Wie alle anderen Bärchen haben auch Braunbärchen einen schwergewichtigen, gewaltigen Körper mit einer vorstehenden Wirbelsäule. Braune Bärinnen haben 42 Gebisse in ihren festen Zähnen. Sie zeigen die für viele Prädatoren charakteristischen erweiterten Höcker, die Wangenzähne sind mit weiten, ebenen Krönungen zur Adaption an das Pflanzenfutter ausgestattet. Die Verdauungstrakte der Braunen sind wie bei allen Fressfeinden (Carnivora) schlichtweg aufgebaut.
Die Abformung des Vorfußes des Europabären hat eine Körperlänge von ca. 16 cm, die des Heckfußes von ca. 26 cm. Beim Fortbewegen wird der Fuss je mit der ganzen Laufsohle angelegt, Braunbärchen sind also wie alle Bärchen allein unterwegs. Der Pelz der Braunbärchen ist meist schwarzbraun eingefärbt, kann aber eine Vielfalt von Farbtönen aufweisen.
In den Rocky Mountains haben Haustiere oft ein weiß-grau geflecktes Kellnerfell, diese gräuliche (englische "Grizzly"-Färbung schuldet dem Untertyp der Grislybären seinen Nahmen. Der Mantel der Braunen Bären ist im Allgemeinen durch eine dichte Unterwolle gekennzeichnet, die Deckmäntel sind lang. Bei diesen Tieren liegen die Kopf-Rumpf-Längen zwischen 100 und 280 cm, die Schulterhöhen betragen etwa 90 bis 150 cm.
Der schwerste Braunbär sind die Kodiak-Bären, die an der südlichen Küste Alaskas und auf vor der Küste gelegenen Insel wie Kodiak aufwachsen. Braune Bären im Hinterland von Alaska sind viel einfacher, mit einem durchschnittlichen Gewicht von 243 kg bei Männern und 117 kg bei Frauen. Im Norden Europas und Sibiriens wägen Braune Bären im Durchschnitt 150 bis 250 kg, im Süden Europas sind sie viel schwerer, nur etwa 70 kg.
Auch in Asien steigt ihr Körpergewicht nach Ost, die Tierwelt auf der Kamtschatkischen Landzunge erreicht wieder 140 bis 320 kg. Erst am Ende des Eiszeitalters vor etwa vierzehn. 000 Jahren wurde Nordamerika über die Beringische Landesteg von Braubären bewohnt. 1 Die Braunbärenserie nach dem Ende der letzten Kälteperiode umfasst große Gebiete in Nordamerika, Eurasien und Nordafrika.
Braune Bären wohnten in ganz West- und Mittelamerika bis zur Bucht von Sudson und südlich bis nach Nordmexiko. Die Verbreitungsgebiete der Braunen Bären wurden durch Beejagung und die Vernichtung ihres Lebensraums erheblich begrenzt. Braune Bären sind in vielen Gebieten ausgerottet, in Großbritannien zum Beispiel bereits im X. Jh., in Deutschland und im Zweiten Weltkrieg in den Atlasgebirgen, in Mexiko und großen Teilen der USA im XXXJh.
Es gibt in West- und Mitteleuropa nur Reliquienpopulationen, sowie im Herzen der USA, wo sie nur im Nordwesten des Landes auftauchen. In Alaska, Westkanada und Südasien gibt es noch immer grössere Vorkommen. Die Wiederansiedlung von Tieren aus anderen Gegenden ist ein Versuch, besonders anfällige Bevölkerungsgruppen wieder aufzufüllen. Der Braunbär hat weltweit etwa 185.000 bis 200.000 Exemplare.
Es gibt in Deutschland keine wilden Braunen mehr. Jahrhundert, in Thüringen in der Hälfte des achtzehnten und in Oberschlesien 1770. Im Bayrischen Forst ermordeten die Brüder Gebr. Forst von 1760 bis 1800 in der Nähe von Swiesel rund 60 Tiere.
Das Bärenfangen auf dem großen Wallenstein im Fichtelgebirge ist eine Erinnerung an die Bejagung auf dem Braunbär. Durch die Zuwanderung und Umsiedlung von Tieren in Österreich ist die Problematik der eventuellen Ansiedlung einer Bevölkerung in Deutschland wieder aufkommen. Der Braunbär wurde 2005 von der Deutschen Gesellschaft für Naturschutz (NABU) zum Wildbären des Jahrgangs gekürt.
