Die Firma de la carte de la Composite schickt uns viele E-Mails mit Anfragen zum Erwerb einer Omega Speedmaster. Wir haben dies zum Anlaß genommen, einen Beitrag zu schreiben, der sich als Einkaufsberatung für die Omega Speedmaster sieht. Ich möchte einen spannenden Einblick vermitteln; auch für Speedmaster-Kollektoren. Wie finde ich die passende Omega Speedmaster? In Teil 3 der Kaufempfehlung sind die 5 häufigsten Einkaufstipps für aktuelle und benutzte Speedmaster Uhren aufgeführt.
Inhalte: Wie ist die Kaufberatung der Omega Speedmaster aufgebaut? So finden Sie die passende Speedmaster Modellfamilie? Meiner Ansicht nach ist eine Einführung in die Omega Speedmaster Professionell nicht vonnöten. Bei der Diskussion einiger Modell- oder Referenzbeispiele wird die Historie der Speedmaster mitbesprochen. Vielmehr sind die Einzelheiten wichtig, auf die Sie achten sollten, wenn Sie eine Omega Speedmaster im Sinn haben.
Oft werde ich gefragt, ob ich bei der Wahl der vielen marktgängigen Produkte eine gewisse Orientierung gebe. Wenn Speedmaster Uhren für Sie ein neues Terrain sind, mag Ihnen die Modellvielfalt ein wenig wie eine uhrmacherische Wüste vorkommt. Auf jedes einzelne Model oder jede einzelne Kennziffer werde ich nicht näher eingehen, da dies bereits in den Artikeln "Speedy Tuesday" über Fratellowatch erwähnt wird.
Zum einen ist die derzeitige Sammlung von Speedmaster-Uhren, deren Uhrwerke auf dem Frederic Piguet 33xx beruhen, die Ausführungen mit dem Speedmaster Kaliber 9300 (Dark Side of the Moon) und anderen nicht enthalten. Es werden nicht alle in diesem Abschnitt aufgeführten Speedmaster Modelle als "Moonwatch" betrachtet: Die Models wurden lange bevor die NASA Omega-Uhren als offizielles Uhrwerk für ihre Raumfahrer ausgesucht hatte, vorgestellt.
Trotzdem werde ich sie hier erwähnen, denn diese ersten Exemplare gelten als die Vorläufer der "Moonwatch". 1957 wurde die erste Speedmaster eingeführt. Dafür müssen zwischen EUR 50000 und EUR80000 aufgewendet werden. Letztes Jahr wurde eine Omega Speedmaster CK2915-I im belgischen Bukowski für satte 275.808 US-Dollar ersteigert.
Mit diesen ersten Speedmaster-Uhren ist so viel Spielraum für viel Kapital vorhanden, dass viele Scammer angelockt werden, die nur auf Ihr Konto aus sind. Der CK2915 enthält das Omega-Kaliber 321, dessen Chronographenfunktion von einem Stützenrad gesteuert wird. Basierend auf dem Lemania Kaliber 2310 wurde dieses Uhrwerk seit 1968, als Omega die Speedmaster Professionell 145. 022 auf den Markt brachte, nicht mehr hergestellt.
Auch wenn es auf der Beliebtheitsskala der Vintage-Speedmaster oft nur an zweiter Position steht, muss ich hier ein kleines Bekenntnis ablegen: Obwohl die erste Speedmaster meiner Ansicht nach eine gewisse militärische Anmutung hatte, ist diese Uhr ein reservierter Sport-Chronograph. Zu erwähnen ist an dieser Stellen auch die Nummer 107. 002. Außer der Referenzzahl gibt es tatsächlich keine echten Differenzen zwischen der letzen Variante CK2990(-62) und der Version 103.002. Omega hat lediglich die Schreibweise der Referenzzahlen verändert, indem sie sich vom Namen CK und den 4-stelligen Nummern verabschiedet hat.
Zur Orientierung: Nehmen Sie einen Wert von rund 20000 bis 25000 EUR für eine wunderschöne Speedmaster CK2998 an. Sind auch eine Box und/oder amtliche Dokumente enthalten, variiert der Aufpreis. Selbst wenn einige Leute denken, dass es der Uhr einen netten, kühlen Blick verleiht, sollten Sie für diese "Funktion" nicht zu viel ausgeben.
