Glashütte Uhrwerk

Uhrwerk Glashütte

Luxuriöse Uhren von Glashütte Im Inneren des Uhrwerks. Uhrenmanufakturen und Werke von Glashütte Original 1994 sollte das Jahr sein, in dem die zu privatisierende Firma für die Zukunft der Firma sein wird. Während 1989 noch über 2000 Angestellte mehr als eine Millionen Exemplare pro Jahr produzierten, waren es im Jahr 1992 beim "Einstieg" von "France Ebauches" nur 460, was einem Mitarbeiterrückgang von knapp 80% entspricht.

Beim halbjährigen "Gastspiel" des franz. Wohnungsbauers "France Ebauches" wurden 50% davon erneut veröffentlicht. Anfang 1994, knapp 43 Jahre nach Firmengründung, gingen in dem gigantischen Fertigungsgebäude mit 6.000 m Produktionsfläche und 1.200 ArbeitsplÃ?tzen nur 73 Mitarbeiter unter.

Zwar gab es in ganz Europa außer der Schweiz keinen mechanischen Uhrwerkshersteller und der Leiter der Swatch Group, Nicolas G. Hayek, hatte seinen Antrag zuruckgezogen. Nach dem der jüngste Anleger, "France Ebauches", nach nur 6-monatiger Unterbrechung im Juli 1993 mangels eines nachhaltigen Konzepts den Wettbewerb mit IWC-Geschäftsführer Günter Blümlein, der mit Walter Lange am 7. 12. 1990 die Lange Uhren GmbH als neues Unternehmen in Glashütte gründete, und der mit Roland Schwertner bereits klar am Zeithorizont des Endes des Traditionsunternehmens, das seine Waren vorübergehend in über 50 Ländern der Welt auslieferte.

Unter der Leitung von Geschäftsführer Bernd Reddel, der die Firma seit 1990 geleitet hatte, und dem von der Treuhandanstalt beauftragten Steuerexperten und Managementberater Eberhard Wagemann wurde bis Ende 1993 ein neuartiges Gesamtkonzept entwickelt, das im Wesentlichen den Weg zu einer Manufaktur in der alten Glastradition der Stadt Glashütte einschloss und auf die Herstellung von hochwertigen mechanischen Uhren ausgerichtet war.

Nachdem diese wohl letzte Aktion der Firma unter den Treuhändern der Firma Gläserhütter Uhrenbetrieb gGmbH stattfand, tauchten wieder eine Anzahl von Interessierten (40) auf. Allerdings blieb nicht einmal eine Hand voll namhafter Anleger übrig, mit denen die Treuhandanstalt, die am 31. Dezember 1994 die Endprivatisierung abschließen oder das Unternehmen bis zu seiner Auflösung schließen musste, dann erfolgsorientiert verhandelt hat.

Daraufhin traf die Entscheidung den Kaufmann Heinz Pfeifer und den Nürnberger Uhren- und Schmuckhändler Alfred Wallner, der am 11. Dezember 1994 die Firma mit 70 Mitarbeitern übernahm. Bereits vor der Endprivatisierung waren jedoch die Schutzrechte des früheren Traditionsunternehmens A. Lange & Soehne auf den Ur-Enkel des Unternehmensgründers Walter Lange übergegangen.

Diese Gedenkmedaille wurde 1995 anlässlich des einhundertfünfzigjährigen Bestehens der Uhrenbranche in Glashütte verliehen. Im Jahr 1995 lancierte die Uhrenmanufaktur G.m.b.H. Glashütte eine strikt begrenzte und numerierte Jubiläumsausgabe von drei Armbanduhrenmodellen anlässlich des 150-jährigen Bestehens von Ferdinand Adopph Langes Uhrenfabrik. Sämtliche Armbanduhren sind in einem Gehäuse aus Rotgold (750er) gefasst.

Erneut restrukturiert und mit einer komplett neuen Markenstrategie im Hochpreissegment der hochwertig ausgestatteten mechanischen Uhren konnte sich das Haus unter dem Namen "Glashütte Original" auch dank der noch bestehenden kompetenten lokalen Spezialisten als Uhrenhersteller auf dem Weltmarkt durchsetzen. Glashütte 3-Viertelplatine mit polierten Stahlteilen, abgeschrägten Ecken, Schwanenhals-Feineinstellung, doppelte Sonnenschliff-Räder, skelettierter Läufer mit 21 Karat Goldträgheit.

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