Laco by Lacher Uhren

Die Laco by Lacher Uhren

Runder LACO-Armbanduhrensatz Das trifft besonders auf runde Uhren von LACO zu. Wenn Sie z.B. eine Uhr mit einem farbigen Band wünschen, sind Sie sicher, dass Sie erfolgreich sein werden. Erhältlich in den Farben Rot, Blau, Orange, Hell, Braun, Beige. Orangefarbene Armreifen verbreiten durch ihre leuchtende und heitere Färbung Freude und Ausstrahlung. Die orangefarbene Optik fügt jedem Auftritt anspruchsvolle Details hinzu und macht ihn zu einem wunderschönen Hingucker.

Jede Uhr muss nicht nur gut aussehend sein, sie muss sich auch gut anfassen lassen. Wolframarmbänder sind sehr populär und kennzeichnen sich durch einen ästhetisch und funktionell hochwertigen Wertigkeit. Das ist vor allem auf das Werkstoff Wolfram zurückzuführen. Hartmetall ist ein schweres Metall mit einer höheren Festigkeit. Sie hat ein gräuliches bis weißliches, strahlendes Erscheinungsbild.

Allerdings wird für die Fertigung der Armreifen in der Regel Hartmetall eingesetzt. Dieser Werkstoff zeigt sich auch in einem leuchtenden Anthrazit und hat eine hohe Zähigkeit.

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Format: 1925 gründen Frieda Lacher und Ludwig Hummel in Pforzheim ein Uhrenunternehmen unter dem Firmennamen Lacher & Co. Bald darauf gründete Frieda Lacher ein neues Unternehmen (Frieda Lacher Präzisionsteile Fabrik), das sich auf die Fertigung von Präzisionsuhrteilen spezialisiert hat. Das LACO-Uhrenwerk wurde von Ludwig Hummel weitergeführt und hat die Produktion von LACO-Uhren fortgesetzt.

Unter der Leitung von Ludwig Hummel erfolgte die Weiterentwicklung von Lacher & Cie (LACO) zu einem weltweit renommierten Unternehmen und der größten Pforzheimer Manufaktur. Im Jahr 1933 gründet er DUROWE (Deutsche Uhren Rohwerke). LACO stattete nicht nur die eigenen Modellreihen mit DUROWE-Werken aus, auch viele andere Fabrikate nutzten die bewährten Raw-Werke.

Weltkrieg belieferte LACO die Lüfte mit den berühmtesten Pilotenuhren und die Navy mit den auch sehr beliebten Deck- oder Aussichtsuhren ( "Taschenuhren mit vollständig leuchtendem Zifferblatt"). Sowohl die Piloten- als auch die Marineuhr waren mit dem äußerst qualitativ hochstehenden DUROWE D5 - einem Ankerwerk mit 22 Zeilen - ausgerüstet.

Die LACO-Fabrikhalle wurde ebenfalls vollständig zerstört. Aber schon bis 1949 baute Ludwig Hummel eine beeindruckende 5-geschossige Fabrikhalle. LACO beschäftigt bereits zur Jahresmitte 1.400 Mitarbeiter und produziert 80.000 Rohlinge pro Jahr und natürlich mehrere tausend Komplettuhren mit dem LACO-Logo.

Im Jahr 1959 veräußerte Ludwig Hummel am zweiten Tag seine Unternehmen Laco Uhrenfabrik, Durowe ( "Deutsche Uhrenrohwerke") und Uhrensteinfabrik Ludwig Hummel & Company an den US-amerikanischen Uhrengiganten USTIMEX. Im Jahr 1965 kauften die Schweizers "Ebauches SA" die "DUROWE" und "Lacher & Co". 1998 (September) erwarb der damals geschäftsführende Teilhaber Horst Günther die Namensberechtigung für die Bezeichnung "Laco", das ausgestorbene Unternehmen Lacher & CO. 1994 übernahm der Nachkomme von Horst Günther, Andreas Günther, das Geschick des Unternehmens.

Mit der Wiedergeburt der Mechanik wurden Laco-Uhren unter seiner Führung neben Quarz-Uhren auch wieder mit mechanischem Swiss Blanks bestückt, wie es in der zweiten Jahreshälfte der 1920er Jahre der der Fall war. Im Jahr 2000 (Juli), anlässlich des 75-jährigen Bestehens von LACO (Lacher und Co.), wird eine 75-teilige Folge einer Nachbildung der sagenumwobenen Fliegeruhr Laco vorwiegend noch aus bestehenden Orginalteilen hergestellt.

Zum Stichtag 31. Dezember 2009 hat die Uhrmacherei Erich Lacher & Co. Hierfür wurde im Okt. 2009 die Gesellschaft von der Verlagsgruppe von der Verlagsgruppe Lacher Uhrmachermanufaktur mbH erworben und die Verlagsgruppe Lacher Uhrmachermanufaktur mbH mit Sitz in Berlin eröffnet. Zu Beginn des Jahres 2010 muss jedoch auch die Fa. Laco selbst einen Insolvenzantrag stellen, und das neu aufgerufene Untenehmen Laco ist wieder in Lebensgefahr.

Abschließend entfällt die Gesellschaft "Erich Lacher Uhrenfabrik und Co KG" und wird in "LACO Uhrenmanufaktur Gesellschaft " umfirmiert. Das Originalwerk ist sowohl durch die auf dem Schild geprägte Seriennummer als auch durch das davor geprägte Durowe-Logo DS gekennzeichnet. Der Radkasten hat die 22 geprägten Steinchen sowie die Laco-Wortmarke.

So wurden die Laco Pilotuhren des Kalibers Durowe D5 in zwei verschiedenen Varianten des Zifferblatts produziert. Verschiedene Deckeldrucke auf dem Original Laco Durowe D5, die bis 1945 produziert wurden. Auch diese Arbeiten wurden gegen Kriegsende von der Fa. Wempe wieder zusammengebaut und markiert. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Replik wurde eine Jubiläumsausgabe von Observationsuhren, die Laco Fliegeruhrenkollektion, mit sechs verschiedenen Uhrwerken ausgestattet, weiterentwickelt und in den Handel gebracht.

An der Baselworld 2009 stellt die Uhrenfabrik Erich Lacher unter der Bezeichnung LACO eine auf nur 20 Stück im Originalkoffer begrenzte Marinetaschenuhr (altes Deck oder Beobachtungsuhr) vor. Die DUROWE D5 Uhrwerke aus den 40er Jahren bestehen zu über 90% aus originalen Teilen. Zusammen mit der Dresdner Innenstadt (Vertrieb) veröffentlichte Lacher 1992 die erste Sonderausgabe für den Umbau der Dresdnerinnenkirche.