Enicar

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Übrigens wurde ENICAR nur als Telegrammadresse verwendet. Armbanduhr & Uhrenmodelle / Armbanduhren und Wecker.

Erikar Historie

Historie der ENICAR S.A. In der Mitte des sechzehnten Jahrhundert hat sich Genf (Schweiz) zu einem Zentrum der Uhrenindustrie entwickelt. Nördlich von Genf gelegen, war der Jurabogen eine Niedriglohnregion, in der den Landwirten die Möglichkeit geboten wurde, zur Freizeit Uhrwerke zu montieren. Dörfer und Städte wie La Chaux-de-Fonds, Le Locle, Tramelan, Vallée de Joux, Biel, Lamboing, Lengnau und Grenzchen wurden zu wichtigen Ansiedlungen der schweizerischen Uhrmacherkunst.

Das im Jurabezirk ansässige Geschlecht der Racines war ein bekanntes Künstlerfamilie. Im Jahr 1708 wurde David Raine (1669-1726?) erwähnt als âexpert maître horlogerâ (Meisteruhrmacher), berühmt für seine Zeitmesser. Weitere Vertreter der Racine-Familie befanden sich auch in der Uhrenbranche tätig. Die Firma gründeten ARISTISTE TRACINE (1889-1958) und seine Ehefrau Emma BLADE eröffneten am gestrigen Tag eine Manufaktur in der 24. Straße du Crêt in La-Chaux-de-Fonds*.

Weil der Dateiname âRacineâ bereits patentiert war â - von Jules Racine Sr. 1870 - führte Emma Racine Blatt ein Zeichen für den Nachnamen ein: ENICAR. Die Firma ARISTISTE RACINE meldete am 5. Februar 1914 seine Fabrikation und den Markennamen gewählten an. ENICAR wurde zu übrigens nur als Telegrammanschrift. Für seine Veröffentlichungen verwendete er die âHorlogerie Ariste Racineâ (laut der Anzeige - siehe unten auf dieser Seite - vom 11. Oktober 1914).

Der Gewächshausgarten ihres Gebäudes wurde von den beiden Herren als Atelier genutzt. In der Zeit vom dritten Tag 1915 ließ die Firma 5 verschiedene Typen dieser Website patentieren. Überraschend in seiner Veröffentlichung (siehe oben) ist der Anspruch täglich 3000 uhren produzieren zu können! Die Armbanduhren von Artistes wurden nach Deutschland, Russland und China mitgebracht. Zahlreiche Wanduhren landen in den Fächern der Soldatinnen und Soldat.

Interessant war ein japanischer Händler, Tenshodo-san, der seit 1889 schweizerische Armbanduhren importiert und seit 1913 die beiden Uhrenmarken Narudan, Tissot und Zenith allein vertritt. Zahlreiche Unternehmen wie Girard-Perregaux, Rolex, Omega, TAG-Heuer, Breitling, Invicta, Festivals, Gallett etc. Die Longeau Watch Co. eröffnete auch eine Radiumwerkstatt, da das Radium auf den Zeigern und dem Ziffernblatt verwendet wird, so dass es im Dunklen gut ablesbar ist.

Seit der Geschäft blühte vermietete er 1916 einen Teil des Mutterhauses in Lengnau (Longeau). 1918 tritt Oskar Racine, der Geschwister von Artiste, in das Unternehmen ein. Da auch das Stammhaus zu eng wurde, beschloss ARISTISTE RACINE, eine neue Produktionsstätte in Lengnau zu errichten. Ende 191919 wurde es in Betrieb genommen und erhielt auch den Namen ENICAR für alle Waren.

Im neuen Werk begannen sie, ihre eigenen Produktionskaliber (AR) herzustellen; bis dahin verwendeten sie hauptsächlich kalibrierende Werkstoffe von Adolphe Schild (AS)***. Mit der Erfindung und Konstruktion vieler Uhrwerke wurde Adolph Schild zum bedeutendsten Lieferanten fast aller schweizerischen Uhrmacher. Enficar S. A. Vermutlich, um wirtschaftliche Risken zu verhindern, kündigten ARIST und Emma Racine haben am 12. Mai 1924 einen Pachtvertrag unterzeichnet.

Die Gesellschaft erhält am 12. Mai 1932 den Firmennamen ENICAR Sociétà Anonyme (grob wie die GmbH) mit einem Stammkapital von 50'000 schweizer Franken. Im Jahr 1934 tritt der Juniorchef von ARISTISTE Racine, Aristes und Emmas Vater, in das Geschäft ein und wird am 31. Dezember 1939 zum Geschäftsführer bestellt. Mit Paulette Racine und Otto Bratschi wurden seine Schwestern Prokuristinnen.

