Dies bedeutet, dass sich die Hände nur um 12 Uhr morgens zwei Mal am Tag bedecken, im Gegensatz zu normalen Armbanduhren, bei denen sich Stunden- und Minutenzeiger einmal pro Sekunde überlappen. Dadurch war gewährleistet, dass die Uhrenhersteller jede andere Uhr jederzeit genau einstellen oder regulieren konnten. Die Firma Chronoswiss ist bekannt für Armbanduhren mit Regleranzeige, sowohl für die Models der 90er Jahre als auch für die neusten Models mit sublimen Zifferblättern.
Im Jahr 1987 war das Unter-nehmen das erste, das eine Sammlung von Uhren mit einem Reglerzifferblatt entwickelte. Auch heute noch gibt es mehrere Versionen des Regulator, darunter eine moderne Auslegung des so genannten Flying Regulator, der einen zentralen Sekundenzeiger, einen Sekundenzeiger bei 6 Uhr und einen Stundenzeiger bei 12 Uhr hat. Die Sekunden- und Zeitskala dieses neuesten Modells hebt sich, wie bereits gesagt, vom Hintergrund ab und sorgt für eine eindrucksvolle Tiefenwirkung des Zifferblatts.
Grundsätzlich gab es nur wenige Designänderungen: Die grössten technischen Neuerungen sind die nun glatt geschliffene und vorher "gewellte" Blende und das mehrstufige Einstellrad. Chronoswiss ist mit ihrem diskreten 40 Millimeter großen Uhrengehäuse eine der heutigen kleinen Armbanduhren, aber für meinen Gaumen ist sie die ideale Grösse für eine Männeruhr.
Es handelt sich bei dem L.U.C. Regulator von der Firma Choppard um eine Uhr mit mehreren Displays und einem zentralem Sekundenzeiger. Das Gangreserveinstrument steht auf 12 Uhr und die Sekunde wird auf der Unterseite des Zifferblatts angegeben. Links gibt es einen Sekundenzeiger für eine zweite Malzone und um 3 Uhr können die Uhrzeiten abgelesen werden.
Das klassischere Zeit- und Minutendisplay wurde nach oben verschoben, so dass sich die Unterkante in der Mitte befindet. Das Sekunden-Display ist etwas grösser und setzt die Stunde und Minute auf die 4-Uhr- und 8-Uhr-Position. Sie ist in unterschiedlichen Gehäusedesigns und Zifferblattdesigns verfügbar; die Gehäusematerialien variieren von Edelstahl bis Edelmetall und das Ziffernblatt von Email über Perlmutt bis hin zu Genfestreifen.
Es ist auch mit vielen verschiedenen Kom-plikationen lieferbar, darunter eine zentral springende Sekunden-, Großdatums- oder Retrogradanzeige. Ein weiterer Regulator-Stil ist die Patrek Philippe 5235 in Weißgold, die einen jährlichen Kalender mit Datums-, Tages- und Monatsfenstern bei 6 Uhr und etwas über 10 bzw. 2 Uhr hat.
Ähnlich wie bei anderen Armbanduhren mit Reglerzifferblatt gibt es einen mittleren Sekundenzeiger, eine kleine Stunde oben und eine zweite Anzeige am unteren Teil des Zifferblatts. Der Reference 5235 verfügt über ein automatisches Uhrwerk mit Mikromotor und einer Gangreserve von über 60 Std. Die Reference 5235 verfügt über ein automatisches Uhrwerk mit Mikromotor. Dies alles ist in einem 40,5 Millimeter Weißgoldgehäuse enthalten, das an einem feinen Alligatorlederband angebracht ist.