Nach dreiwöchigen, misslungenen Versuchen wurden die nachfolgenden Fangversuche mit dem Bär abgebrochen. Der Bär wurde am Samstag, den 16. Juli, am Spitzingsee erlegt. Auch in Österreich wurden die Bärchen in der Hälfte des neunzehnten Jahrhundert vernichtet. In den 1950er und 1960er Jahren gab es in Kärnten gelegentlich Aufzeichnungen von aus dem ehemaligen Jugoslawien eingewanderten Tieren.
Bekannt wurde dieses Wild unter dem Titel "Ötscherbär". Das Umsiedlungsprojekt wurde mit der Freilassung von zwei weiteren Tieren in den Jahren 1992 und 1993 fortgeführt. Es wurde eine "Interventionstruppe" gebildet, die die Bärinnen mit Warnungen verscheuchte, die oft in der NÃ??he von menschlichen Ansiedlungen zu finden waren. Obwohl gelegentlich Haustiere und Bienenstöcke beschädigt werden, wird das Vorhandensein von Braunen in Österreich heute von der Population weithin angenommen.
Die drei speziell beauftragten "Bärenfürsprecher" sollen die Aufnahme der Versuchstiere in den Bärregionen vorantreiben und bei der Abklärung von Schadensereignissen mitwirken. Das bis vor Kurzem in der Schweiz durchgeführte Bärenschiessen fand 1904 im unteren Engadin, an der südlichen Flanke des Pass Pisoc, statt. 1923 gab es eine weitere Begehung. Die Untersuchung nach dem österreichischen Umsiedlungsprojekt von 1993 ergab, dass es auch in der Schweiz für die Bärinnen und Bärinnen einen geeigneten Lebensraum gibt.
Vor allem in den Karpatenwäldern gibt es noch eine zweistellige Anzahl von Braunbären: 1988 gab es etwa siebentausend Bären. Seit 1989 wurde die Bejagung verstärkt, so dass der Bestandsrückgang zu verzeichnen ist und 2010 auf 6.600 Exemplare geschätzt wurde. Etwa 10 bis 20 Braune Bären sind in den Pyrenäen zu Hause, aber die dort lebende Bevölkerung ist vollständig von Wildtieren abstammend, der letze einheimische Franzose wurde 2004 getötet.
Es gibt in Spanien etwa 160 Tierarten in drei Beständen. Im Parque Natural de Somiedo in Asturien, einem Teil der Kasabrischen Berge unweit der Ortschaft Oviedo, wohnen etwa 140 Bienen. Im gleichen Berggebiet im Naturpark Saja-Besaya gibt es eine kleinere Grundgesamtheit (ca. 25 Tiere) etwa 200 Kilometer weiter ýstlich zwischen Reinosa und Torrelavega in der Prov. von Kantabrien.
Der geringste Bestand (etwa ein gutes Drittel der Tiere) wohnt in den Pyrenäen in einer Grenzlandschaft zwischen Spanien und Frankreich. Weil diese Gegend vom Menschen nicht völlig unbesiedelt ist, besteht hier die Nachfrage, die Besiedlung oder gar Vernichtung der Versuchstiere vorzunehmen. 700-900 Bärinnen und Bärchen sind in der Slowakei zu Hause (hauptsächlich in der Großen Tatra, der Kleinen Tatra, der Kleinen Fatra, der Großen Fatra und dem Erzgebirge der Slowakei).
Im Norden Europas gibt es noch grössere Bevölkerungsgruppen, 450 bis 600 Exemplare in Finnland und maximal 3000 in Schweden,[31] in Norwegen 30 Bärchen in abgelegenen Regionen. Noch größer ist die Population auf dem Westbalkan mit 500 bis 800 Tieren in Slowenien und zwischen 600 und 800 Braunen in Kroatien, hauptsächlich in Gorski und Lika.
Auch in Bosnien und Herzegowina gibt es zurzeit etwa 100 Bären. Wenig ist über die aktuelle Lage der Eisbären in Serbien und Montenegro bekannt, laut Statistiken sind etwa 500 Bären in Serbien zu finden. Im griechischen Rhodopengebiet und im Epirusgebiet wurden rund 250 Tierarten gehalten. Dagegen gibt es in Lettland nur etwa zwölf Tierarten.