Mit ihren weissen "Baton"-Zeigern ähnelt die Reference 105. 003 bereits ein wenig mehr der Speedmaster Professionell "Moonwatch". Die Speedmaster ist der derzeit preiswerteste Vorgänger der Speedmaster in Deutschland. Im guten Erhaltungszustand ist die 105. 003 zwischen 11. 000 EUR und 12. 000 EUR teuer. Beachten Sie, dass es auch altbekannte, ältere Speedmaster-Modelle (Referenz 105. 003) mit dem Buchstaben "Professional" auf dem Ziffernblatt gibt.
Noch bevor die NASA 1965 die Speedmaster zur amtlichen "Moonwatch" wählte. Wenn Sie auf eines dieser Models stoßen, sollten Sie einen amtlichen Extrakt aus dem Archiv des Omega-Museums anfordern. Unmittelbar nach dem "Übergangsmodell" der Speedmaster 107. 003 wurde 1963 die Speedmaster 102. 003 eingeführt. 05. 012 und 05. 012 und 145. 012 sind die Hinweise, die die Raumfahrer von Apollo 11 aufnahmen.
Bei den Modellen 05. 012 und 05. 012 handelt es sich um die amtlich zugelassenen Typen, die seit 1966 den Buchstaben "Professional" auf dem Ziffernblatt haben. Es ist merkwürdig, dass diese Bezüge die billigsten Speedmaster Profis mit Modell 321 sind, obwohl sie im Allgemeinen als die wahren Monduhrenmodelle angesehen werden. Gebräuchlicher ist die 45. 012, die bis zum Jahr 1968 die allerletzte Speedmaster Professionell mit dem Format 321 war (die 05. 012 existierte nach 1966 nicht mehr).
Für einen Preis von EUR 1.000 bis EUR 1.000,00 wird der Preis von EUR 145,012 berechnet. Im Jahr 1968 beschloss Omega, die Speedmaster ein wenig zu modernisieren. Auf dem Ziffernblatt ist das beigefügte Firmenlogo nicht mehr zu sehen (obwohl es auch einige "Übergangsmodelle" mit einem Firmenlogo gibt, bei denen Omega wahrscheinlich noch bestehende Bauteile aus dem Lagerbestand verwendete).
An die Stelle des Werks trat das in Lemania ansässige Kugelkaliber Omega 861. 1997 wurde das Werk auf das 1861er OMega-Kaliber umgerüstet (kleine Modifikationen in der Konstruktion) und Ziffernblatt und Zeiger wurden mit Luminova anstelle von Treium ausgestattet. Damals wurde das Ziffernblatt wie bei den bisherigen 321er Modellen "abgestuft", die etwas begehrenswerter waren als die 70er und 80er Jahre nachgebildet.
Erwarten Sie rund 5000 EUR oder 6000 EUR für eine gute Speedmaster Professionell 145. 022 und etwas mehr für eine Komplettversion mit Box und Papier. Am beliebtesten sind die mit der waagerechten Beschriftung, die wieder in zwei Versionen verfügbar ist: Die gravierte Variante "Apollo II 1969" mit der Aufschrift "Die erste auf dem Mond getragene Uhr" liegt auf der Beliebtheitsskala höher.
Die 145. 022 ist auch die Bezugsnummer für zwei goldfarbene Sondereditionen der Speedmaster Professionell. Je nach Beschaffenheit dieser goldenen Uhren beträgt der Einsteigerpreis EUR 10000,-. Inhalte: Wie ist die Kaufberatung der Omega Speedmaster aufgebaut? So finden Sie die passende Speedmaster Modellfamilie? Bei Fratellowatch kommt die Familie Marks oft am "Speedy Tuesday" vorbei. Betrachtet man die Speedmaster Professionell (145.012/145. 022) nicht als ein Zeichen I, so gibt es vier amtliche Speedmaster-Markenlinien.
