Am Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhundert entwickelten sich viele verschiedene Lerntypen und Bildungsstile. Eine dieser neuen Ideen wurde von Dr. Maria Montessori initiiert - daher der Begriff Montessori-Pädagogik. Der Initiator hat sich eingehend mit den Belangen der Kinder beschäftigt und sich abschließend entschieden:
Das Kind profitiert von der Sinnesaktivierung und dem aktiven Erlernen der Aufzucht. Die Montessoripädagogik gibt Ihren Kindern viel Raum für eine eigenverantwortliche Selbstständigkeit. In einer Montessorischule zum Beispiel haben die Pädagogen und Pädagogen vielfältige Möglichkeiten zum selbstbestimmten Unterrichten. Wenn Ihre Nachkommen zu einem gewissen Zeitpunk nicht mehr über ein Thema wissen wollen, wird dies berücksichtigt.
Für ihr didaktisches Gesamtkonzept hat Maria Montessori die spirituelle Entfaltung des Kleinkindes in verschiedene Ebenen untergliedert. Ihre Nachkommen werden von Anfang an bis zum Alter von drei Jahren nur unbewusst ihre Umwelt aufnehmen. Im zweiten Schritt, vom dritten bis zum sechsten Lebenjahr, startet die Auswertung der Impressionen. Im sechsten bis zwwölften Lebensmonat erweitert Ihr Kleinkind seinen Wohnraum.
Das Erlernen erfolgt durch praktische Maßnahmen und durch soziale Kontakte. Das Jugendalter vom 12. bis 8. Lebensjahr ist letztlich gekennzeichnet durch den Willen zu Sicherheit und Unabhängigkeit sowie die Notwendigkeit der Trennung.
In Italien hat Maria Montessori Ende des neunzehnten Jahrhundert unter diesem Leitspruch einen ganz neuen didaktischen Zugang entwickelt, der sich vor allem auf das individuelle Wohlbefinden des Kindes konzentriert. Maria Montessori hat als eine der ersten promovierten Medizinerinnen ein neuartiges didaktisches Konzept entwickelt, das den Zeitraum vom Säugling bis zum Jugendlichen umfasst.
María Montessori mochte es nicht, dass die Kleinen strikt nach von Erwachsenen erdachten Spielregeln lernt. Bei Maria Montessori lag der Schwerpunkt des Lehrprozesses auf der maximalen Unterstützung jedes Einzelnen. Nach Angaben des Montessori-Dachverbandes gibt es heute 600 Kindertagesstätten und 225 Montessori- Grundschulen und 156 weiterführende Schulen1. Die folgenden Aspekte zählen zu den Grundlagen der Montessori-Pädagogik:
Basierend auf diesen Grundsätzen geht Maria Montessori von einem Entwicklungsvorgang aus, den jedes einzelne Individuum in drei Entwicklungsstufen absolviert. Das erste Stadium, auch erstes Kindheitstadium oder erstes Stadium der Kindheit bezeichnet, fängt mit der Entbindung des Babys an und dauert bis zum sechs. Das Stadium des Jugendlichen, das nach Montessori zwischen 12 und 18 Jahren einzustufen ist, ist eine radikale Transformationsphase.
M. Montessori erklärt weiter, dass der Entwicklungsvorgang eines jeden Babys durch sogenannte sensible Stadien mitbestimmt wird. Die Montessoripädagogik differenziert zwischen verschiedenen Einflüssen. Beispielsweise ist in den ersten Jahren des Lebens die Empfindsamkeit für Bewegungen und Sprachen sehr stark ausgeprägt, während bei Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren die Empfindsamkeit für Moralbewusstsein und abstrakte Wahrnehmung besteht.
Im Montessori-Konzept nimmt der Pädagoge oder Pädagoge eine Sonderstellung ein. In den traditionellen Schularten ist der Pädagoge ein Vermittler von Wissen, aber laut Maria Montessori ist er eher ein Betrachter und Dolmetscher, der exakt weiss, wann er sich als Pädagoge zurückziehen muss und wann er das Kleinkind für eine neue Tätigkeit unterweist.
Im Einzelnen können die folgenden Aufgabenstellungen für Pädagogen und Lehrkräfte abgeleitet werden: Das Montessori-Konzept tritt, wie bereits erwähnt, bei der Entbindung in Kraft. In den ersten Jahren des Lebens sind es daher vor allem die Erziehungsberechtigten, die in ihrer Funktion als Pädagogen herausgefordert werden. Schon im Säuglingsalter sollten die Mütter die Weiterentwicklung des Kleinkindes durch die zielgerichtete Vorbereitung auf kleine Tätigkeiten vorantreiben.