Die Population in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion wurde 1989 auf 130.000 Exemplare geschaetzt, ist aber wahrscheinlich aufgrund der illegalen Jagd und der Suche nach Mineralien gesunken. Schätzungsweise 4000 bis 8000 Menschen sind in China zu Hause, kleine Bestände gibt es auch in der Mongolischen Republik und auf der japonischen Plattform Hokkaid?. Die Braunbärin (Ursus arctos synriacus ), eine Subspezies des Brauns, kommt aus dem Kaukasus bis in den Mittleren Orient, wo sie in ihrer naturbelassenen Umwelt akute Auslöschungen erleidet.
Bis ins neunzehnte Jh. waren in Kanada braune Bären in großen Landesteilen weitverbreitet und reichten bis in die Great Plains Region und schließlich auf die Labradorhalbinsel. In dem spärlich bevölkerten Gebiet Alaskas sind Braune Bären noch recht weit verbreitet. Der Braunbär ist immer noch nicht weit von hier. Der Braunbärbestand in Kanada und Äthiopien wird auf ca. 85.000 befallen.
Braune Bärchen bevölkern eine Vielfalt von Lebensräumen. Der Rest Europas lebt überwiegend in waldreichen Berggebieten, auch in Sibirien sind sie nicht im Freiland, sondern im Wald zuhause. So lange es genügend Futter und Winterquartiere gibt, sind sie in ihrem Habitat nicht allzu anspruchsvoll. Bears können eine Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern erzielen.
Wie lange die Brauns aktiv sind, ist abhängig von den Umgebungsbedingungen, der Saison oder der NÃ??he des Menschen. Die Bärchen sind Einzelgänger und wandern im Gang, was bedeutet, dass beide Schenkel einer Seite des Körpers zur gleichen Zeit mitgerissen werden. Weil sie in den Wintermonaten nicht genügend Futter vorfinden, gehen sie in den Winterschlaf.
In dieser Zeit konsumieren sie weder Lebensmittel noch Flüssigkeiten, weder Urin noch Stuhlgang. Braune Bären haben im Winter einen höheren Futterbedarf, sie ziehen ein Fettpolster an, um während des Winterschlafs nicht zu hungern. Es ist interessant, dass sich das Fett nicht an den Behälterwänden ablagert, was es ihnen erlaubt, eine Versorgung ohne Gesundheitsrisiken zu essen, so dass Braunbären in der Regel keine Arterienverkalkung entwickeln.
Auch die Sättigung des Winterschlafs ist von Bedeutung, gut gefütterte Exemplare gehen früher in die Stille, während hungernde Exemplare längere Zeit auf Futtersuche sind, bis sie von der Erkältung in ihre Überwinterungsgebiete gedrängt werden. Sie werden oft mehrere Jahre in Folge genutzt, schützen sich aber nicht vor anderen Bären.
Braunbärinnen und Braunbärinnen sind in der Hauptsache Einzelgängerinnen. Braune Bären weisen kein markantes Territoriumsverhalten auf, die streifenden Gebiete können sich überschneiden, sie wehren ihr Territorium nicht auch gegenüber artgenossenisch. Im Falle von reichlich vorhandenen Nahrungsmitteln wie fischreichem Wasser, Beeren- oder Mülltonnengebieten sammeln sich mitunter Dutzende von Tieren an. Dabei ist die Bezirksgröße unterschiedlich, sie ist unter anderem abhängig vom Nahrungsangebot, von der Topografie, vom Alter, vom gesundheitlichen Zustand oder Sex.
Auf Kodiak Island sind die durchschnittlichen Territorien 24 km für Männer und 12 km für Frauen, während im Norden Alaskas dieser Werte auf 700 bis 800 km² für Männer und 300 km² für Frauen steigt. Braune Bären sind nicht standortgebunden, sie machen saisonal bedingte Spaziergänge zu Plätzen mit hohem Nahrungsangebot. Neben Geräuschen und Haltungen ist der Geruchswahrnehmung die bedeutendste Bedeutung für die Verständigung der einzelnen Tierarten.
Braune Bären machen wenig Lärm, es sei denn, sie werden verletzt oder angegriffen. Bei fleischiger Ernährung essen sie unter anderem Käfer und ihre Brut, Voegel und ihre Eiern sowie Nager, Eichhaehnchen und Murmeltiere, Legginge, Ratten und Maeuse. Bei diesen Exemplaren werden jedoch kaum gesündere ausgewachsene Lebewesen zum Opfern, tötet und frisst sie in der Regel krank oder alt, sowie junge.