Der erste war der Markierung II (eingeführt 1968), es folgten die Markierung III, Markierung IV und Markierung V. Einige von ihnen wurden zwar als Speedmaster Professionell eingestuft, aber keiner von ihnen wurde von der NASA als flugfähig für die bemannte Raumfahrt erachtet. Nur die Modelle Markierung II und Markierung V haben das selbe Uhrwerk mit Handaufzug wie die Speedmaster Professionell 145.022. Die anderen werden vom Lemania-basierten Chronographenautomaten kaliber 1040 gesteuert.
Das V, die letztgenannte Marke, wurde 1984 vorgestellt und markiert das Ende dieser Reihe. Bei den meisten sind diese Versionen des Zeichens nicht ganz so populär wie die Speedmaster Prof. Der Preis beginnt bei rund 2000 EUR. Allerdings erreichen einige Modellvarianten viel mehr, je nach Beschaffenheit und ob sie vollständig mit Box und Papier ausgeliefert werden.
Noch eine kleine Korrektur am obigen Wortlaut - auch wenn er nie amtlich war: Es gibt eine Uhr, die als Speedmaster Mark in den Handel kommt. 5. Es ähnelt dem Modell IV, ist aber mit dem Omega-Kaliber 1045 auf der Grundlage des Modells Lemania 5100 ausgerüstet. Eine weitere Uhr im Zusammenhang mit der Marke ist die Speedmaster Teutonic.
Die Uhr ist der Marke Markierung V sehr ähnelt, hat aber ein Kugelkaliber 1045. Die Germanische war in den 1980er Jahren nur für den deutschsprachigen Raum gedacht. Erwähnenswert ist auch die Speedmaster 125. 1973 feierte sie das 125-jährige Bestehen von Omega und hatte dieses große, sperrige Etui, das das Modell Omega 1041 kennzeichnete.
Es handelt sich im Wesentlichen um das selbe Uhrwerk wie das Format 1040, hat aber ein Zeitmesszeugnis. Die Kosten für ein gut erhaltenes Exemplar betragen etwa 2000 EUR. Andere sammelnswerte Speedmaster Uhren sind die ersten Speedmaster Professional Mondphasenmodelle (1985). Die Preise bewegen sich zwischen 8.000 und 8.000 und 8.000 EUR. Omega hat sie in den 2000er Jahren wieder aufgelegt und sie sind auch heute noch Teil der Sammlung.
Ein weiteres sehr begehrtes Modell ist die Speedmaster im "Professional"-Gehäuse, die mit dem Omega-Kaliber 1045 auf der Grundlage von Lemania 5100 bestückt ist. Diese automatische Speedmaster Reference 376. 0822 wurde von Chuck Maddox liebevoll als " der Heilige Gral" bezeichneter. Merkwürdigerweise waren alle mir angebotenen Models inklusive Box und Papiere zu haben.
Je nach Kondition kann ein Betrag von EUR 1.000 bis EUR 2.000 auf dem Preisetikett erscheinen. Auch für potentielle Speedmaster-Kunden sind die Quarz- LCD-Modelle von Interesse. Auch wenn hier sicherlich eine große Anzahl von Speedmaster-Modellen erwähnt werden könnte, sind dies diejenigen, die am meisten per E-Mail angefordert werden.
In diesem ersten Teil unserer Speedmaster Kaufberatung erhalten Sie eine Vorstellung von mehreren wichtigen Modellen. Ich habe die "Moonwatch"-Modelle im Vergleich zu den anderen Speedmaster-Familien etwas herausgestellt. Im nächsten Teil geht es darum, wo man die Models findet. Mir liegt sehr am Herzen, Sie daran zu hindern, eine Schweizer Franken-Uhr oder eine Falsifikat zu kaufen und einen überhöhten Kaufpreis zu bezahlen.
Gerne unterstütze ich Sie bei der Auswahl Ihrer individuellen Speedmaster. Wo finde ich die passende Omega Speedmaster? In Teil 3 der Kaufempfehlung sind die 5 häufigsten Einkaufstipps für aktuelle und benutzte Speedmaster Uhren aufgeführt.