Lauf uhr

Laufüberwachung

Die Autoren haben zahlreiche funktionsfähige GPS-Uhren getestet. Uhren im Testbetrieb - öffnen Sie die Blicke, wenn Sie Ihre Wahl treffen. Gerade die Steuerung über ein Touch-Display hat sich in der Praxis manchmal als nicht ganz problemlos erwiesen: Eine schleppende oder verspätete Reaktionszeit, eine Überbelastung der Anlagen und die damit verbundene beschränkte Funktionsfähigkeit während und nach dem Trainieren können die Sportfreude für den sportlich Tätigen durchaus beeinträchtigen. Zu den Klassikern der GPS-Uhr zählen die meisten Armbanduhren, nur für die Firma GLONASS wird zudem das Navigationsgerät der RF verwendet, das wahlweise zusammen mit GPS freigeschaltet werden kann.

Die Garmin-, Suunto- und TomTom-Modelle besitzen eine Navigations-Funktion, die hier nicht als wesentliches Auswahlkriterium für die Uhr verwendet wurde: Die Routenführung über die markierten Wegepunkte (ohne Kartendarstellung) ist für die drei Uhrwerke möglich. War vor einigen Jahren noch die Funktion "Pulsmessung am Handgelenk" zu erwähnen, so ist sie heute eine der Standard-Funktionen der modernen Sportzeitmesser.

Dementsprechend ist auch bei der neuen Generation von Läufern ein Tendenz zu erkennen, die natürlich je nach Startalter sehr unterschiedlich ist: Dennoch zeigte der Versuch, dass es noch ein weiter Weg ist, bis wir von einer flächigen Reifung der Impulsmessung am Gelenk sprechen können. Die Uhr kann im Sommer nicht über der Bekleidung tragen, und beim Betrachten des Gerätes muss das bloße Armband freigelegt werden.

Der Zustand des Armbandes ist entscheidend für den Tragkomfort - zumal die Impulsmessung am Arm einen engeren Halt benötigt, damit der jeweilige Fühler fest auf der Hand liegt. Letztere beeinträchtigen den Liegekomfort am Arm, je nach Wunsch des Trägers, massiv. Die Sportuhren sollten an Ihr Armband angepasst sein, genau gemessen werden - und wichtige Dinge wie Entfernung und Impuls aufnehmen können - sowie Teilzeiten.

Im Bereich der laufenden Uhren hat sich Garmin einen guten Ruf erworben. Mit einer Gehäusestärke von nur 10,9 Millimetern fügt sich der Vorläufer 935 problemlos in diese Reihe ein. Die LED-Elemente zur Impulsmessung zeichnen sich durch nur 0,69 mm aus, was nicht unbedingt als Qualitätsmerkmal anzusehen ist. Das gelobte ununterbrochene Pulsmessen während des Tages hat sich als ungenau erwiesen: Manchmal wurden die schnellen Heimreisen vom Schreibtisch zu den eigenen vier Wänden nicht erfasst.

Durch die sehr gute, intuitiv bedienbare Menünavigation können Sie sich rasch mit dem Forerunner 935 einarbeiten. Mit seiner übersichtlichen Menünavigation und der intuitiven Bedienbarkeit überzeugt der M430. Dabei ist die Gehäusedicke von 11,7 Millimeter annehmbar, der sanfte Übertritt vom Koffer zum Silikonband gewährleistet einen sicheren Halt.

Obwohl das Pulsmesselement am Handgelenk auf der Unterseite der Uhr mit 2,2 Millimeter gut sichtbar ist, lässt es die für eine präzise Vermessung notwendige Kontaktfläche zu. Zusätzlich wird mit Hilfe der permanenten Impulsmessung eine nahezu tagesgenaue Aktivität ermittelt. Der GPS-Uhr besticht durch eine sehr klare und eindeutige Menüsteuerung, auch wenn Präsentation und Layout einen Retro-Touch nicht verleugnen können.

Der Pulsmesser am Arm kann nicht durch einen Thoraxgurt ergänzt werden. Zudem erlaubt der kleine Abstand der Löcher des Armbands eine präzise Einstellung des bereits sehr komfortablen Einbaus. Mit der GPS-Messung konnten konstante Messwerte erzielt werden, auch wenn die Gesamtstrecke einige wenige Kilometer länger war als die der Teilnehmer.

Auch weil die eingefleischten Profisportler der Trail Running-Szene Suunto verwenden oder von den gleichen Herstellern betreut werden, schwören vor allem die abenteuerlustigeren Läufer auf die Finnen mit Ehrgeiz sowohl im Bereich der Sportuhren als auch der Tauchcomputer. Mit 14,7 mm ist die Gehäusestärke relativ hoch, das Impulsmesselement ragt um weitere 1,29 mm heraus, gibt aber keine verlässlichen Impulswerte ab.

Dies ist besonders wichtig durch die Impulsmessung am Puls des Handgelenks, da kein Pulsriemen als Option hinzugefügt werden kann. Der Impulsgeber ragt um 2,0 mm heraus. Da die GPS- und Pulsmessungen am Arm die Batterieleistung des Läufers 3 verhältnismäßig hoch belasteten, fiel auf, dass das Ladegerät neben den anderen Testpersonen öfter an die Station angebunden werden musste, vor allem wenn die (äußerst komfortable) Musik-Funktion über Bluetooth-Kopfhörer genutzt wurde.