Die Aasfresser dieser Tierarten werden vor allem im Sommer nach dem Winterschlaf der Bärinnen vor allem im verenden. Dort, wo sie in der NÃ??he aufbewahrt werden, essen BraunbÃ?ren auch Weidevieh wie z. B. MÃ??tzen, Ziege oder Jungrinder. Gelegentlich begraben Bärchen ihr Essen, um es vor Konkurrenten zu verstecken oder um es vor Fäulnis zu schützen.
Als besonders angreifend werden solche angesehen, die ihre Nahrungsgrundlage so schützen und jeden Angreifer, auch den Menschen, angreifen. Die großen Dimensionen der Bärinnen in Alaska und Kamerun lassen sich wahrscheinlich auf eine besonders fischgefüllte Ernährung zurückführen.
Bei Ebbe leben die Böre an den Stränden und im Fjord auch gerne von Miesmuscheln, die sie bei Ebbe problemlos mit ihren großen Pfoten aus dem Strand herausgraben. Der ausgestorbene kalifornische Braunbär ist bekannt dafür, dass er Leichen von gestrandete Wale gegessen hat. Braune Bärinnen und Brabbären zeichnen sich im Allgemeinen durch eine höhere Lebensdauer, eine relativ geringe Reproduktionsrate und einen späten Beginn der geschlechtsreif....
Braune Bärchen sind polygam, was bedeutet, dass sich ein Mann mit mehreren Frauen verpaaren kann. In der Brunftzeit verfolgen oft mehrere Männer ein weibliches Wesen, es kann auch zu Streitereien unter den Männern um die Paarungsrechte mit ihm kommen. Wenn diese " Wache " nicht gelingen sollte, können sich auch die weiblichen Lebewesen mit mehreren Partnerinnen verpaaren. Die Braunbärchen gehören wie alle Bärchen zu den Plazentas mit dem grössten Gewichtunterschied zwischen dem weiblichen und ihrem Streu.
Junge Tiere zeichnen sich durch einen rundherum verlaufenden Kopf aus, der während des Wachstums nur die längliche Gestalt des erwachsenen Schädels annehmen kann, ein Prozess, der sich über ihr ganzes Lebensalter ausdehnen kann. In den ersten Sommermonaten haben die kleinen Braunen oft ein weißes, V-förmiges Halsbild, das im zweiten Jahr abklingt. Nach etwa fünf Lebensmonaten essen die jugendlichen Braunbärchen zum ersten Mal solide Kost, schließlich werden sie mit 1,5 bis 2,5 Jahren niedergeschlagen.
Die geschlechtsreif werdenden männlichen Exemplare sind etwa 4,5 Jahre alt, die weiblichen meist etwas später, etwa vier bis sechs Jahre, in Ausnahmen sieben oder acht Jahre alt. Allerdings geht ihr Wachsen danach weiter, braune Bären sind erst mit 10 oder 11 Jahren erwachsen. In einer Studie im Yellowstone Nationalpark wurde die mittlere Lebensdauer von Braunbären nach sechs Jahren errechnet.
Die möglichen Altersgrenzen für Wildtiere werden auf 20 bis 30 Jahre festgelegt, aber wie viele andere von Menschen betreute Bären können sie auch ein wesentlich höheres Alter haben. Bei vielen Tierarten kommt es zu Unterernährung oder Erkrankung. Es gibt auch bekannte Beispiele für Kanibalismus, was bedeutet, dass Braune Bären andere Bären der gleichen Art aufessen. Pumas, Larven, Luchse, Löwen, Höhlen oder Vielfraße sind in Bereichen, in denen sich die Streuflächen überschneiden, Ernährungskonkurrenten der Braunkohlen.
Adulte Lebewesen haben jedoch kaum Naturfeinde, nur aus Sibirien gibt es Meldungen, nach denen sie gelegentlich in die Obhut des saibirischen Tigers geraten. Die Krautparasiten der Braunen Bären umfassen Flöhen der Art Chaetopsylla und Ticks der Art Dermazenter. Die Braunbärin ist eine der vier bis sechs lebendigen Vertreterinnen der Art Ursus, zu der auch der Polarbär, der Amerikanischer Schwarzbaer, der Asiatischer Schwarzbaer, in der Regel der Malaiische Bär und gelegentlich der Lippenbaer gerechnet werden.
