Porzellanmünzen

Feinsteinzeugmünzen

Porzellanmünzen sind Münzen aus Porzellan. Herstellung von Porzellanmünzen und Medaillen. mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Porzellanmünzen sind Coins aus Keramik. Da waren keine glasierten MÃ?nzen.

Das Geld aus Keramik sollte nicht mit Porzellanmedaillen verwechselt werden, die keine Geldfunktion haben. Die originale Porzellanmasse hatte eine rötlich-braune Färbung und war mit der damals weit verbreiteten ostindischen Porzellanmasse zu vergleichen. Zunächst unter der Federführung von Johann Friedrich Böttger wurde die Vermischung der Massekomponenten sowie die Regelung von Brennzeit und -temperatur in komplexen Testreihen so weit verfeinert, dass die Schutzmarke "Böttger Steingut" am Stichtag des Reichspatents am Stichtag des Stichtages vom 19. bis 19. April 1919 beim Bundespatentgericht eingereicht werden konnte.

Die " rote Messe ", die früher durch weißes Keramik ersetzt worden war, wurde dank des damals Direktor der Max Adolf Pfeiffer Uhrenmanufaktur erfolgreich wieder hergestellt. Ab 1919 wurden in der Meißner Fabrik in getrennten Öfen als echtes Zahlungsmittel angesehene MÃ? nzen entwickelt, geprÃ?gt und eingebrannt. Der Mangel an Metallgeldern um 1920 in Deutschland kam der Sache zugute.

Bleibt aber bei einigen Vorlagen und Testprägungen, die der Reichsfinanzminister im Feber 1920 schließlich abwehrte. Nach der Präsentation der ersten Exemplare eines so genanntes Sachsen-Geldes durch die Meißner Porzellanmanufaktur im Jahr 1920 beschloss das Freistaat Sachsen Anfang 1921, als erstes Bundesland Sofortgeld in den Verkehr zu bringen. In der Folgezeit wurden die ersten Exemplare eines sogenannten Sachsen-Geldes in den Verkehr gebracht.

Es ist dem Gestalter Emil Paul Börner immer gelungen, die Coins symbolisch mit charakteristischen Merkmalen von Produktionsbranchen und deren Erzeugnissen, Denkmälern und Regionalem sowie mit der Pflichtangabe von Wert, Jahr und Ursprung zu kennzeichnen. Die Schwertmarkierung auf jeder Coin verweist auf ihren Ursprung in der Meissener Porzellanmanufaktur. Die wichtigsten Merkmale der Stahlmünzen sind ihre Kanten und Umrisse.

Auf beiden Längsseiten haben die Coins eine kleine schalenförmige Mulde, so dass der Hauptanteil der Menge auf der Kante liegt und diese festigt. Äquivalente Coins könnten flach übereinander abgelegt und in Walzen gepackt werden. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Werkstoffe beim Brennen der Coins spielten damals sicher auch eine große Bedeutung. Der Schrumpf beim Brennen hätte mit 16% für weißes Keksporzellan berücksichtigt werden müssen, während es bei Böttger-Steinzeug nur 8% waren.

Im direkten Auftrag des Landes Sachsen, repräsentiert durch den Bundesminister der Finanzen, begann die Meißener Fabrik mit der Geldproduktion. Die Graveurin Friedrich Wilhelm Hörnlein von der Muldenhütter Coin wurde für einige Zeit an die Fabrik entsandt, um vor Ort die benötigten Metallstempel zu sägen. Mit der Landesvergabe verlangte das Landesfinanzministerium von der Fabrik für die neue Prägeabteilung spezielle Vorkehrungen.

Wenn 1921 neben dem Orden für Sachsen noch andere Bestellungen von Großstädten, Kommunen und Unternehmen kamen, wurde es notwendig, in mehreren Schichten zu handeln. Um dem Mangel an Kleinigkeiten abzuhelfen, wurde die Hauptkasse autorisiert, Geldersatzmarken aus meißenbraunem Böttger-Steinzeug (Porzellan-Notgeld) im Wert von bis zu 5 Mio. DM auszustellen und von der Staatskasse ausstellen zu lasen, und zwar in Stückzahlen im Nennwert von 20 Pfennigen, 50 Pfennigen, 1 Pfennigen und 2 Pfen.

Durch den Erlass des Bundesfinanzministeriums im Bundesland Sachsen vom 29. September 1920 wurden nur Teile mit dem Jahr 1921 als Geldersatz erlaubt. Sämtliche Figuren mit dem Jahr 1920 sowie die Figuren von 5, 10 und 20 Marks mit den Jahren 1920 und 1921 wurden nicht als Geldaustauschmarken betrachtet. Der Einsatz als Substitutwährung wurde durch die Richtlinie bis zum Stichtag 1921 begrenzt.

Sie waren bis zum 16. Jänner 1922 einlösbar[2] Die Exemplare waren kurz nach ihrer Herausgabe im Verkehr, fielen aber rasch in die Hände von Sammlern und wurden dann nicht wieder in den Verkehr gebracht. In der Folgezeit wurden sie nicht wieder in den Verkehr gezogen. Nach dem Ersten Weltkonflikt wurden für die Personenwagen, die seit 1899 in Meißen im Einsatz waren, kurzzeitig zwei Porzellanmünzen herausgegeben.

Zu Beginn des Jahres 1921 produzierte die Keramikmanufaktur die 30 und 50 Pfennig-Teile. Die Werke wurden mit einer Bekanntmachung im "Meißner Tageblatt" vom 2. Juni 1921 vorgestellt[3]. Für die Nutzung der Meissener Tram wurden jedoch nur die beiden Teile aus weissem Keksporzellan akzeptiert. Bei den Steingutstücken von Böttger mit dem gleichen Motiv handelte es sich dagegen um Arbeitslosengeld[4].

Die beiden Coins gelangten rasch in die Hände des Sammlers und waren damit aus dem Verkauf. Nicht immer haben die braunen Böttger-Steinzeugstücke die selbe Braunfärbung. Auch im Brandfall kommt der richtigen Sauerstoffversorgung eine wichtige Bedeutung zu. Teile, die am Rande des Backofens lagen, erscheinen in der Regel düster. Große, auffallende, deutlich voneinander abgelenkte Farbstoffe oder defekte Coins wurden zu diesem Zeitpunkt ausgesondert und geprägt.

Allerdings traten einige unbekannte Teile in den Verkehr. Außerdem gibt es Teile mit schwarzer Lack- oder dunkler Glasurspur. Auch die Position der Coins während des Schusses ist sehr immens. Aufgrund der teilweise sehr großen Auflagen erlebten die Coins eine Distribution wie kein anderes Erzeugnis der Porzellanmanufaktur.

Die nummerierten Boxen mit einem kompletten Set von 1921 Coins gibt es, aber diese Boxen sind von Privatbesitz. Lediglich die darin enthaltenen Coins kommen aus der Meißner Fabrik. Auch die Zahl unter der Box, in der Regel vier Ziffern, hat keinen amtlichen Hinweis auf die Fabrik. Ottohorn: Coins and medals from the Staatliche Chinaanmanufaktur zu Meißen.

Karl Scheuch: Coins aus Keramik und Lehm der Staatssekretärin der Staatlichen Keramikmanufaktur Meißen und anderer Keramikfabriken im In- und Ausland. Der Reiner Graff: Zahlen Sie die Tram mit Meissener Feinsteinzeug.