Uhrwerk kleine Zeiger

Bewegung kleine Hände

Das offene Feuer gibt den Händen ihre einzigartige Form und Körperlichkeit. Ist der Stundenzeiger immer nur von Stunde zu Stunde gesprungen? Fabrik In Anlehnung an das lateinische "manu factum" produziert Moritz Grossmann alles "von Hand" - vom kleinen Ausschnitt bis zum ganzen Satz. Das Ergebnis ist eine Sammlung, die nach traditionellem Handwerk hergestellt wird und dennoch ganz der Moderne gewidmet ist. Vom Entwurf bis zum Endprodukt: Eine Moritz Grossmann Uhr ist ein gemeinsames Kunstwerk.

Für die Realisierung all dieser Ideen steht dem Designer ein computergestütztes, dreidimensionales Zeichenprogramm zur Seite. Der erste Prototyp wird von Menschenhand gefertigt, so dass das Zusammenwirken der Einzelbaugruppen überprüft werden kann. Auf diese Weise entsteht das Uhrwerk im steten Wechsel zwischen Design und Musterbau bis zur ersten kleinen Serie. Das Werk ist nun zusammengebaut, geschmiert und geschmiert für die Feineinstellung aller Uhrwerksteile und Montage.

Wenn die Ergebnisse den Qualitätsanforderungen entsprechen, wird das Uhrwerk zerlegt. Es werden die Aggregate und einzelnen Teile nochmals gesäubert, die 2/3-Platte wird mit dem für Glashütte typischen weiten Streifenfinish versehen, erst dann wird das Werk ein zweites Mal montiert. Nun wird das Uhrwerk mit dem eigentlichen Ziffernblatt, dem Ziffernblatt und den Zeigern versehen. Das Zeigerprofil wird von einem ebenen Zuschnitt von Hand ausgearbeitet.

Der Zeiger ist mit Diamant-Feilen angeschliffen. Dieses aufwendige Herstellungsverfahren verleiht dem Zeiger seine plastische Körperhaftigkeit mit einer extrem feinen Zipfelspitze. Durch die Form der Zeiger und die außerordentliche Körperlänge ist ein genaues Ablesbar. Der Zeiger wird im besten Gegensatz zur Zifferblatt-Farbe ausgewählt. In vielen aufwendigen Arbeitsschritten werden die Hände in den Händen eines Meister seines Fachs hergestellt.

Weite Abschrägungen geben den Händen Körperkraft und machen sie besonders schmal. Auf einer Holzplatte werden die Abschrägungen der Zeiger von handpoliert. Die Stahlzeiger werden über offenem Kamin gehärtet. Die Zeigeraugen bleiben in ihrer glänzenden Stahlausführung erhalten und bilden so einen effektvollen Gegensatz zum noblen Braun-Violett oder Braun.

Turmuhren an

Die Turmuhr ist ein Uhrwerk, dessen Läuten (Glocken) nicht in das Uhrwerk eingebaut ist, sondern sich oft ein bis zwei Geschosse weiter oben in den Kirchtürmen befindet. Der Glockenschlag erfolgt mit einem Schlaghammer, der mit der Turmuhr über ein Kabel mit dem Hammerhebelschaft in Verbindung steht. Turmuhr: Großes Uhrwerk, dessen Ziffernblatt und Glockenspiel in einer größeren Bauhöhe montiert sind, z.B. in Masten.

Sowohl die großen Hände als auch die kräftigen Glockenhämmer erfordern eine größere Beweglichkeit. In der Regel ist das Ziffernblatt vom Uhrwerk abgetrennt. Der Zeiger bewegt sich über eine Zeigerstange, einen Zeigerwerksverteiler und das Uhrwerk auf dem Ziffernblatt. Giebeluhren: Kleinere Turmuhrwerke, deren kleines Ziffernblatt und Glocke in niedriger Bauhöhe montiert ist, z.B. in den Giebeln kleinerer öffentlicher Gebäude wie Rathäusern, Kleinstadtpalais oder auch in den Uhrtürmen früher Schlosser.

Sie können entweder unmittelbar mit dem Uhrwerk in Verbindung gebracht werden oder über ein Handgelenk, einen Werkverteiler und ein Uhrwerk auf dem Ziffernblatt verfahren werden. Tischuhren haben nur ein Ziffernblatt. Uhr: Kleine Turm-Uhr, vergleichbar mit der Giebel-Uhr, jedoch in großen Räumen wie Sälen, großen Besprechungsräumen oder sogar in der Kirche installiert.

Auch an den üppig dekorierten Ziffernblättern sind oft wiederzuerkennen. Ziffernblatt und Zeiger sind in der Regel mit dem Uhrwerk unmittelbar verknüpft. Eine Hausuhr hat nur ein Ziffernblatt. Kapelluhr: Kleine, schlichte Werke, zu erkennen an ihrem charakteristischen, größtenteils geöffneten, prismenförmigen Rahmen. Die meisten wurden komplett aus Hölzern hergestellt und in die Türme und Dachscharniere der Kirchen installiert.

Ziffernblatt und Zeiger sind in der Regel mit dem Uhrwerk unmittelbar verknüpft.