Ursus minimalus ist der Ã?lteste berichtete Repräsentant dieser Art, ein verhältnismÃ??Ã?ig kleiner Bär, der im PliozÃ?n teilnahm. Ursus etruskus wird als der Vorfahr des Brauns angesehen, der den heute lebenden Exemplaren bis auf eine etwas primitivere Zahnform entsprach. Der Braunbär selbst ist rund 500.000 Jahre jung und stammt aus dem Höhlensystem der Zhoukoudianer in China.
Die Spezies kam vor etwa 250.000 Jahren nach Europa, wo sie in mehreren Bereichen zusammen mit dem Höhlenbär (Ursus spelaeus) existierte. Wahrscheinlich wurde dort das Verschwinden der gigantischen Kurzschwanz-Bären durch den Nahrungswettbewerb des Braunenbären gefördert. Als nächster Verwandter des Braunenbären betrachtet, entwickelte sich der Polarbär erst in jüngster Zeit, wahrscheinlich im Mittelpleistozän, aus ihm heraus.
Jüngste Forschungen haben in der Tat ergeben, dass einige Populationen von Braunen Bären gentechnisch enger mit Polarbären verbunden sind als mit anderen Bären. In der großen Bandbreite der Braunen Bären gibt es erhebliche Abweichungen in Bezug auf Grösse und Gewicht, Schädellage, Fellfarbe und andere morphologische Eigenschaften. Zu den europäischen Braubären (Ursus arcctos arcts) gehören die Populationen in den Alpen, den Pyrenäen, Ost- und Südeuropa und Skandinavien.
Inwieweit es sich bei diesem im Kaukasus und im Nahen Osten beheimateten Repräsentanten um eine unabhängige Subspezies oder eine einheimische Variation des europÃ?ischen BraunbÃ? gehört, ist kontrovers. ist ein besonders groß gewachsener Repräsentant des slawischen Braunenbären auf der Insel Kamtschatka. Gelegentlich wird er als eigenständiger Typ (Ursus crowtheri) mitgeführt.
Sie ist stärker und schwer als die europäischen Braunen und wird als stärker angesehen. Mit einem Körpergewicht von bis zu 750 kg und einer Länge (Kopf - Rumpf) von bis zu 2,70 m ist er der grösste der heute noch lebenden Braunen. Durch den Vergleich der Mitochondrial DNA (mtDNA) wurden mehrere Linien der Abstammung (Kladen) der Braunbären bestimmt, mit teils überraschenden Ergebnissen: Es gibt zwei Linien der Abstammung in Europa - eine davon sind die in Skandinavien und Südeuropa, die zweite die in Osteuropa und Sibirien.
Fast flächendeckend wird jedoch nicht ausdrücklich der Braunbär erwähnt, sondern nur der "Bär". Weil sie jedoch in der historischen Zeit die einzig in Europa vorkommende Bärensorte war, können die Referenzen als mit dem Braunbär verwandt angesehen werden, jedenfalls auf diesem Erdteil. Der Begriff "(Braunbär " im Urinogermanischen hatte das Stichwort root *?ktos, wie man aus Worten wie der griechischen Arktis und dem lateinischen Ursus (< *urcsus < *urctus < *urctus) ableiten kann.
Der Ursprung erscheint auch in den Bezeichnungen der Keltengottheiten Archaios und Artio und in den Bezeichnungen der sagenumwobenen Gestalten Archetis und Arkas in den griechischen Ländern. Der Begriff Wurzelbär kommt nur in germanischer Sprache vor (Althochdeutschebero, Englischer Bär, Holländisches Bier, Skandinavischer Björn) und wird von einigen Linguisten von einem altbekannten Begriff für Braune abgeleit.
Durch diese besondere Stellung der Germanensprachen wird davon ausgegangen, dass das englische Sprichwort als eine Form von Tabuwort ("Brauner" statt "Bär") von den Deutschen stammt, mit dessen Unterstützung die Benutzung des tatsächlichen Bärworts aus magischen GrÃ?nden vermindert werden sollte, um das mÃ?chtige Beutetier nicht "herbeirufen" zu können. Ebenso ist der deutsch-heldische Name Beowulf (Neuhochdeutsch: "Bienenwolf") eine Paraphrase (Kenning) für den Bär.
Einen ähnlichen Einfluss kann man in den Slawensprachen feststellen, wo der Bär regelmässig mit einem Begriff für Honigesser bezeichnet wird (russisch ???????, polarisch gennant 178, schwedisch gennant 178 7, silb. tsch. mäßig). Ursus arcctos, der naturwissenschaftliche Titel des Brauns, geht auf Carl von Linné zurück und kombiniert den Lateinnamen des Bais, ursus, als Gattungsname und den griechischen Titel arcktos als Artepitheton.