Obwohl sich das montessorische Gesamtkonzept auf die frühkindliche Pädagogik konzentriert, nehmen viele Waldorfschulen die Prinzipien noch immer in der Oberstufe an. Die so genannte präparierte Umwelt nimmt im Bildungskonzept von Maria Montessori eine Schlüsselrolle ein. Die Lehrer haben die Pflicht, dieses Umfeld so aufzubereiten, dass es das Kleinkind stimuliert und dazu anspornt.
Ein wichtiger Punkt in der Montessori-Pädagogik sind die Lehr- und Arbeitsmittel. Sie sind auf die persönlichen Belange der Kinder zugeschnitten und fordern die Kinder zum Selbstlernen auf. Laut Montessori sind die Werkstoffe in die nachfolgenden Bereiche3 unterteilt. Laut Maria Montessori müssen die Werkstoffe bestimmten Ansprüchen genügen.
Dadurch sollen die Unterlagen das eigenständige Erlernen fördern. Das Montessori-Konzept umfasst zwei sehr präzise Unterweisungen. Die Tages- oder Wochenziele werden in diesen Durchgängen gemeinsam mit dem Erzieher in Abstimmung mit dem Kleinkind festgelegt. An Montessori-Schulen gibt es gemischte Altersklassen4, so dass die Kleinen auf eine besondere Form des Lernens von einander profitieren können, die kein Lehrkörper oder Arbeitsmittel vermitteln kann.
Es gibt an den Montageschulen unterschiedliche Durchführungsmodelle. Manche Schulformen kombinieren zwei oder drei Jahre, andere vier Jahre. Nur die Zielerreichung wird in den montessorischen Waldorfschulen unterschiedlich implementiert, wie bereits oben erwähnt. Darüber hinaus gibt es auch privat geführte Waldorfschulen (Privatschulen). Im Prinzip richten sich die Schulklassen jedoch nach dem Grundprinzip, dass keine Vergleiche zwischen Kindern angestellt werden sollten.
An den meisten Grundschulen gibt es keine Noten in der Primarschule bis zur dritten Klasse. Auf diese Weise lernt er, über seine eigene Tätigkeit nachzudenken und mit dem Lehrenden Verbesserungsstrategien zu entwickeln. Zur Erfassung und Dokumentation des Leistungsstandes der Schülerinnen und Schüler verwenden die montessorischen Hochschulen die so genannte Iseltabelle (Tabelle für Informationen über den Entwicklungs- und Lernprozess).
Bildung im Sinn von Maria Montessori hört nicht am Eingangstor der Schule auf. Für die Unterstützung der Kinder zu Haus im Sinn der Montessori-Pädagogik ist es notwendig, dass auch die Erziehungsberechtigten mit den Grundlagen bekannt gemacht werden. In einigen Bildungseinrichtungen werden daher Werkstätten und Elternaben de la carte de la carte angeboten, die den regen Informationsaustausch anregen.
Es gibt auch Waldorfschulen, die z. B. zur Erstellung von Materialien oder zur Teilnahme an gemeinschaftlichen Exkursionen die Erziehungsberechtigten in das Konzept der Schule einbeziehen. Für die montessorischen Bildungseinrichtungen ist der regelmässige Austausch mit den Erziehungsberechtigten über den erreichten Ausbildungsstand ebenso von Bedeutung. Die Montessori-Schule gibt es sowohl in staatlichen als auch in privaten Einrichtungen. In den meisten FÃ?llen werden von staatlichen Hochschulen keine SchulgebÃ?hren erhoben.
Die folgenden Preise können für Privatschulen gelten: Obwohl die Montessori-Pädagogik Leistungsnachweise im herkömmlichen Sinn zurückweist, gibt es immer noch mehrere Untersuchungen, die die Leistung von Montessori-Schülern mit der von Schülerinnen und Schüler in anderen Schulformen aufwerten. Im Zuge der "VERA "5 Lernstatuserhebung wurde die Schulleistung von Primarschülern an Montessori- und herkömmlichen Primarschulen errechnet.
"Die 28 Lernstatusbereiche (7 Lerngebiete und vier Kontextgruppen) zeigten in etwa der halben Vergleichshöhe eine klare (signifikante) Dominanz der Montesorien. Bei den anderen Vergleichsvergleichen zeigten fünf Partien eine Tendenz zur Darstellung der Leistung der Montessori-Klassen, acht Partien zeigten äquivalente Leistung der Montessori-Klassen und nur zwei Partien zeigten eine schlechtere Leistung der Montessori-Klassen im Vergleich zu korrespondierenden Schulgruppen.
"6 "6 Eine weitere 2006 im renommierten Fachmagazin Science veröffentlichte Untersuchung unter dem Titel "Evaluating Montessori Education "7 kam zu vergleichbaren Schlussfolgerungen.