Monduhr

Mondglas

Bei der Omega Powermaster Professionell handelt es sich um eine Uhr des schweizerischen Herstellers Omega, der heute zur Konzerngruppe gehört. Es wird auch oft als "Monduhr" oder "Monduhr" bezeichne. Der Omega Geschwindigkeitsmesser Professionell wird als die am besten geprüfte Uhr der Welt angesehen. Zusätzlich zum "Professional" gibt es weitere Speedmaster-Modelle, die zum Teil unterschiedliche Gehäuseausführungen oder unterschiedliche Funktionalitäten wie Datumsanzeige oder Automatikaufzug aufweisen.

Die Omega Powermaster ist ein mechanischer Armbanduhr-Chronograph mit manuellen Aufzug. So verfügt die Geschwindigkeitsmaschine über ein Hesalit-Glas in der Ausführung als klassischer Edelstahl und ist bis 50 m Wasserdichtheit, ebenso wie Edelstahlausführungen mit Vollsaphirglas und Co-Axialwerk mit Datumanzeige sowie Goldkassetten. Die Uhr hat sich seit der ersten Geschwindigkeitsmaschine bis heute kaum geändert.

Seit 1942 war das 321er Modell mit Ratschenrad das erste Omega-Chronographenwerk mit einem Zwölf-Stunden-Zähler, gefolgt vom 861er Modell mit Splitterkontrolle und dem 863er Modell mit verbesserter Oberfläche für Armbanduhren mit Schauglas auf der Rückseite. Der Bezeichner der Einzelmodelle richtet sich nach der auf der Unterseite des Gehäuses eingravierten Kennziffer.

Der erste Typ ab 1946 hatte viele Bezüge, darunter die Zahl OT 2466. Die Bezeichnung des heute gefertigten Klassikers ist 311.30.42.30.01.005. Es gibt auch Typen der Geschwindigkeitsmaschine mit anderen Kalibrierungen (Werke 1040-1045), die andere Zahlen haben. Models aus den 1960er und Anfang der 1970er Jahre sind heute gefragte Sammlerstücke, vor allem wenn sie sich im Originalzustand sind.

Ein kleineres (und billigeres) Exemplar des Profis war die Omega Powermaster Reduced (Kaliber 3220). Er verfügt über ein automatisches Uhrwerk mit 40 Std. Gangreserve und war in diversen Versionen verfügbar - zum Beispiel mit Datumanzeige. Ab 2012 wurde das Model von Omega nicht mehr öffentlich vorgestellt. Sie führt die zweite Maschinengeneration der Geschwindigkeitsmaschine mit der Kennnummer CK 2998. Am ersten.

Die NASA beschloss im MÃ??rz 1965 nach ausfÃ??hrlichen Versuchen, dass die Omega Powermaster Professionell die am besten geeignete Uhr fÃ?r das Programm der bemannten Raumfahrt ist. Er verleiht ihm den Titel "von der NASA für alle bemannten Raumfahrtmissionen flugtauglich". Zu den Prüfungen der NASA, die nur diese Uhr bestanden hat, gehörten unter anderem Schwereleosigkeit, hohe magnetische Felder, extremen Schock und Vibration sowie Temperaturwechsel von -18 bis +93°C. Die Temperatur schwankt von -18 bis +93°C.

Ed White trug am dritten Tag des Jahres 1965 eine 105. 000 Stockmaster beim ersten US-EVA, einem Weltraumausgang, bei dem die Uhr zum ersten Mal ohne Schutz den Weltraumverhältnissen ausgeliefert wurde. 1969. 1969 ist die Omega-Speedmaster auf dem linken Vorderarm (unten rechts in der Abbildung ) in Großansicht zu sehen, die mit einem extra langen Bändchen ausgestattet wurde.