Grottenmalereien von Bärchen und Hinweisen auf einen eventuellen "Bärenkult" findet man bereits im Spätpaläolithikum, aber es ist nicht klar, wie weit es vielmehr der ausgestorbene Höhlenbär und nicht der Braunbär war. Sie wird nach der Entbindung ihres Bruders Arkas entweder von Zeus' neidischer Frau Hera oder von Archetypen, der durch den Tod der Unschuld von Kallisto erschüttert war, in einen Bär umgewandelt.
Einige Jahre später brachte Arkas seine Mama fast um, als er auf der Jagt war, und dachte, sie sei ein gewöhnlicher Bär. Aber Zeus hinderte ihn daran, machte ihn zu einem Bär und stellte sie beide als großen und kleinen Bär am sternenklaren Himmel auf. Daraus ergibt sich der Name Arctic und meint Erde unter dem (Sternbild des) Großen Bär.
Der Bär spielt in den Kelten eine vergleichbare Funktion wie der "König der Tiere" des späteren Löwen. Das Verhältnis zwischen dem Namen des legendären Thronfolgers Arthur und dem Keltenwort für Bär - Kunst - ist kontrovers. Die nordische Sagenwelt hat die Idee, dass gewisse Menschen zu Kugeln werden oder ihre Charakterzüge übernehmen können.
Die Bezeichnung Beowulf aus dem berühmten anglo-sächsischen Epic ist ein Kenning for Bear und steht vielleicht in dieser Anlehnung. Der Bär ist auch im Nationalepos Lacpl?sis eine bedeutende Figur, wo ein mystischer Protagonist, ein halber Bär, ein halber Mensch, zum Erlöser des lettischen Volks wird. Der eigentliche Bärenname Karlhu durfte nicht ausgesprochen werden, so dass Paraphrasen wie Otto oder Metsän Kningas (König des Waldes) verwendet wurden.
Nach dem Tod eines Babys gab es Feiern, um den Geiste des Babys zu beruhigen. Die Saat kannte auch einen Bären-Kult, eine eigene Jagd-Zeremonie für sie. Bis ins zwanzigste Jh. hatten die Akinu ein Bärenopfer: Ein Jungbär wurde gefasst, monatelang gefüttert und in einem Zeremoniell mitgenommen.
Einige Tengriststaaten Mittel- und Nordasiens, wie die Evenks, betrachten den Bär als einen religiösen Vorfahren. Das Sprechen seines Namens ist ein Tabuthema, also wird er mit anderen Worten aufbereitet. Es gab Bärenclans, Biertänze, der Bär wurde als Totempfahl und auch zur Benennung verwendet, zum Beispiel Big Bear oder Sun Bear.
Es ist jedoch zu beachten, dass es in Nordamerika neben dem Braunbär auch den schwarzen Bären gibt, der nach außen hin teilweise kaum zu erkennen ist und im mythisch-kultären Reich in der Regel auch nicht abgetrennt wurde. Der Bär ist in der Wappenkunde ein weit verbreitetes Thema, das Kraft und Kraft wiederspiegelt. Sie tritt oft in so genannten "sprechenden Wappen" auf, in Wappenstellen für Menschen oder Plätze, in deren Bezeichnungen ein Bauteil auftritt, das wie "Bär" klingt, und zwar ungeachtet der Thematik.
Ein wohlbekanntes Beispiel ist der "Berliner Bär" im Stadtwappen. Weitere exemplarische Exemplare im alpinen Raum sind die Landeswappen der schweizerischen Landeshauptstadt und des Kanton Bern sowie der Österreichischen Städte Pfetzenkirchen und der beiden Städte Berndorf in Salzburg und Berndorf in Niederösterreich. Es werden in diversen Legenden von Heiligen der spätantiken und des Frühmittelalters - vor allem aus dem alpinen Raum - Treffen zwischen kirchlichen Auftraggebern und Gebärenden beschrieben, in denen der Kranke beweist, dass er Macht über das mächtigste Prädikat üben kann, das zur Darstellung der Macht des Herrn benutzt wurde.
Es kommt also vor, dass von diesen Heiligtümern gegründete oder nach ihnen benannte Stätten den Bär später als ihr heraldisches Tier annahmen. Bei St. Gallus zum Beispiel ist dies im Familienwappen der Klosterabtei und der sg. Gall. Den korbinischen Bär findet man im Stadtwappen Freising und im Staatswappen des Bistums Zürich.