Das Aktienkapital der Gesellschaft wurde am 16. Mai 1943 durch eine Kapitalerhöhung von 20 Namenaktien zu je 5'000 CHF auf 150'000 CHF erhöht. Zugleich schieden sowohl Herr Dr. med. Ariste Sr. als auch seine Ehefrau Emma aus dem Betrieb zurück aus; Herr Dr. med. d. Art. h. er erhielt seine Position als Hauptleiter. Nach dem Tod von Archiste Racine Senior am 16. September 1958 wurde Archiste Senior Präsident des Verwaltungsrats von ENICAR S.A. Im Juli 1968 wurde Brother Oskar mit seinem 50-jährigen Bestehen auf Jubiläum geehrt; seitdem wurde ihm unter jähriges nichts mehr bekannt.

Die ENICAR S.A. hat unter anderem folgende Warenzeichen bei den Patentbehörden eingetragen: ENICAR, Longeau, Etsira, Savillon, Alprosa, Swisbaby, Swisboy, Teddy, Chrono M, Synkos und Chromocar. Im Jahr 1914 waren in der Schweiz 1,8 Mrd. CHF an Ersparnissen angelegt worden; am Ende des Zweiten Weltkriegs waren es 6,6 Mrd. CHF. Die ENICAR machte Geschäfte mit Militärbehà gut und zwar auf der ganzen Weltkugel.

Weltkrieges musste sich ENICAR an einen normalen Kundenkreis binden. Artiste Racine Junior war mit der Website europäischen Märkten bekannt. Im Jahr 1953 wurde eine neue Produktionsstätte zusammen mit einem Betriebslabor im nahen Öensingen eröffnet; dort wurden alle Kalibrierungen âultrasonicâ (= Ultraschall) aufbereitet. Ein damals modernes Verfahren, das auf alle Armbanduhren aufgedruckt bzw. eingraviert wurde.

Auch die Epilamisierung der Oberflächen (Verhinderung des Öls ausläuft) gelang ENICAR. Die 1950er Jahre jährlich über wurden 70.000 Stück hergestellt. Encar entwickelt spannende Armbanduhren, es sind zuverlässig und zuverlässig. ENICAR erhält am 18. Juni 1954 sein erstes Genauigkeitszertifikat vom Neuchâtel Vorläufers des COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres = Swiss Official Chronometer Control; gegründet 1973) für sein 1010.

Im Jahr 1956 wurde der erste selbsttätige Zeitmesser ("Felsa 1560") eingeführt. Seit drei Jahren produziert ENICAR in eigener Verantwortung das Automatikkaliber 1125, die Kalibrierungen 1125, 1126 und 1127 wurden als âRubyrotorâ mit 33 Steinen/Rubinen vertrieben. ENICARs erste automatisierte Chronometer*-Armbanduhr hieß ENICAR Super Test (Kaliber 1124, 30 Steine, auch bekannt als Superest 300 Kaliber), obwohl sie amtlich keine Zeitmesseruhr war, da sie nicht von einem Prüfinstitut geprüft worden war.

Die ENICAR selbst hat ihre Armbanduhren in einem selbst entwickelten dreitägigen Testverfahren geprüft, bei dem eine Maximaltoleranz von 5 Sek. angenommen wurde. 1925 erklärte der schweizerische Verband für Chronometrie: âein Zeitmesser ist eine Uhr, die von einer Sternwarte ein Gutachten erhalten hatâ. Wurden jedoch alle Armbanduhren von den Observatorien wären, wäre geprüft, so war die Ausgabe von Zeitmessern aufgrund von Unbeweglichkeit und Prüfdauer deutlich eingeschränkt.

In den meisten Kalibern der ENICAR-Chronographen (z.B. Waljoux 23, 72 und 92) wurden sie anderswo gekauft. Mit dem Versuch von ENICAR, 1959 ein eigenes Weckerkaliber herzustellen, sah sich ENICAR wegen Patentverletzungen mit einer schweren und kostspieligen Strafverfolgung durchgesetzt. "Präzisionszeit im Weltraum, auf der Erde und über den Meeren" ENICAR-Uhren waren sehr beliebt in Europa, Russland, China und im VS (wo Neffe Jules Racine*** ENICAR-Uhren verkaufte) sehr geschätzt.

Die beiden Herren haben eine gute Laune für Public Relations. Es wurden viele Tricks erfunden und viele Berühmtheiten eingeladen, die für zu ihrer Uhrenwerbung gemacht haben. 1635 wanderte der erste Rennstall (Etienne Rennstall 1607-1689) nach âNeu-Frankreichâ, heute Québec, Kanada, aus. Die Jules Raine sen. (geb. im Jänner 1828 in der Schweiz) wanderte um 1849 als Uhrmacherin nach New York, USA, aus.

1864 eröffnete sein Vetter Lucien Gallett (1834-1879) in Chicago eine GALETTE Verkaufsbüro; seit einigen Jahren später bittigte er Jules Racine an, ihm bei der Leitung der GALETTE zu assistieren - Geschäftes in New York. Jules Racine hat 1870 mit Jules Racine eine Uhr mit seinem Namensgeber âJules Racineâ auf den Markt gebracht, die sofort als Markenpatent eingetragen wurde. Seit 1877 erhielt er das exklusive Recht, Galettenuhren in den USA zu verkaufen; später unterstützte ihn sein Schwäger Oscar Hauriott (geb. 1849).

