Akoya Perlen

Akkoya-Perlen

Der Akoya (japanisch: ????, Akoya-gai, wissenschaftlich: Pinctada fucata martensii) ist eine der bekanntesten Perlenarten. Von allen Zuchtperlen hat die Akoya-Perle das faszinierendste und höchste Qualitätskriterium - den Glanz. Je nach Herkunftsort haben Perlen ganz besondere Eigenschaften.

Akoyas Zuchtperle

1916 - nach beinahe 30 Jahren Experimentieren - begannen die Juden Kokichi Mikimoto mit der Herstellung von Akoya-Perlen im großen Maßstab. Jahrzehntelang dominierten die kleinen, weissen, leuchtenden, runden Perlen unser Image und unsere Vorstellungen davon, wie eine echte Uhr auszusehen hat. Der Weg zu der Vielzahl von Farbtönen, Formaten und Grössen, die wir heute durch den Anbau von Südsee-Perlen, tahitischen Perlen und Süßwasser-Perlen in Australien, Polen und Asien schätzen und lieben, ist lang.

Akoya-Perlen sind nach wie vor sehr beliebt: Die besten Eigenschaften haben einen spannenden Schimmer und sind rund. Akoya-Perlen sind Salzwasser-Zuchtperlen. In Japan wird die Perlmuschel, die zur Brut verwendet wird, als Pinctada mardersii mit ihrem südamerikanischen Vornamen bezeichnet. Nachdem Japan aufgrund von Naturkatastrophen einen großen Teil seiner Muschelfischbestände in den 90er Jahren verloren hatte, war es dazu angehalten, diese mit chinesischer Muschel zu ergänzen.

All diese Miesmuscheln nennt man in Japan Akoya-Muscheln. Der Begriff Akoya-Perlen oder Akoyas hat sich für die in diesen Regionen angebauten Perlen in der ganzen Welt etabliert. Seit 1958 züchten die Briten Meerwasserperlen im südchinesischen See. Jahrzehnte lang verkaufte man seine komplette Fertigung nach Japan. Ab den 90er Jahren begann man, seine Akoya-Perlen selbst zu vertrieb.

Weil sie billiger produzieren und ihre Erträge stetig steigern, wurden sie zu einer ernsthaften Konkurrentin für Japan. Doch auch China wurde nicht von Naturkatastrophen ausgenommen. In den Jahren 2007 und 2008 verursachten Wirbelstürme die Vernichtung nahezu aller Perlenfarmen und den Tod von Mill. Exemplaren von Moskitos. Davon hat sich die Zucht der chinesischen Akoya-Perlen nicht wieder erholt.

Es gibt heute nur noch wenige Betriebe, deren Erzeugung bei weitem nicht den Bedürfnissen des Staates entspricht, so dass Akoya-Perlen aus Japan eingeführt werden. Das Züchten jeder einzelnen Pearl fängt mit einem Einsatz an. Sie sind in das Schaleninnere transplantiert und erzeugen weiter Perlmutt. Zunächst bildet man einen so genannten Pearlsack um den Kernbereich und umgibt ihn mit der Zeit mit Hilfe von zentrischen Perlmuttlagen.

Drahtschalen, die mit Akoya-Schalen bestückt und in der Luft aufgehängt wurden. In der Intensivstation werden die Moskitos nach einigen Intensivwochen in Gitterkörbe gesteckt und auf Flößen im See aufgehängt. Schalentiere und Gewässer müssen regelmässig überprüft werden, damit bevorstehende Gefährdungen für Pflanzen so früh wie möglich identifiziert und beseitigt werden können. Ihre Gestalt und Oberflächenbeschaffenheit beeinflussen die der Perlen selbst.

Bei nicht ganz rundem Kernbereich - z.B. wenn die Kernoberfläche Löchern oder Rillen aufweist - ist die Wulst nicht ganz rund, die Kernoberfläche ist nicht ganz eben. Der Wachstumszeitraum für Akoya-Perlen liegt bei 10 bis 14 Monaten, meistens aber bei 18 bis 24 Monaten. Wenn Sie die Wachstumsperiode der in der Muschel enthaltenen Perlen verlängern, haben Sie die Möglichkeit, qualitativ besser zu werden, aber zugleich steigen die Gefahren.

Mit zunehmender Dicke der Perlmutt-Schichten um den Schalenkern herum steigt das Risiko, dass die gesammelte Mineralperle nicht vollständig rund ist. Außerdem ist immer die Gefährdung vorhanden, dass die Muschel durch Umweltverschmutzung, Klimaschwankungen oder die Rotalgenplage erkrankt oder gar absterbt. In den Jahren 1992, 1996 und 2006 gab es in der Japansee Naturkatastrophen, die millionenfach Granaten töteten und die Haelfte aller Perlenzuchtbetriebe der Akoya zwangen, aufzugeben.

Allein 1996 wurden 200 Mio. Stück der Rotalgenplage zum Opfer erlegt. Auf Temperaturschwankungen reagiert die Muschel sehr zart. Zur Rettung vor Fluktuationen werden die Miesmuscheln weiter oder weiter in das Gewässer eingehängt oder im Extremfall in ganz andere Bereiche gebracht. Die Akoya-Perlen werden im Sommer abgeerntet.

In kaltem Kaltwasser wachsen die Perlmuttschichten sehr schwach und werden sehr dichte. Dies hat einen positiven Einfluss auf den Glanz der Perlen. Die Perlen werden nach der Lese in Fabriken verarbeitet - vorselektiert, gedrillt, gelocht, gebleicht, geschliffen. Diese werden dann zu gleichwertigen Litzen nach Grösse, Gestalt, Farbe, Schichtstärke, Oberflächenbeschaffenheit und Glanz kombiniert.