Generell wird die Alpenregion als Rückzugsort für die Bärinnen und Bärinnen angesehen, so dass auch zum Entstehungszeitpunkt des Wappens hier noch oft Bärinnen und Bärinnen zu finden waren, die dann als heraldische Tiere übernommen wurden. Es wurde zum Familienwappen der Anhalt-Bernburger Linien des Askanischen Prinzenhauses, dessen bekanntester Repräsentant der spätere sogenannte Albrechts der Bär war.
Von 1252 bis 1468 gab es in dieser Reihe sechs Herzoge namens Bernhard. Der Wappenschild mit dem Bär wurde zum Staatswappen des Großherzogtums und später des Freistaats Anhang und ist heute im Staatswappen des Landes Sachsen-Anhalt vertreten: Das weiße Spielfeld zeigt einen schwarzen, schreitenden Bär auf einer rot gezackten Wand mit schwarzen Gelenken und einem offenen Tür.
In das noch heute gültige ostfriesische Staatswappen wurde durch die Hochzeit einer erblichen Tochter das Bärwappen der Westfälischen Gräfen von Rietberg aufgenommen. Von besonderer Bedeutung ist das Familienwappen der alten Gemeinde Hoya, das noch heute von der Gemeinde Hoya bewahrt wird; es stellt zwei abgewandte Bärenpfoten dar, die durch einen Hautschnitt verbunden sind. Individuell abgeschnittene Bärenpfoten stellen ein relativ häufig vorkommendes Bildmotiv in den Wappensammlungen deutschstämmiger Adelsgeschlechter dar.
Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Pfoten als die einzigen für den Verzehr geeigneten Bestandteile eines gejagten Babybären angesehen werden und daher als Jagdausbeute nach Haus getragen wurden. Außerdem tragen die Bärinnen das Staatswappen der Rußländischen Föderation und die Fahne und das Wappensiegel des US-Bundesstaates Kalifornien. Letzteres zeigt die ausgelaufene Subspezies Kalifornischer Braunbär (Ursus arctos californicus).
Meistens sind die Braunen nicht in ihrer Naturfarbe dargestellt, sondern in den Farben Weiß, Grün, Rot o. Weiß. Es gibt in der Fachliteratur, vor allem in der Kinder- und Cartoonliteratur, eine Vielzahl von Ablegern dieses Motives, darunter "Balou der Bär" aus dem Jungle Book, Captain Blue Bear, Pu der Bär, Petzi und viele andere. Mit Schneewittchen und Rosenrot zeigt sich der hilfsbereite Bär als transformierter Mensch.
In dem Kinofilm The Bear (L'ours) von Jean-Jacques Annaud wird die Lebensgeschichte eines Waisenbären beschrieben, der von einem Bärenmännchen in der kalifornischen Wüste "adoptiert" wird. Aus der Perspektive der Bärinnen wird der Streifen erklärt und beinhaltet kaum konventionelle Gespräche. Von ihm stammen einige Bärenvornamen, darunter die beiden Germanen Bernhard und Bernward, der Nord-Germane Bejörn aus dem Keltenartür, oder der Latein Ursus Ursus und Ursula.
Sportteams und andere Clubs führen auch den Begriff "Bears" in ihrem jeweiligen Programm, zum Beispiel die Bergkamener oder die Chicagoer Bär. Hier möchten wir an dieser stelle auf eine Vielzahl von Marken hinweisen, die auf den Baeren basieren, wie z.B. den Likör Bärenfang, die Kaffeecreme Berlinmarke und die Baerenpils von Berlin Kindl.
Die Inspiration zu Richard Steiff stammt von den Braunen im Tierpark Stuttgart, obwohl die legendäre Entstehungsgeschichte ein von Theodore "Teddy" Roosevelt verschontes Schwarzbärenbaby war. Der Einsatz von Braubären als Unterhaltungsobjekt hat eine lange Vorgeschichte. Bärchen, die mit Netz und Fallstricken gefangen genommen wurden - die Heerscharen des Kaiserreichs hatten "ursarii" eigens ausgebildet -, wurden ab etwa 169 v. Chr. in großer Anzahl nach Rom gebracht.