Das Gallett ist seit dem fünfzehnten Jh. (!) ein etablierter schweizerischer Uhrenhersteller mit Produktionsstätten und anderen in den USA. Ballet USA übernahm die Racine Company im Jahr 1975. Die Historie der Ballet Watch Co. ist hier zu nachzulesen. Im Himalaya erreicht eine schweizerische Expertenexpedition am 19. Juni 1956 die Lhotse (8516 Meter), danach folgt der Mount Everest (8848 Meter) für 4 Tage später .

Sämtliche Expeditionsteilnehmerinnen und Expeditionsteilnehmer waren mit ENICAR Seapearl Uhren ausgestattet. Der Sherpa-Graph erreichte mit einem Valjoux72-Kaliber, wie es in der ROLEX Daytona zu finden ist, die Spitzenposition. Im Jahr 1957 überquerte eine Nachbildung des berühmten Segelschiffs âMayflower IIâ den Atlantik - ein ENICAR Sherpa wurde an seinem Kielbrett angebracht. Im Jänner 1963 wurde ein weiterer Trick organisiert: Eine ganz gewöhnliche Sherpa-Armbanduhr wurde unter Notaraufsicht an einem eine ganze Weile lang benutzten Skisport unter für Abfahrtsski angebracht.

Der schweizerische Photograph und Plastiker Willi Ernst (1900-1980) hat 1958 dieses Poster von Artiste Racine entworfen. wächst wird ständig exportiert; 1960 eröffnet ENICAR in Johannesburg einen eigenen ENICAR-Shop, Süd Afrika. Schützen, der an den Tokioter Sommerspielen 1964 teilnahm, trug ENICAR-Uhren.

ENICAR fertigte neben Herren- und Frauenarmbanduhren, Wecker und Wecker auch Zeitmesser für Flugzeuge, Schiff und Auto. Berühmte Racer (wie Stirling Moss und Jimmy Clark) tragen ENICAR-Uhren. ENDICAR war auch der offizielle Zeitnehmer bei einigen Boots-, Auto- und Fahrradrennen tätig. Im Jahr 1968 stellte sich ENICAR ein eigenes Radsportteam zusammen, das allerdings nicht zum Erfolg führte.

Seit 1969 erobern preiswerte und ausgefallene Japaner mit Quarzkalibern, gefüttert mit kleinen Batterien, die Welt deruhren. In der Folge führte die so genannte Quarzkrise zu einem Beben in der schweizerischen Uhrmacherei. Als einer der ersten schweizerischen Uhrenhersteller führte ENICAR 1970 eine Quarz-Uhr ein. Zahlreiche schweizerische Uhrenhersteller wurden von Herrn Swatch, genannt Nicholas Hayek (1928-2010), dem Gründer von The Swatch Group, befreit.

Es gelang ihm, viele schweizerische Uhrenhersteller zu motivieren, die preiswerten japanischen Uhren unter bekämpfen zu verkaufen. Unglücklicherweise musste ENICAR große Schäden hinnehmen, die schließlich am Donnerstag, den 11. Oktober 1987, zu einer Konkurserklärung führten. Vielen wurde von der Meldung überrascht mitgeteilt, dass ENICAR S.A. am 9. Januar 1988 gefallen sei. Die Aktien des Unternehmens (hauptsächlich caliber 160 und automatisches caliber 1145B) wurden von Gerd-Rüdiger Lang, Gründer der âChronoswissâ-Manufaktur gekauft.

Das Markenzeichen ENICAR wurde 1988 von einem Asiaten Händler erworben, der behauptete, die Firma ENICAR sei bereits 1854 von einem Künstler namens gegründet erstanden! Obgleich viele Angehörige der Rennfamilie in der Uhrenbranche tätig tätig waren, war der Vater Alfred Harald Aristoß ein wohl bekannter Bauingenieur in der Grenzregion Görchen. Auf den Webseiten des aktuellen ENICAR-Besitzers erzählen gibt es nur ein Gefühl von Fehlverhalten, vermutlich um den japanischen Interessenten zu beeindrucken!

Die seit 1988 gefertigten Armbanduhren sind jedoch nicht annähernd mit den von Racine gefertigten Modellen vergleichbar. Dem Eigentümer und Betreiber dieser Webseite wurde von einem schweizerischen Rechtsanwältin, genannt Tissot (!), vorgeworfen, obwohl die Uhrenindustrie in der Schweiz Fälschungen etc. in der Schweiz vertreiben will. Bereits 1918 hat ENICAR vor Imitationen gewarnt! Swiss ENICAR watches (1913-1988) waren und sind hochwertige Armbanduhren, die u. a. von den Herstellern Rolex, Omega und IWC stammen ebenbürtig

Armbanduhren mit den Marken LG und für Die Luftfahrtindustrie ist sehr ineffizient. Kollektoren sollten daher aufpassen, da viele Fälschungen auf der ganzen Welt unter dem Titel ENICAR verkauft werden. Endgültige Bearbeitung, aber nicht für, für den Content verantwortlich: Claudia Viotto.