Noch ist die Kooperation mit der Firma Wunderground rar und preislich gesehen beständig. Wenn Sie sich bei Wetter Untergrund angemeldet haben, ein neues Laufwerk und damit die Geräteidentifikation hinzufügen, ist die Installation wirklich sehr leicht. Wie die Konstrukteure beim Design des Fieberthermometers dachten, ist für mich zweifelhaft.
Die Federung befindet sich in der Neigung und daher kann der Messumformer nur verhältnismäßig locker befestigt werden. Das Empfangsgerät, d.h. das Display im Hause, hat keinen Fuß und daher keine Möglichkeiten, leicht geneigt zu sitzen. Infolgedessen ist die Wassertemperatur je nach Betrachtungsweise des Gerätes teilweise schlecht sichtbar. Aus meiner Perspektive wäre das Produkt also an einer Qualitätskontrolle gescheitert.
Immer häufiger bekomme ich Anforderungen von Lesegeräten, welche Wetterstation mit WLAN oder LAN arbeitet, d.h. die Messdaten ins Internet lädt. Hier habe ich die wichtigen Internetwetterstationen für Sie zusammengestellt. Das WLAN ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Deshalb ist es auch nicht mehr austauschbar. Es gibt eine langsame Entwicklung im Bereich der Wetterstation, dass WLAN auch bei der Wetterstation eine immer wichtigere Bedeutung haben wird.
Zwar sind die GerÃ?te noch selten auf dem Markt unterwegs und namhafte Markenartikel-Hersteller haben sich in diesem Marktsegment (noch) scheuen, doch ist es nur eine Frage von Zeit zu Zeit, wenn professionelle Outdoor-Stationen mit WLAN ausgestatet werden, um immer und Ã?berall auf ihre erfassten Wettermesswerte mit diesem Gerät, ohne die Verwendung eines PCs, zur VerfÃ?gung zu stehen. Deshalb habe ich eine Übersicht der WLAN-Wetterstationen erstellt, die ich gern auf dem Laufenden halte.
Ich konnte auch noch nicht alle Messgeräte selbst ausprobieren, weshalb ich die Wetterstation hier nur kurz zeige. Als eine der ersten drahtlosen Messstationen auf dem Weltmarkt kann der Windgenerator selbst mit einem Ultraschallmessgerät den Wert von Kohlendioxid und Volumen messen. Über WLAN werden die gesammelten Informationen von der Basisstation in die Netatmo-Anwendung übertragen und können dann auf dem Handy (Android + IOS) oder auf dem Computer angezeigt werden.
Das Modell hat in der Prüfung überzeugend abgeschnitten und ist visuell etwas ganz Besonderes. Inzwischen gibt es auch einen Niederschlagssensor und Anemometer für den Neratmo. Durch den Einsatz des WH3000 von Frost Guard werden die Messdaten über WLAN in das Netzwerk übertragen, ein eigener Rechner ist daher nicht erforderlich. Bedauerlicherweise sind die Fühler (Temperatur, Windgeschwindigkeit, Regen) als Kombisensoren ausgelegt, weshalb die Flexibilität des Standortes reduziert werden muss.
Allerdings schaut das Endgerät sehr gut aus (auch im Preis), weshalb ich die WLAN-Wetterstation bald ausprobieren werde. Hier werden nur die Temperaturen und die Feuchtigkeit aufgezeichnet und an das Internet übertragen, so dass das WH 3000 mit Strom versorgt wird. Die Anlage funktioniert mit WLAN und verfügt über einen Kombisensor für Wetter und Niederschlag, der in der Praxis keine optimale Messstelle erlaubt.
Die Sensorik kann separat erworben werden, auch ein Regen- und Windwächter ist dabei. Der Datenabruf erfolgt über eine Applikation auf dem Handy. Die Wetterstation von TFA funktioniert nicht mit WLAN, sondern mit LAN. Der Datenabruf erfolgt über AVP. Inzwischen gibt es auch ein preiswerteres Starter-Set: Die LAN-Wetterstation von Oregon Scientific ist etwas preiswerter, enthält aber auch einen Regen- und Wind-Sensor, kann aber nur auf bis zu 8 Thermo/Hygro-Sensoren erweitert werden.
Der noch preiswertere Brücker Connect enthält auch Anemometer und Regenmelder und funktioniert mit LAN (nicht WLAN). Der Datenabruf erfolgt über APP. Bei der Ausdünnung der auf dem Weltmarkt verfügbaren Produkte merke ich gleich, dass die Produkte im billigeren Bereich sind. Unglücklicherweise zeigen meine Erfahrungen, dass besonders billige Wind- und Wettersensoren nicht immer professionellen Ansprüchen genügen, sondern vielmehr ein nettes Gimmick sind.
Ich habe keines der oben erwähnten Produkte außer dem Netzatmo ausprobiert, daher kann ich nur Annahmen über die WLAN-Wetterstationen treffen, aber ich würde mir nicht die beste Lösung vorstellen. Außerdem funktionieren viele Endgeräte mit Wolken, d.h. die Daten der Wetterstationen werden auf eine Wolke übertragen und können dort per Handy ausgelesen werden.
Sie geben also Ihre Angaben an andere weiter. Vor allem beim Netzatmo zum Beispiel, wo auch ein Volumensensor integriert ist, ergibt sich die konsequente Problematik des Datenschutzes und der Vertraulichkeit, auch wenn ich hier keinen einzigen Anbieter denunzieren möchte. Ich kann eine der erwähnten WLAN-Wetterstationen Leuten weiterempfehlen, die keine großen Anforderungen an die Meßtechnik stellen, sondern nur einen schnellen Online-Zugriff auf die Messdaten wünschen.
Aber wenn Sie es ernst meinen mit dem Wetter-Hobby und auch hohe Qualität und Präzision wollen, ist eine andere Möglichkeit wahrscheinlich besser für Sie: eine professionelle Wetterstation die mit der WSWIN Technologie funktioniert, wie der TFA oder noch besser (aber viel teurer), der Davis Vintage Pro ist.... Mit der Davis Wetter-Homepage können Sie die Wetterdaten auch einfach und schnell wiederfinden.
Sie sind dann jedoch Ihr Eigentum und werden nicht in einer Wolke abgelegt. Darüber hinaus ist WSWIN sehr anpassungsfähig und umfassend in der Datenauswertung. Es ist aber wohl kein Zufall, dass die Zahl dieser Stationen mit WLAN oder LAN sprunghaft ansteigen wird und noch höherwertige Produkte namhafter Hersteller auf den Markt drängen werden.
Ältere "Offline"-Wetterstationen entsprechen zur Zeit (!) den Anforderungen eines Hobby-Meteorologen noch besser als neue Funkwetterstationen.