Die Gründe für die erhöhte Forderung sind einfach: Extra-flache Armbanduhren haben einen enormen Vorzug - man muss sich nicht wie in einem schlanken Anzug in sie hineindrücken, sondern sie fügen sich an das eigene Arm. Die Materialfreiheit ist jedoch bei weitem nicht ausreichend für flache mechanische Kaliber. Die Entwicklung und Herstellung dieser tiefer abgestimmten Uhr ist genauso kompliziert wie das Einbringen von drei, vier oder mehr Schwierigkeiten in einen Uhrenbau.
Dies ist der Hauptgrund, warum die meisten Flachuhren nur zwei oder höchstens drei Zeiger haben und von einem aufgezogenen Kaliber gesteuert werden. Die schlanken puristischen Menschen, die mit automatisierten Aufzügen ausgestattet sind, haben in der Regel einen Trick angewandt: Ein Mikromotor, der in der Fabrik gesunken ist, schwenkt in ihnen. Nur in seltenen Fällen, aber auch Platz sparend, ist die Ausführung, dass sich das Oszillationsgewicht um das Uhrwerk herumrotiert.
Ungeachtet aller Unkenrufe und des von den asiatischen Ländern geprägten Nachfragerückgangs steigt der Wert der 20 wichtigsten Uhrenmarken mit Sitz in der Schweiz in diesem Jahr weiter, wenn auch auf einem niedrigeren Level als in den Jahren 2012, 2013 und 2014: Während ihr Wert im Vorjahr 22,8 Mrd. CHF betrug, wird er im Jahr 2015 nur um 1 ?Prozent auf 23 Mrd. CHF steigen.
Die 20 bedeutendsten Namen machen mit diesem Zuwachs kaum Furore; im vergangenen Jahr lag ihr Wertzuwachs noch bei gut 5 vH. Sämtliche Brands konnten ihren Umsatz um 2 bis 8 Prozentpunkte erhöhen. Vor zwölf Jahren belegte die vor kurzem zu 100 Prozentpunkten von der French Kering Group (ehemals PPR) übernommene Firma Ulisse Nardin aus Le Locle zum ersten Mal den 20. aus.
Dabei ist abzuwarten, ob die korrespondierenden Reportagen in den international tätigen Zeitungen und Magazinen als wertschöpfender Erfolgsfaktor langfristig zur Stärke der Marke Ursése Nardin beizutragen. Jedenfalls dauerte die Anwesenheit in der Erlauchten-Gruppe nicht lange: Bereits nach einem Jahr wurde Ulisse Nardin im Rahmen des bestehenden Markenrankings kostenlos gesucht. Klare Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs sind Audemars Piguet mit einer Steigerung von +10 und Hublot und TAG Heuer mit einer Steigerung von jeweils 11 Prozentpunkten.
TAG Heuer bleibt auf dem sechsten Podiumslink, während Huber zwei Plätze vom 18. bis 16. einnimmt. Die schnell gewachsene Marke Heublot - 1980 von Carlo Crocco ins Leben gerufen und 2004 von Jean-Claude F. E. B. E. B. E. B. E. B. E. B. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. S. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E.
Auch die zweite Marke LVMH überzeugt: TAG Heuer steigt um 11 Prozentpunkte auf CHF 977 Mio. und hält die Marke www.TAG Heuer. Im vierten Jahr der Markenwertermittlung der "Handelszeitung" gibt die Pilotuhrenmarke Breitling nach einem Jahr Abwesenheit mit einem unerwarteten Plus von 8 Pro-zent überdurchschnittlich zurück. Am 19. September sichert sich der Grenzchner den 19. Rang und übergibt die Rotlaterne an die Firma Bäume & Mercier.
Die Markenwerte von Instruments for Professionals erreichten CHF 317 Mio. Wie Breitling wuchs auch die Firma auf der Website 8COPY10 von 539 auf 580 Mio. CHF. Fast die Hälfe der insgesamt 20 aufgeführten Uhrenmarken, namentlich neun, muss für das aktuelle Jahr einen Wertverlust zwischen 1 und 5 Prozentpunkten hinnehmen, darunter Chopard (jetzt auf dem 11. Platz) und Girard-Perregaux (jetzt auf dem 18. Platz) mit jeweils 5 Minuspunkten. Bei den Uhrenmarken liegt die Marke auf dem 14. einnahmen.
Es ist möglich, dass Chopard, ein in Genf ansässiges Schweizer Unternehmen, aufgrund seiner prominenten Anwesenheit beim Filmfest von Cannes mit Juwelen und bei anderen Veranstaltungen, die auf Internetplattformen ein breites internationales Zielpublikum ansprechen, zunehmend mit Juwelen in Verbindung gebracht wird und nicht mit Armbanduhren. Die dem Uhrenmarken-Ranking der "Handelszeitung" zugrundeliegende Methodik und Auswertung wird vom BV4 in Etappen durchgeführt.
Zunächst wird anhand einer Industrieanalyse festgestellt, welche Einflussfaktoren den Wert der Marken in der Uhrenabteilung beeinflussen. Dies führt zur Kraft einer starken Handelsmarke, die den Prozentsatz der von ihr repräsentierten marktorientierten Umsätze angibt. Diese Aktie wird als Markenwertverhältnis (BVR) bezeichnet. Je härter eine Markenname ist, umso größer ist dieser Marktanteil und umso größer ist der anschließend bestimmte Warenwert.
Wertschöpfungsfaktoren Zu den wesentlichen Wertschöpfungsfaktoren der Brandstärke zählen Brand Awareness, Brand Tradtion und Brand Association. Wichtigste Erfolgsfaktoren für die digitale Markenkraft sind zum Beispiel die Reichweiten einer Brand im Netz, ihre Anwesenheit in Social Networks und ein markenkonformer Intranetauftritt. Finanzkennzahlen Im Endausbau werden die Finanzkennzahlen und Ertragszahlen der Uhrenmarken durch Beratung von Industrieexperten und Berichten, Auswertungen, Marktstudien, Finanzmarktdatenbanken und unternehmensspezifischen Daten bestimmt.