Uhr England

Armbanduhr England

Leben ">Editieren | | | edit code]> In Foulby bei Yorkshire war John Harrison (*24 März Jul / 3 April 1693greg. in Foulby bei London; ? in London ist er am 24 März 1776) ein britischer Zimmermann, Tüftler, Inventuer und Autodidakt. Das so genannte Längsproblem, für das England 1714 einen höheren Kaufpreis angeboten hatte, löst er durch die hochpräzise Konstruktion einer für Schiffe geeigneten Uhr.

Wenig wurde über die frühen Jahre von John Harrison erzählt. 1713, im Alter von fast 20 Jahren, baute Harrison seine erste Uhr, die noch heute in den Räumen der Worshipful Company of Clockmakers in Gildhall zu besichtigen ist. Im Jahre 1718 heiratet er Elizabeth Barrel (1693-1726), mit der er einen Sohne hat. Harrison heiratet 1726 nach dem Tode seiner Ehefrau Elizabeth Scott (ca. 1702-1777), mit der er zwei weitere Nachkommen hat.

Harrison und sein jüngerer Sohn bauten zwischen 1725 und 1727 zwei große Großvateruhren. Seit 1727 beschäftigt sich John Harrison mit dem Bau von Borduhren und dem damit zusammenhängenden Längenkorrekturproblem. Nur zehn Jahre nach der Bekanntgabe des Preises hat sich John Harrison mit diesem für den Rest seines Lebens wichtigen Themenbereich beschäftigt.

Auf der anderen Seite verließ sich John Harrison auf ausreichend präzise Zeitmesser. 1713 hatte Harrison seine erste Holzpendeluhr mit Holzradantrieb konstruiert und war später die erste wichtige Entwicklung zur Kompensation der temperaturabhängigen Pendelbewegung: Bei einer Probefahrt mit dem ersten von Harrison entworfenen Fahrzeug, heute H1 benannt, nach Lissabon und zurück ergab sich eine wesentlich größere Präzision als für die Preisermittlung veranschlagt, aber die Reisezeit hatte die Ausschreibungsbedingungen nicht erfüllt.

Harrison war aber vor allem ein naturwissenschaftlicher Laien, der einem gelernten Körper gegenüberstand. Insbesondere der ab 1765 als Hofexperte des britischen königlichen Hauses tätige Lord Nevil Maskelyne (1732-1811) verließ sich bis zum Schluss auf die Längenbestimmung mit der Mondabstandsmethode und verlagerte die Interpretation der Ausschreibungstexte zu Harrisons Nachteil. Die Harrison bekam von der Kommission gerade genug für ein besseres H2 (1737), später für das Kugellager H3, von dem keiner geprüft wurde, weil sich England im Kriegszustand mit Spanien befand und niemand ein solches in feindliche Hände geben wollte.

Die 1753 von John Jefferys in London für sich selbst gefertigte und erstaunlich genaue Uhr brachte Harrison zu einem völlig neuen Konzept: Er bricht die Entwicklung der H3 ab und präsentiert 1759 ein viertes Vorgängermodell mit einem Durchmesser von 13 cm und einem Körpergewicht von 1,45 kg: viel kleiner und heller als jedes seiner frühen Exemplare.

2 ] Bei ihrer Rückreise nach England hatte sie eine Gesamtabweichung von 1 Min. und 54,5 s. Er war gezwungen, die Uhr vor der Kommision zu demontieren, zu erläutern und Bauzeichnungen zu überreichen. Nach seiner Ansprache im Jahre 1765 hatte Harrison zehntausend Pfund Sterling bekommen.

Der schon sehr alte Mann musste sein neues Model ohne seine ursprünglichen Pläne konstruieren, aber in Kooperation mit seinem Sohne William entwickelte er ein besseres Model, den H5, den er nach einer Anhörung bei George III. ausprobierte. Auch wenn er sich bei der Komission für ihn einsetzte, wurde das Model vom Board of Longitude nicht anerkannt.

Nur nachdem der Koenig gedroht hatte, persoenlich vor dem Bundestag zu erscheinen, wurde Harrison 1773, drei Jahre vor seinem Tode, weitere 8750 Pfund zugesprochen. Achtmonatig vor seinem Tode erfuhr Harrison die Verwirklichung seiner Sicht. Bald darauf entwickelte ein ausgebildeter Uhrenhersteller preiswertere Zeitmesser. Während K1 (die Nachbildung der H4 ) 500 Pfund kostete, konnten die Uhrenhersteller John Arnold und Thomas Earnshaw die Fertigung so weit vereinfacht haben, dass die Anzahl der Zeitmesser um 1790 bei 70 Pfund lag.

Diese wurden von Lieutenant Commander Rupert Gould erfunden, der die unbemerkten Geräte H1 bis H4 in einem Abstellraum bei der Recherche zu seinem gleichnamigen Werk The Marine Chronometer, its History and Development wieder entdeckte und reparierte. und seine Zeitnehmer.