einem Lifestyle-Produkt machen und orderte 200 Stück - damals war er neben Cartier der einzigste Produzent, der viereckige Armbanduhren anführte. In Mailand betreiben die Brüder Fiumi ein etablierter Uhrmacher- und Schmuckladen. In einem legendären Werk wurden alle Einkäufer einer Reverso von Jäger-LeCoultre portraitiert - die italienischen Prominenten wollten rasch ihren Weg in dieses Werk finden. Die Reverso wurde von der Firma Jägerin und dem Künstler entworfen.

In der Fiumi Orologeria erhielten unter anderem Giovanni Agnelli, Enzo Ferrari oder Gianni Versace ihre Zeitmesser. Gleichzeitig begann in den 1970er Jahren die Zeit der Quarzuhren - und Jaeger-LeCoultre schloss sich an. Die Quarzglasmodelle sind heute der preiswerte Eintritt in die Reversowelt - ab einem Kaufpreis von 1500 EUR sind die Geräte mit Akku bei gängigen Quellen wie Chrono24 oder Watchsea erhältlich.

Ein besonderes Merkmal ist die Ausführung mit Gyrotourbillon: Sie kann bei Auktionen oder einem hochkarätigen Goldschmied bis zu 300.000 EUR ausmachen. Von einer Uhr, die der Nachfrage gerecht wird, hat die Reverser den Schritt zu einer Stil-Ikone getan, die seit beinahe einem Jahrzehnt in einer kaum veränderten Gestalt existiert.

Jäger-LeCoultre 2014 präsentiert mit der Grand Reverso Night & Day zum ersten Mal diesen Automatikuhr. Das Fabrikkaliber Jaeger-LeCoultre 967/B wird in einem Edelstahlgehäuse oder Goldgehäuse eingesetzt. Mit vielen Innovationen feierte Jaeger-LeCoultre am Uhren-Salon 2016 in Genf das 85-jährige Jubiläum seiner Marke. Die Reverso Classic, die Reverso One und die Reverso Tribute.

Es ist ein Betrag von ca. 12.300 EUR zu zahlen.