Die Uhren setzen die Tradition der Markenwerte fort. Sie basiert auf der ersten Uhr, die 1810 von Abbraham-Louis Breguet für Napoleons Geschwister Caroline Murat entworfen wurde. Mit seinen wegweisenden Schöpfungen revolutioniert Breguet das Uhrenhandwerk. Auch heute noch werden Innovationen wie das Turbillon eingesetzt, um die Genauigkeit einer Uhr zu steigern.
1801 installierte Breguet sowohl das Schwingungssystem als auch die Ankerhemmung in einem Bogie. Seit ihrer Markteinführung im Jahre 1795 hat die Breguet-Spirale auch die Genauigkeit eines Uhrwerks gesteigert. Dieser Trick lässt die Spiralfeder zentrisch "atmen", was letztendlich die Genauigkeit steigert. Die von Breguet entwickelte Stahlfederklinge mit einem freien Ende unterstützt die Komponenten nachgiebig.
Breguet stellte dem ehemaligen französichen Aussenminister Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord 1790 die ersten Modelle der Stoßsicherung "Pare-chute", also "Fallschirm", vor. Seit dem Jahrtausendwechsel hat die innovative Kraft der Waadtländer Uhrenfabrik nicht nachgelassen. Die Meisteruhrmacher von Breguet haben bis heute Designs entwickelt, die die mechanische Uhrmacherkunst der Gegenwart umwälzen.
Im Jahr 2006 und nach Jahren der Entwicklung hat Breguet die Classique 5177, 5197 und 5837 vorgestellt, die ersten Uhren der Welt mit Silikonkomponenten. Der Chronograph Typ XXII 10 Hertz besteht aus Silikon mit Spiralfeder, Gangrad und Armatur. Dies ist Breguets erste Uhr, die mit einer Geschwindigkeit von rund 72.000 Schwingungen pro Sekunde (A/h) auftritt.
Diese Frequenzerhöhung führt zu einer höheren Genauigkeit und einer verbesserten Zeitmessung. Die verringerte Friktion und die stabile Drehung erhöhen die Genauigkeit weiter. Wegen seines großen Erfolgs und seiner Beliebtheit hatte A.-L. Breguet mit vielen Kopien zu tun. Die weltberühmten Breguet-Zeiger umkreisen seit mehr als 200 Jahren die Uhren.
Die elegante und schlichte Hand wird durch die von A. -L. Breguet gestalteten edlen arabischen Ziffern ergänzt. Das Genie des Uhrmachers hat sich auch ein unverwechselbares Feature für das Ziffernblatt ausgedacht. Schon 1786 hat Breguet das goldene oder silberne guilloche Ziffernblatt erfunden, das zu einem der bedeutendsten Unterscheidungsmerkmale der Handelsmarke wurde.
Mit der für jedes einzelne Produkt vergebenen Fertigungsnummer wird die Einzigartigkeit eines Breguets unterstrichen.