Iwc Deep one

lwc Deep one

Der IWC GST Deep One - ein Rückblick Für mich ist es immer die IWC Deep One Ref. 3527, die für mich die ideale IWC-Uhr ist. Ich werde in diesem Beitrag den Versuch unternehmen, die bereits hier im Diskussionsforum vorhandenen Beiträge über den Deep One in eine systematische Übersicht zu überführen und so die Begeisterung für die Funktionalität zu vermitteln (ähnlich wie bei der Überprüfung des Pellaton-Aufzugsmechanismus).

3.500 bis 3.500 bis 3.500 und sein Nachfolger, der GST Acquatimer Rf. 3536, der zwischen 1997 und 2004 gebaut wurde, besetzt die IWC Deep One Reference 3527 eine bedeutende Zwischenposition zwischen der Vorgeschichte und dem neuen Erscheinungsbild der Aquatimer-Serie (2004 - 2009). Richard Habring, damals mit der IWC, kam die Initiative für Deep One, angeblich während eines Segeltörns 1995 und im Gesprächsthema mit Taucher, die sich eine Uhr mit Tiefenmesswerk erhofft hatten.

Die Gegenüberstellung mit dem GST Wasserjäger Nr. 3536-001 ergibt einen nicht so großen Hýhenunterschied, obwohl der Deep One viel mehr Mechanismen "intus" hat! Bei " Drei Uhr " ist die aufgeschraubte Uhr mit dem Fischensymbol als Symbol für Wasserdichtigkeit versehen und ermöglicht, wie andere Armbanduhren, die Einstellung des Datums (Kronenposition 2 mit Schnellspanner), der Zeit ( "Kronenposition 3 mit Sekundenstopp") und das Hochziehen der Uhr (Kronenposition 1).

Der abgeschraubte Scheitel bei "zwei Uhr": Schleppzeiger des Tiefenmessers. Der dritte Kranz bei "four o'clock": aufwändige Konstruktion der Kranz (beachten Sie die ganzen Kranzen allein....): Erwähnenswert ist auch, dass die IWC dieses Patente erst 2002 angemeldet hat, dem Jahr, in dem Deep One in den USA eingestellt wurde!

Aber mehr zu dieser Patentbeschreibung später. Nachfolgend möchte ich den Tiefenmesswerk genauer erläutern: Auf den nachfolgenden Bildern wird gezeigt, wie die Darstellung der Tautiefe erfolgt: Hier der Erstzustand. Die beiden Tiefenmesser sind auf Null Meter Tauchtiefe: Jetzt gehe ich auf ca. 35 Meter Tautiefe runter und beide Instrumente durchstreifen diese.

Nun erscheine ich und die Schleppzeigerin stoppt bei den guten 35 m. Die Tiefenanzeige gibt mir die momentane Tautiefe (20 Meter) an: Das Tiefenmessgerät befindet sich auf Null Grad Tiefe, der Ziehenzeiger auf gut 35m. Wer den Zeiger zurückstellen will, muss nur bei "zwei Uhr" die Bombe drücken (siehe oben): Auf diesem Foto sieht man die auf der Bombe montierte Testpumpe bei "vier Uhr", ich habe diesen Sprung nur auf dem Festland nachgestellt.

In vielen Druckmessgeräten und Tiefenmessgeräten, z.B. im Tauchsport und in der industriellen Anwendung, steckt dieser Mechanik noch heute: Hier sind zwei Abbildungen des Deep One aus der US-Patentschrift für den Deep One: Nun, erkennen Sie die Gemeinsamkeit? Diese Mechanik wurde von Eugène Bourdon (8. August 1808 bis 28. August 1884) in Paris patentiert und am 19. Juli 1848 in Paris.

Er war ein Uhrenhersteller, Techniker und Entdecker und ein kluger Köpfchen seiner Zeit! Er hätte sich jedoch wahrscheinlich nicht erträumt, dass die nach ihm genannte Tube in einer Armbanduhr verwendet wird, die zum Zwecke des Tauchens verwendet wird. Das Funktionsprinzip der Bourdon-Röhre lässt sich am besten an folgendem Schaubild erkennen: Am Boden tritt im gekrümmten dünnwandigen Metallrohr (grau dargestellt) Dampf ein, wobei das Rohr eine Formveränderung (Dehnung) anzustreben hat.

Der Formänderungsprozess des Rohres muss nun nur noch durch einen Pointer mit einem passenden Mechanismus dargestellt werden. Ein weiteres Bild zum besserem Verständnis: Bourdon-Röhren sind in vielen verschiedenen Grössen erhältlich: Auch im Deep One wird exakt dieses Konstruktionsprinzip angewendet, nur geringfügig modifiziert.

Das ist das Funktionsprinzip eines antiken Manometers: Und eine weitere antike Darstellung: Hier ist ein Foto eines solchen (geöffneten) Altmanometers: beide Messgeräte, das Manometer und das Deep One: Ich habe damals eines meiner Deep One eröffnet, um die Konstruktion besser zu zeigen: Sie können den versiegelten Glashalter inklusive des Glases abschrauben: Wenn Sie nun die Hirschhaut und die Innenlünette entfernen, dann können Sie die Bourdonröhre wunderschön sehen:

Der Rohrfederhalter wird im Kronenbereich bei "vier Uhr" fixiert. Die dazugehörigen Illustrationen aus der Patentschrift: Ansonsten "schwebt" sie ohne weitere Fixierung um das Werk herum in dem Fall. Nachfolgend ist der Schnitt durch Fall und Spitze aus der Patentbeschreibung dargestellt: Gegen " zwölf bis ein Uhr " ist der Ablenkmechanismus am Ende der Rohrfeder angebracht, der bei Druckänderungen die Rohrbewegung auf einen Pointer überträgt: Und natürlich die Darstellung aus der Patentschrift von 2002: und in der Patentschrift:

Hier sind noch zwei weitere Frontansichten der offenbarten Uhr: Und wieder die ganze komplizierte Struktur in einer Graphik der IWC: Das eingedrungene Nass oder der damit verbundene Druck durchdringt bei vier Uhr die Löcher der Kronen in die Bourdon-Röhre und bewirkt eine Deformation der Röhren, die genau der Tautiefe entsprechen und so durch den rückwärtigen Mechanik durch Hände an der Vorderseite der Uhr lesbar werden.

Der Rohrfederhalter ist aus Stahl gefertigt und die Wanddicke ist kleiner als bei Normalpapier! Dies ist einer der GrÃ?nde, warum die maximale angezeigte Bruttotiefe im Falle des Deep One 50 Meter betrÃ?gt. Für den Nachfolger des Deep One, den Deep Two, entschied sich die IWC, das einfachere Membran-Zaunmesser als Modell zu verwenden.

Inwieweit dieser neue Mechanik eine vergleichbare Genauigkeit aufweist wie der Deep One, ist noch nicht bekannt! Gleiches gilt für die 2014 eingeführten Deep Three: Eine Testpumpe wird mit der Deep One mitgeliefert. Der Deep One fungiert mir exklusiv als Backup-Gerät zur Tiefen- und Tauchzeitsteuerung, also sollte mir mein Dive Computer die Segeln malen.

Damit ist der Sturzflug sowieso vorbei und der Deep One kann dir auch während des Tauchgangs gut dienen. Der angezeigte Tiefenwert ist sehr gut und besser als die neuen Prüfergebnisse des neuen Deep Two. Dieser Wert ist sehr gut.