Smartuhren sind daher nicht mehr nur im technischen Handel erhältlich - auch das Kaufinteresse der Goldschmiede an diesen Uhrwerken hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass nun auch Luxuslieferanten wie Tag Heuer ins Digitaluhrengeschäft eingetreten sind und ebenfalls Models zu einem Gesamtpreis von bis zu 2000 EUR anbiete.
Der Beliebtheitsgrad intelligenter Armbanduhren spiegelt sich nun auch in den Umsatzzahlen wider. Im Jahr 2016 erhöhte sich die Anzahl der Digitaluhren leicht auf 34,8 Mio. Stück. Auffällig ist, dass die Popularität von Apple Watch leicht auf 55% zurückgegangen ist, während der Umsatzanteil von intelligenten Zeitmessern anderer Marken inzwischen 45% erreicht hat.
Dies zeigt, dass sich immer mehr Firmen der Herstellung intelligenter Uhren widmen und auf dem Markt erfolgreich sind. Im Jahr 2018 werden es voraussichtlich 48,2 Mio. und im Jahr 2021 80,96 Mio. sein - ein erheblicher Wandel für den Uhrenmarkt. 2.
Bislang stuften Managing Directors namhafter Uhrenhersteller die Smartwatch als nicht relevant ein. Manche Firmen erwägen daher, sich unter anderem der Herstellung intelligenter Armbanduhren zu verschreiben. Im deutschsprachigen Raum besteht noch Nachholbedarf - so betrug der Weltmarktanteil der in der Schweiz produzierten intelligenten Armbanduhren im Jahr 2015 nur noch ein Prozentpunkt.
Aber nicht nur smarte Armbanduhren werden einen großen Wandel auf dem Markt bewirken. Eine weitere interessante Entwicklung, die das Marktsegment anregen soll, sind Uhrwerke aus Naturmaterialien wie Naturstein oder Metall. Vor allem die Rahmen der Armbanduhren sollten aus den oben genannten Werkstoffen gefertigt sein - der verhältnismäßig gute Preis macht die Armbanduhren unter anderem interessant.
Anders als moderne, digitale Modelle wie z.B. smarte Uhren sind Zeitmesser wie z. B. Pocket-Uhren auf dem Markt.