So ist die Geschwindigkeitsmaschine am Samstag, den 22. Juni 1969, die erste Uhr auf dem Mars. Auffallend ist, dass die NASA noch nicht bekannt gibt, welche einzigartigen Eigenschaften (Gravuren) die fehlende Aldrin-Uhr besitzt. Heute sind die beiden Armbanduhren von Neil Armstrong und Michael Collins im National Air and Space Museums zu sehen.

Die Omega Powermaster Professional war im Jahr 1970 ein wesentlicher Bestandteil der Rettungsaktion der Apollo 11, die für die Navigation gebraucht wurde, nachdem nahezu alle bordeigenen Anlagen ausfielen. Anschließend wurde die Uhr von der NASA mit dem Snoopy Award ausgezeichnet. Kleine einmalige Zahlen wurden auf die Rückwand der Uhr graviert, so dass jede Uhr einem Raumfahrer zugewiesen werden konnte.

Leonow hat vielleicht nicht die Omega-Npeedmaster getragen, sondern die zweite Flugmastergeneration mit dem Modell 911, auf jeden Fall aber diese Uhr, die er auf allen uns vorliegenden Bildern dieser Aufgabe anlegt. 1978 war die NASA wieder auf der Suche nach einer Uhr, die für das vorgesehene Space Shuttle-Programm in Frage kam. Zwar nahmen mehr Automobilhersteller mit ihren Fahrzeugen an der offenen Vergabe teil als bisher und die Versuche wurden noch intensiver geführt, aber nur die nahezu unverändert gebliebene Omega Speedmaster Professionell als einziges Uhr konnte alle Prüfungen durchlaufen.

Im Jahr 1989 wurde ein Abkommen zwischen Omega und dem russischem Raumfahrtunternehmen Energia unterzeichnet, das sicherstellte, dass die Geschwindigkeitsmaschine auch von Raumfahrern genutzt werden sollte. Darüber hinaus werden von der Russichen Weltraumbehörde zwischen 7. 1993 und 7. 1994 verschiedene Untersuchungen mit Armbanduhren an Board der Weltraumstation Mir durchgeführt. Die Omega Geschwindigkeitsmaschine Professionell ist auch heute noch die Standardausstattung für Raumfahrer und wird hauptsächlich bei Außenbordmissionen eingesetzt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es im Jahr 2008 zwei von der NASA zertifizierte Omega-Uhren für die Raumfahrt (Start und Verbleib im Raumschiff) gibt: Es ist auch möglich, dass die Raumfahrer auch eine Privatwache mitbringen.

Für das Unterdruckverfahren ( "EVA-Einsätze") gibt es wieder andere Regelungen, hier ist die Omega Powermaster Professional immer noch die einzig freigegebene Uhr. Genauigkeit: Die Genauigkeit muss in 25 Std. besser als 5 s sein. Es werden maximal 2 s in 24 h benötigt. Zudem muss das Kristallglas (Kunststoff, Omega Hesalit) abplatzsicher sein. Hochtemperatur: 48 Std. bei 71 C, gefolgt von 30 Min. bei 93 C.

Niedrige Temperatur: 4 Std. bei -18 °C. Temperierdruckkammer: Mindestdruck bei 10-6 Gasen mit einer Temperaturerhöhung auf 71 °C. Anschließend wird die Lufttemperatur innerhalb von 45 min auf -18 C abgesenkt und innerhalb der folgenden 45 min wieder auf 71 °C erhöht. Luftfeuchtigkeit: 240 Std. in einem Temperaturbereich von 20 C bis 71 C bei einer Luftfeuchtigkeit von mind. 95 vH.

Reinsauerstoff: Die Uhr wird 48 Std. in einer rein sauerstoffhaltigen Atmosphäre bei 0,35 Bar gelager. Der Temperaturbereich liegt bei 71 °C. Dekomprimierung: 90 min im Unterdruck von 10-6 atmosphärischen Medien bei einer Raumtemperatur von 71°C und 30 min bei 93°C.