Schon seit Cäsars Herrschaft wurden Tausende von Baeren in Circusspielen umgebracht. Bis in die Frühneuzeit hinein blieben die Bärenjagd, das Töten von Tieren in der Öffentlichkeit, ein beliebtes Unterhaltungsereignis. Bear Fights, bei denen man zulässt, dass Bears miteinander oder mit Hunden kämpft, waren auch schon früher üblich. Bis ins zwanzigste Jahrtausend hinein waren die gefangenen und trainierten Bärchen als Tanzbär eine Attraktion in Europa.
Bärchen spielen auch in der Zirkusdarbietung eine große Bogen. An vielen Stellen werden bis heute Braunbärchen getragen. Obwohl Tiergärten heute zunehmend eine artgerechte Tierhaltung anstreben, entsprechen die Unterkünfte von Tieren in Bärengruben oder Kisten in der Regel nicht mehr den heutigen Erfordernissen des Tierschutzes. Auch wenn die Tierhaltung in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung verloren hat. Wegen seiner großen Stärke kann ein einzelner Bissen oder Pfotenschlag eines Babys zu schweren Schäden oder gar zum Tode von Menschen führen.
Darunter fallen Begegnungen mit verwundeten Tierarten, mit Frauen, die junge Tiere dabei haben, mit Menschen, die Kadaver essen oder wenn Menschen einen Vierbeiner dabei haben. Geräusche vom Reden, Gesang oder eine kleine Glocke am Schuh sollen verhindern, dass ein Bär verwundert und verängstigt wird. Provokantes oder bedrohliches Handeln sollte unterbleiben, einschließlich der Versuch, das betreffende Lebewesen zu vertreiben.
In den 1380er Jahren schrieb Gaston Phébus, Graf von Foix, sein oft abgeschriebenes und veranschlagtes Jagdbuch, in dem er auch über die Lebensbedingungen der Tiere informierte und Vorschläge für ihre Bejagung machte. Sie sollten also Bogen- oder Armschützen mitbringen, um den Bär zu jagen.
Hätten die Tiere den Bär zur Verfügung gestellt, müssten wenigstens zwei Menschen den Bär mit einem Speer (Bärenspieß oder -feder, vergleichbar mit der Trinkfeder) auffangen, der eine den Bär verletzte und auf ihn richtete, der andere dann den Bär von Hinten auffangen konnte. Wie oft bei Schwarzwild eingesetzt, ist ein Säbel nicht geeignet, den Bär abzufangen, wahrscheinlich weil der Schütze dann in die Nähe der lebensgefährlichen Pfoten des Bürsten kommt.
Zusätzlich zum Unterhaltungsaspekt wurden Braune Bärinnen oft mit ihren Körperteilen mitgenommen. Die Bärenfleische wurden verzehrt, das Pelz wurde für Bekleidung oder Bettdecken benutzt, Klauen und Zähnchen für Schmuck. Die Bärengalle hat in der traditionell chinese medizinischen Fachrichtung noch heute eine große Bedeutung.
Der Abbau von Gallensaft ist einer der Hauptgründe, warum heute vor allem in Asien unzählige Braunexperten pochiert werden. Eine weitere Ursache für die Braunbärenjagd war der Blick als Nahrungsmittelkonkurrent, der weidende Tiere wie z. B. Sauen, Ziege und Rind zerriss, Fischtümpel plünderte und ausbrach. Oftmals war der Mensch die Hauptverursacher dafür, indem er den Naturraum der Baeren stark beeinträchtigte und sie dazu brachte, neue Futterquellen zu finden.
Auch heute noch ist die Suche nach Braunenbären weit verbreitet, die im Unterschied zur bisherigen ökonomischen Verwertung als reiner Trophäenjäger betrieben wird und auch von einheimischen Veranstaltern offeriert wird. Ein Bär wird durch regelmäßiges Füttern an einen Ort gefesselt. Die Jagdgäste werden gebeten, sobald der Bär jeden Tag oder beinahe jeden Tag auf dem so genannten Ludwig auftaucht und dann erschossen wird.
Hochsprung zu: ab Bears in Österreich kurz vor dem Untergang. Vigna Taglianti M. hat Apetit auf Eelfleisch, sda / Tierwelt, 2. Oktober 2014. Highspringen 2011 Bundesland Deutschland. taz-Artikel vom 28. Februar 2013. Höchstspringen A. Loy, P. Genov ; M. Galfo ; M. G. Jacobone und A. Vigna Taglianti: Kraniale Morphometrie des apenninischen Braunbären (Ursus arctos missourcicanus) und erste Hinweise auf die Beziehungen zu anderen südeuropäischen Populationen.